Auch interessant:
Sie scheinen der Forderung "50 women to Kona" nachzukommen.
"The guaranteed base slot allocations will be equal for both male and female professional athletes"
Ich bin erst mal überrascht, denn ich hätte eher eine Ausweitung des Punktesystems auf die Age-Grouper als eine Rücknahme bei den Profis erwartet.
Denken sie wirklich nur an das Gute für die Pro-Athleten oder stellen sie fest, dass die A-Profis nach ihren Kona-Punkten eh nicht viel mehr als einen Bestätigungswettkampf im Irgendwo benötigen, um sich ihren erneuten Start in Kona zu sichern? Als Vielstarter gebunden werden so eher die B-Profis, die fleißig Punkte zusammenklauben müssen. Nun müssten auch die Besten das Ding gewinnen oder bei den Kontinentalmeisterschaften mindestens aufs Podium kommen, denn bei der Anzahl der Rennen wird es nicht so viele Plätze pro Rennen geben können.
Es fällt mir bei dem Unternehmen einfach schwer zu glauben, dass Entscheidungen nicht in allererster Linie an eigenen Interessen ausgerichtet werden.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
"Kona will offer 100 pro qualifying slots. The difference: Male and female pros will have an equal number of guaranteed slots at ~37 each. They can nab those slots by winning or placing high enough at qualifying full-distance races (the same ~34 races that were qualifying races in the KPR system). Most races will award at least one slot to the men and one to the women. Regional championships will offer three and three.
The remaining ~24 slots, deemed “floating slots,” will be handed out at certain qualifying races in proportion to the number of pros competing. For example, at Ironman Arizona this year, both men and women would’ve received two guaranteed slots each. There were 25 male pros competing, and 22 women, so each division would’ve received 2 more slots. But at the Ironman African Champs, 36 men showed up and 23 women did, so the men would’ve received four extra “floating slots” while the women would’ve received two."
Ich würde mal vermuten, dass es nicht mehr bei allen Rennen ein Prorennen geben wird, so wie es ja zum Teil auch schon ist. Ziel dürfte sein, damit auch über das Jahr verteilt spannendere Rennen im Profibereich zu erzeugen, welche sich dann vllt auch medial besser vermarkten lassen. Evtl. rotieren die Prorennen dann auch über die verschiedenen Jahre.
Wäre interessant bis wie kurz sie vor einem Rennen Anmelden können. Kann mir vorstellen, dass jemand nur startet, wenn er eine Qualichance hat. Blöd, da richtet man die ganze Trainingsaison auf einem Rennen aus und 1 Tag vorher erfährt man, dass Lange und Frodeno sich gemeldet haben....
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.