In DE konnten Frauen bis 1974 ab 16 Jahren heiraten. Alles pädophile deutsche Ehemänner, die damals 16, 17jährige heirateten?
Ich habe keine Ahnung, wo Du gelesen hast, dass in DE Richter bei Ehrenmorden für Muslime eine Ausnahme machen. Sollte ich das irgendwo lesen, würde ich mich immer durch andere Quellen vergewissern, ob das gelogen oder wahr ist, bevor ich das in einem Forum wie diesem poste.
P.s.: Wie ich an anderer Stelle schon sagt: Berlin ist halt auch nicht Deutschland
Ich sprach auch nicht von Berlin.
Ansonsten hat Noam es am Beginn seines Posts schon gut getroffen.
Ebenfalls:
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Denn warum gibt es Bürgerkriege überhaupt in den oft glaubensstrengen muslimischen Ländern mit destabilisierten autokratischen Systemen wie Syrien und warum bekämpfen sich diese Flüchtlinge hier dann weiter, teilweise bis aufs Blut???
...
Hast Du eine Erklärung für die "größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit" (Grandi) in Syrien, aus dem ja Deiner Quelle nach 90% aus wirtschaftlichen Gründen flüchten?
Du hast Muslime, die eine unter 18jährige Frau heiraten, als Pädophile bezeichnet. Das musst Du demnach auch für alle deutsche Männer tun, die vor 1974 eine 16,17jährige standesamtlich heirateten. Damit wollte ich verdeutlichen, wie einseitig, falsch, rassistisch und hetzerisch ich eine solche Wortwahl (Pädophile) in dem Kontext empfinde.
Beruflich engagierte ich mich übrigens 30 Jahre lang in Berlin-Kreuzberg im Jugendamt auch für Mädchen und junge Frauen, die selbstbestimmt ihr Leben führen wollten, und erklärte so manchem Vater, dass die Grundrechte für beide Geschlechter und für alle Kinder gelten, und setzte das durch, notfalls mit Angeboten für geschützte Wohnungen, Heime, Frauenhäuser und Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechtes. Ich kenne die Situation von innen heraus.
Dein Text las sich für mich so, als ob Muslime bei einem Ehrenmord straffrei blieben, für mich deswegen hetzerisch formuliert, u.a. auch weil darauf verzichtet wurde zu erwähnen, dass es sich um die Anwendung der Unterscheidung zwischen Totschlag / Mord / "besondere Schwere der Schuld" handelt, auf die sich die Urteilskritik bezieht. In beiden Fällen wurden die Täter zu Haft verurteilt, einmal 13 Jahre wegen Totschlages und einmal lebenslänglich wegen Mordes, halten wir das erstmal fest.
In den einem Fall (Wiesbaden) lautete das Urteil "lebenslänglich, ohne besondere Schwere der Schuld (Sicherheitsverwahrung)". Gerade bei der Sicherheitsverwahrung kann man bei sehr vielen Urteilen auch gegenüber deutschen Straftätern oft geteilter Meinung sein, wann sie anzuwenden ist. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...e-islam-rabatt
In dem anderen Fall (Cottbus) legte die Staatsanwalt Revision ein, da ist über das Urteil "Totschlag" oder "Mord" noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Desweiteren schadet es nie, sich mehrere Fälle anzuschauen und zu vergleichen, bevor man von einem enzigen Fall falsch verallgemeinert (Stichwort: Statistik!).
Die Mär vom Strafrabatt
"Selbst wenn es den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem religiösen Hintergrund des Täters und einem Urteil wegen Totschlags gegeben hätte, wäre der Cottbusser Fall eine Ausnahme. "Bislang gibt es in der Rechtsprechung keine Tendenz, religiös motivierte Partnertötungen milder zu behandeln", sagt Julia Kasselt, die am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht zu dem Thema promoviert hat. Das Gegenteil sei der Fall, "die Urteile sind härter geworden". Für ihre Studie hat sie alle bekannt gewordenen Fälle von sogenannten Ehrenmorden in Deutschland von 1996 bis 2005 analysiert und sie mit anderen Partnermorden verglichen. Das Ergebnis: Während die Richter in 38 Prozent der vermeintlich muslimisch motivierten Fälle eine lebenslange Freiheitsstrafe aussprachen, waren es nur 23 Prozent bei nicht kulturell motivierten Fällen.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen die Rechtswissenschaftlerinnen Ulrike Lembke und Lena Foljanty. Als die Debatte zuletzt größer geführt wurde, schrieben sie, dass die Diskussion über kulturelle Vorstellungen der Täter irreführend sei. Sie lenke davon ab, dass Männer kulturübergreifend Frauen wegen männlichen Besitzdenkens töteten. Bei Männern ohne Migrationshintergrund seien die Gerichte aber bereit, die Gefühle von Verzweiflung und Ausweglosigkeit strafmildernd zu berücksichtigen. Bei Ehrenmordfällen werde das dagegen oft nicht geprüft. " http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...t-mordparagraf
Und hier sind wir dann wieder bei Zuwanderung. Hier kann kontrollierte Zuwanderung von potentiellen Arbeitnehmern, die für ihr eigenes Auskommen sorgen, sehr helfen.
