Mit dem Crosser hast du aber eigentlich auch wieder ein Rennrad.
Gerade als Einsteiger würde ich mir nicht nur ein TT kaufen.
Viel zu extrem und umbequem, insbesondere am Anfang.
Ein Gravelbike aus Stahl genau genommen. Viel komfortabler als ein Rennrad.
Mein TT ist für mich bequem genug um lange lockere Touren oder auch harte Trainings zu fahren. Von allzu extremen Postionen sehe ich aber ab. Meine Armpads haben einen Abstand Mitte Mitte von 12cm und nicht von nur 6 0der 7 cm . Damit komme ich nicht zurecht. Das wird mir dann zu wackelig.
Herzlichen Dank, Sportsfreunde, für die Meinungen bislang.
Es geht mir halt um den sinnvollen EInsatz der finanziellen Ressourcen. Mein Eindruck ist, dass Triathlon häufig in eine ziemliche Materialschlacht ausartet und man entweder keine anderen Hobbys haben darf oder gut verdienen muss, wenn doch die Einstiegsmodelle allenthalben bei 2000 EUR starten! Aber wie man dem ersten interessanten Beitrag zu diesem Thread entnehmen kann, geht es ja auch preisgünstiger.
Mein Ziel ist auf alle Fälle mindestens die Halbdistanz anzugehen - mittelfristig eigentlich gerne die Langdistanz.
Triathlon reizt mich als sportliche Herausforderung, und da ich vom 10km bis Halbmarathon-Lauf komme, bringe ich auch schon eine ausgeprägte Leidensfähigkeit mit;-)
Man kommt ja um lange EInheiten auf dem Rad nicht umhin, und da mein zeitliches Budget sehr knapp bemessen ist (angesichts der Verpflichtungen für Job und v.a. Familie), kann ich für solch lange Einheiten nur undankbare frühmorgendliche oder spätabendliche time slots nutzen. Und da bei uns die Bordsteine im WInter um halb sechs hochgeklappt werden, wäre vielleicht die ANschaffung einer Rolle tatsächlich eine recht gute Idee, und für die nächste Saison dann ein gebrauchtes Triathlon-Rad. Wer sein TT-Rad aus dieser Saison (im skizzierten preislichen Rahmen) in gute Hände abgeben möchte, und zufällig auch aus dem Rhein-Main-Gebiet kommt, schreibe mich gerne an;-)
Ich halte einfach mal Augen und Ohren offen und würde ggf. in diesem Thread bei interessanten Angeboten mal Eure Meinung einholen - ich habe noch kein Gespür dafür, worauf man bei gebrauchten Triathlon-Rädern achten sollte.
Danke Euch.
Für weitere Anregungen bin ich natürlich sehr dankbar.
Herzlichen Dank, Sportsfreunde, für die Meinungen bislang.
Es geht mir halt um den sinnvollen EInsatz der finanziellen Ressourcen. Mein Eindruck ist, dass Triathlon häufig in eine ziemliche Materialschlacht ausartet
Andi
Die Materialschlacht kommt später sicher auch noch abers Erste reicht tatsächlich eine Grundausstattung.
Schau Dich um, dass Du Dir ein Rennrad anschaffst, mit dem Du in der ersten Saison möglichst viel abdecken kannst. Ich bin 6 Jahre lang mit RR gefahren und bei jedem Triathlon damit gestartet. Ich habe erst für die nächste Saison ein TT.
Neo brauchst Du auch nicht uuuuunbedingt. Zieh Dir Klamotten an, in denen Du Dich halbwegs wohl fühlst.
Bike: Vielleicht wird es dann eher ein Endurance RR oder so... also etwas bequemeres, wo auch breitere Reifen rein passen... Mit dem Tausch des Laufradsatzes hat man schnell ein top Renner auf dem Man bequem sitzt. Aktuell gibt es da zahlreiche Modelle auf dem Markt.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Ich sehe das so wie Vicky. Erstmal den Ball flach halten. Im Rennrad-News-Forum oder irgendwo sonst in den Kleinanzeigen ein gebrauchtes RR mit 105er-Gruppe besorgen. Am Besten schon mit Auflieger montiert. Nicht mehr als 300€ ausgeben und dann mal schauen was man wirklich braucht und investieren will, wenn man mal ein paar Wettkämpfe gemacht hat. Ausser Du willst nur eine LD finishen und dann wieder aufhören mit Triathlon. Dann kannst Du Dir gleich das ganze Paket schnüren und danach dann wieder preisgünstig hier im Forum verticken.
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triathlontourist mit hang zum klein schreiben
Ich fahre seit 3 Jahren "nur" ein gebrauchtes RR, auch damit kann man wunderbar Wettkämpfe bestreiten, auch eine Halbdistanz! Ich werde jedes Mal blass beim Einchecken zu den Wettkämpfen und würde am liebsten auf dem Absatz wieder umdrehen, aber auch teure Räder müssen ordentlich gefahren werden.
Also fange wie beschrieben mit der Grundausstattung an, trainiere fleißig und habe einfach Spaß an der Sache
Nach der Beratung hier hat sich folgender Plan herauskristallisiert:
Anschaffung eines gebrauchten TT oder RR für die nächste Saison! Verhandlungen mit der Frau haben bereits begonnen.
Nun brauche ich nochmal Eure Meinung zum Thema Rollentrainer:
wie gesagt, wäre das Rollentraining angesichts der flexiblen Nutzungsmöglichkeiten für mich ideal.
Da ich aber noch kein RR oder TT-Bike besitze, sondern nur MTBs, frage ich mich, ob es sinnvoll wäre (da es sich anbieten würde), eines meiner alten MTBs in einen neu anzuschaffenden Rollentrainer einzuspannen. Das MTB steht ohnehin nur rum. Da wäre es auch egal, wenn der Rahmen denn halt doch irgendwelche Schäden durch die Nutzung in der Rolle nehmen würde.
Die Rahmengeometrie und der Sitz sind freilich gegenüber einem RR grundverschieden (würde ich meinen).
Dafür könnte das alte MTB, da es anderweitig nicht genutzt wird, einfach in der Rolle eingespannt stehen und ich müsste es nicht umständlich immer in den Hobbyraum schleppen und ggf. das Hinterrad abmontieren (je nach Rollentrainer-Modell ist das ja notwendig).
Ansonsten müsste ich erstmal ein RR erwerben und das für's Rollentraining verwenden.
Alternativ könnte auch ein gebrauchter Tomahawk-Trainer, der das Rad ja sozusagen gleich mitbringt, eine Mglk. sein!?
Was meint Ihr?
Geändert von frozenheimer (29.10.2017 um 12:11 Uhr).