Ich weiß nicht wieviele "preiswerte" Kettennietdrücker ich schon kaputt gemacht habe.
Oft wusste ich nicht mal genau, ob das Teil für die Kette überhaupt gemacht ist, die ich vernieten möchte.
Ja und wenn man dann mal angefangen hat mit dem Drücken und hat so ein Teilchen da in der Hand und irgendwie geht es eigenartig schwer irgendwann, was macht man da, wenn man endlich wieder ein fahrbereites Rad vor der Nase stehen haben will?
Zuerst dreht man ein Stückchen zurück natürlich und setzt noch mal an in der durchaus berechtigten Hoffnung, man könnte ja ein wenig schräg gedrückt haben oder statt auf den Niet auch auf eine oder gar beide Laschen :-O.
Ist ja aber alles recht klein und so gut jetzt auch wieder nicht zu sehen selbst mit Adleraugen vielleicht.
Also gibt man irgendwann Stoff

!
Dann gibt irgendwann der Klügere nach ;-) ist doch klar, also entweder geht der Kettennieter kaputt, oder man würgt den Nietbolzen letztlich irgendwie rein

.
Selsbtverfreilich agiert ThomasG mittlerweile eher nicht mehr so.
Er ist ja wahnsinnig viel schlauer geworden mit den Jahren, aber einen leichten Hang zu "preisgünstigem" Equipment hat er immer noch.
Ein weiser (wahrscheinlich ziemlich betuchter!) älterer Lauftreffteilnehmer meinte dereinst zu einem Freund von mir:
"Werkzeug kauft man sich einmal im Leben!"
Gilt das auch für Kettennietdrücker?
Manchmal war ich fast so gut wie das tapfere Schneiderlein:
Zwei oder drei auf einen Streich

.
Tja und bei der Kette die runter soll bin ich ja noch deutlich weniger zimperlich!
Und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt!
Wollen wir doch mal sehen, ob wir das störische Teil da nicht mit irgendeiner Zange, die man gerade findet durchtrennen kann!
Ha - wäre doch gelacht!
;-)
Men at work:
https://www.youtube.com/watch?v=R_Vj5mD8yg8