In der aktuellen Pressemeldung würde die CF sicherlich nicht verlautbaren, dass Lizenzgebühren aus Regensburg nicht gezahlt wurden, wenns nicht so gewesen wär.
Da sind auf jeden Fall Informationen in mehrere Richtungen geflossen, die uns hier nie vorliegen werden oder bestenfalls rudimentär zwischen den Zeilen herausgelesen werden können, aber ich bin sicher, dass der CF der desolate Zustand des örtlichen Ausrichters klar war.
das hat Zibi Szlufcik aber so auch schon im Interview mit Arne so gesagt, wenn mich nicht alles täuscht.
Zitat:
ich bin zunehmend weniger bereit, die Pro-Regensburg-Version der Geschichte zu glauben.
Wir kennen alle die wirtschaftlichen Zahlen der Purendure nicht. Daher ist alles Spekulation, ob sie das Rennen ohne Kündigung der CF hätten durchführen können oder nicht. Vielleicht war das der Todesstoss, vielleicht war es aber auch der letztmögliche Termin, um die Reissleine zu ziehen. Ich kann mir nicht anmassen, hier ein Urteil abzugeben.
Die Aussage in dem Post, dass ja noch gar kein Verfahren eröffnet wurde ist ziemlich überflüssig. Die Gutachtenphase ist obligatorisch und kann eine ganze Zeit dauern. Da der Antrag vor Weihnachten gestellt wurde, war offensichtlich nicht so viel Zeit das durchzuführen.
Letztendlich bleibt es dabei, dass der Imageverlust für die CF immens ist und jetzt versucht man mit grossem finanziellem Aufwand dagegen zu steuern. Da das absehbar war, liegt der Schluss recht nahe, dass es aus ihrer Sicht wohl in dem ganzen "Spiel" das kleinere Übel war.
Was denkst du, wer die Startgebühren für die in Rgbg. geprellten Athleten nun bei den alternativen Rennen bezahlt?
Das sind voraussichtlich eigenständige, wirtschaftlich von der Challenge Family unabhängige Unternehmen wie es Purendure auch war, die ebenfalls Lizenzgebühren an sie abführen. Die freuten sich gewiss unheimlich, wennse nun unentgeltlich Sportler aufnehmen und verpflegen sollten...
Da wird schon ordentlich Geld abfliessen...
Davon abgesehen: wer im Geschftsleben zu tun hat, merkt, wenn ein Schaf in der Herde lahmt (und beispielsweise Verpflichtungen nicht oder nur nach Mahnungen nachkommt oder Skonto nicht nutzt...).
In der aktuellen Pressemeldung würde die CF sicherlich nicht verlautbaren, dass Lizenzgebühren aus Regensburg nicht gezahlt wurden, wenns nicht so gewesen wär.
Da sind auf jeden Fall Informationen in mehrere Richtungen geflossen, die uns hier nie vorliegen werden oder bestenfalls rudimentär zwischen den Zeilen herausgelesen werden können, aber ich bin sicher, dass der CF der desolate Zustand des örtlichen Ausrichters klar war.
Ich habs weiter oben schon erwähnt: ich bin zunehmend weniger bereit, die Pro-Regensburg-Version der Geschichte zu glauben.
wie die Veranstaltungsstruktur der CF ausschaut weiß ich nicht. Klar wenn es ähnlich Regensburg ist werden die anderen Veranstalter / Lizenznehmer sicher und zurecht Startgeld haben wollen. Wenn es 200 Starter sind immerhin 80.000 Euro bei 400 Euro Startgeld.
Wenn es dumm läuft buchen die alle auf ein Rennen um.
Wenn TT bz. Purendurd seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist wird die CF versuchen ihr Geld zu bekommen. Wenn sie Pech hat geht es ihr genauso wie den Startern. Vermutlich wird sie aber vom Insolvenzverwalter einen etwas grösseren Teil bekommen als die Starter.
Klar merkt man ob ein Schaaf nicht so läuft wie die anderen. Keine Ahnung warum Regensburg noch nicht ausgebucht war.
Aber genauso wie du die Pro Regensburg Version nicht glaubst zweifle ich an der Alleinschuld von TT.
das hat Zibi Szlufcik aber so auch schon im Interview mit Arne so gesagt, wenn mich nicht alles täuscht.
Wir kennen alle die wirtschaftlichen Zahlen der Purendure nicht. Daher ist alles Spekulation, ob sie das Rennen ohne Kündigung der CF hätten durchführen können oder nicht. Vielleicht war das der Todesstoss, vielleicht war es aber auch der letztmögliche Termin, um die Reissleine zu ziehen. Ich kann mir nicht anmassen, hier ein Urteil abzugeben.
Die Aussage in dem Post, dass ja noch gar kein Verfahren eröffnet wurde ist ziemlich überflüssig. Die Gutachtenphase ist obligatorisch und kann eine ganze Zeit dauern. Da der Antrag vor Weihnachten gestellt wurde, war offensichtlich nicht so viel Zeit das durchzuführen.
Letztendlich bleibt es dabei, dass der Imageverlust für die CF immens ist und jetzt versucht man mit grossem finanziellem Aufwand dagegen zu steuern. Da das absehbar war, liegt der Schluss recht nahe, dass es aus ihrer Sicht wohl in dem ganzen "Spiel" das kleinere Übel war.
Dir auch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Über die Jahre habe ich hier immer wieder interessante Sachen erfahren, wobei mir die exakte Herkunft ersteinmal egal war.
Ich sehe keinen einzigen Post in dem jemand behauptet hat TT sei alleine schuld. Es gibt auch niemanden, der TT was böses unterstellen will.
Ich bin mir sicher, dass TT nur das beste für Regensburg, für den Triathlon und für die Athleten wollte und ich glaube da sind sich alle einig!
Geklappt hat es halt nicht und die Schuldfrage wird sich für uns auch gar nicht klären lassen. Das Ding ist ja jetzt eh gegessen. In Regensburg wird es nie wieder einen großen Triathlon geben.
Jetzt geht es eigentlich nur noch darum, wie alle Parteien mit möglichst wenig Schaden aus der Nummer raus kommen. Ich hoffe TT steht finanziell nicht vor dem Ruin und findet bald wieder eine erfüllende Arbeit, ich hoffe die Family hat damit den Startern bewiesen das man auf sie zählen kann und nimt dadurch keinen Schaden und ich hoffe die Athleten können wo anders starten und haben dadurch keinen so großen Verlust.
(Mir geht es allerdings wie Drullse, ich weiß auch noch nicht wie ich noch ein Rennen einschieben soll. Ich hoffe ich darf den Platz auf Almere 2019 schieben. Wenn nicht buch ich wohl Almere 2018 und entscheide dann spontan ob ich antrete oder nicht.)