Unsere Flüchtlingskrise krankt halt daran, dass Verfolgte, Kriegsflüchtlinge, Berufskriminelle, Sozialschmarotter und Zuwanderer in den einen Topf geworfen werden.
Die Flüchtlingskrise krankt nicht daran sondern die Diskussion darüber und die Lösungsansätze. Ansonsten volle Zustimmung. Das haben wir ja jetzt wohl heraus gearbeitet, dass man nicht alles in einen Topf werfen sollte
Dass man von einem Job in einer Kneipe vielleicht keine 3 köpfige Familie ernähren kann ist ja richtig. Um was es mir eher ging ist, dass mittlerweile selbst in unserer eher wirtschaftlich schwachen Region überall Jobs zu finden sind, bzw. frei sind. Das war früher nicht so.
Auch in meinem Berufsbereich (Ingenieurwesen) ist es hier schwer jemand zu finden, es gibt nur noch einzelne Bewerbungen auf Stellen, als ich z.b. vor 25 Jahren mal ne Job gesucht habe, haben sich 100 Ingenieure auf ne Stelle beworben.
Nicht nur München spürt den Arbeitskräftemangel.
Du hast Muslime, die eine unter 18jährige Frau heiraten, als Pädophile bezeichnet. Das musst Du demnach auch für alle deutsche Männer tun, die vor 1974 eine 16,17jährige heirateten. Damit wollte ich verdeutlichen, wie einseitig, falsch, rassistisch und hetzerisch ich eine solche Wortwahl (Pädophile) in dem Kontext empfinde. ...
Was ich tun muss oder nicht lasse ich mir ganz bestimmt nicht von einem Sozialpädagogen vorschreiben.
Und Dein Empfinden und heutiges deutsches Recht scheinen in solchen Fällen nicht gut zusammen zu gehen. Scheint bei allen mir bekannten sozialpädagogisch tätigen Menschen so zu sein.
Bei meinem Einwand geht es juristisch korrekt um Pädosexualität; muslimische Männer dürfen nach Ihrem Glauben die Ehe vollständig mit einem neunjährigen Mädchen vollziehen, was sie dann natürlich auch hier in D machen wollen.
Sowas geht natürlich in Deiner rosa bebrillten sozialromatischen Sicht nicht zu disskutieren, nicht wahr?
Gaaaanz einfache Frage an Dich und bitte eine kurze Antwort ohne Seitenausflüchte; steht religiöser Glaube von Flüchtlingen für Dich über aktuellem deutschen Recht?
Und damit schliesse ich für mich die Disskussion mit Dir!
Gruss
Thomas
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
in DE gelten für alle Kinder / Jugendliche die gesetzlichen sex. Schutzaltereinstufungen und die Jugendämter und die Familiengerichte sorgen für die Einhaltung und den Schutz der Kinder / Jugendlichen. Solange die Kinder die Kita's und Schulen besuchen, erhalten die Erzieher und Lehrer meistens als erste Informationen, welches Kind besonderen Schutz braucht oder in Gefahr steht, missbraucht, verheiratet zu werden und sind verpflichtet, das an's Jugendamt weiterzuleiten. Es wurden mir Fälle von Eheversprechen mit Minderjährigen (quasi Verlobung) beruflich bekannt, aber keine Religionsheiraten mit Minderjährigen. Wer das als Vater will, lässt seine Töchter im Ausland aufwachsen bei Verwandten und lässt sie nicht in unsere Schulen. Das war manchmal ein Anlass, ein Mädchen auf seinen Wunsch hin in einem geschützten Heim unterzubringen, weil es mit 12-14 gegen seinen Willen in die Heimat zurückgebracht werden sollte, obwohl es hier aufwuchs. Die meisten Migrantenfamilien wollen aber für ihre Kinder, auch Töchter, eine gute, berufliche Zukunft in DE und bringen sie deswegen zur Schule und in eine Ausbildung und nicht zurück. Wenn es Dir um das Schicksal der schutzbedürftigen muslimischen Migranten-Mädchen geht, was Dir so am Herzen liegt, engagiere Dich für den Familiennachzug und dass die Mädchen bei uns Schule / Ausbildung / Studium erhalten.
Deine Frage zu meinem Verhältnis Grundrechte / Religion beantwortete ich schon in der vorigen Anwort, als ich erwähnte, ich hätte schon so manchen Vater über die Grundrechte ihrer Kinder aufgeklärt und für deren Einhaltung, notfalls mit Entzug des Aufenthaltsbestimmungrechtes und geschützter Fremdunterbringung gesorgt.
Ps.: arbeitete als Dipl. Psychologe in der Erziehungs- und Familienberatung des Jugendamtes.