Das zweitletzte Rennen war Murten am letzten Samstag, das drittletzte und viertletzte Locarno/Yverdon und Uster war nur das fünftletzte: https://www.tricircuit.ch/events/
Oh ja stimmt, die zählen ja auch zur Serie!...
Nichts desto trotz, als Finale muss es nach allen diesen Rennen folgen.
Früher wäre nicht gegangen.
Dust hast das ganze wohl aus der "Zürcher-Brille" angeschaut
Von Datum her würden sie besser Davos und Locarno tauschen. Locarno wäre auch ein 'würdiges' Finale. Dort wäre für Sonntag auch meist Sonne und 20C angesagt.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Ich wäre fast in die Challenge Marketing Falle getappt.
Den Teilnehmern vom Walchsee/Kaiserwinkel wurde ja ein Sonderangebot für Davos gemacht, da auf Grund des dreitägigen Dauerregens am Walchsee die DNS-/DNF-Liste länger war, als die mit den Finishern.
Als kleine Wiedergutmachung sozusagen.
Da ich derzeit eher ein kleines Moppelchen bin, hat mich Kälte und Regen weniger gestört, bis auf die Eisfüße beim Radabstieg.
Leider kann ich zum Termin in Davos nicht teilnehmen.
Wäre bestimmt ein tolles Rennen geworden.
Im Sommer ist die Auswahl an Wettkämpfen eh schon groß genug.
Ich hoffe, es wird 2018 wieder im Programm sein zum gleichen Termin und ich kann dabei sein.
Im Moment haben wir 10cm Schnee auf dem Flüelapass und Schneefall in Davos. Die Passstraße bis Tschuggen könnte im Laufe des Tages befahrbar sein. Aus diesem Grund hat sich das OK für die Alternativvariante 2 entschieden:
Alternativvariante 2: Duathlon mit Wendepunkt beim Gasthof in Tschuggen. Ab Tschuggen wird am Samstag eine Runde mit unterem Wendepunkt bei Davos Färich gefahren, bevor wieder in die Wechselzone gefahren wird (Gesamtdistanz 25.2km, 728 Höhenmeter). In dieser Variante gibt es keine Zeitneutralisationen und keinen Kleidertransport.
Der Check-in ist wie geplant ab 09:00 Uhr möglich.
Wenn das Wetter nicht wie prognostiziert besser wird, dann wird der TRI Circuit Olympic um 10:40 Uhr als 15km-Lauf gestartet. Das Velo fahren wird dann im Rahmen der Flüela Challenge ab 15:00 Uhr als Einzelzeitfahren ausgetragen. Die Tageswertung erfolgt als Kombi-Wertung aus Lauf und Rad. Diese Kombi-Wertung zählt für die TRI Circuit Jahreswertung.
Könnte auch die Flüela Challenge nicht durchgeführt werden, wird der Lauf nicht für die TRI Circuit Jahreswertung angerechnet.
Die Entscheidung fällt um 09:30 Uhr.
Zitat:
Zitat von ralfausc
Wäre bestimmt ein tolles Rennen geworden.
Im Sommer ist die Auswahl an Wettkämpfen eh schon groß genug.
Ich hoffe, es wird 2018 wieder im Programm sein zum gleichen Termin und ich kann dabei sein.
Ich hoffe eher, sie scheiben es eienen Monat vor. Den letzten Triathlon der Schweiz auf über 100m starten und auf 2300m hoch ist nichts für die zweire September Hälfte.
Ich war selber nicht am Start. Aber die Bedingungen sind halt so, wenn man so hoch in den Bergen startet. Weiss nicht warum da alle so ein Traraa drum machen. Beim Norseman kann es auch mal schneien, das Wasser ist teilweise noch kälter. Man weiss, dass man sich drauf vorbereiten sollte (Neoprenkappe, im kalten Wasser schwimmen üben, mehr Kleidung auf der Radstrecke) und finde die neutralisierte T1 schon total lächerlich. Es ist doch für alle kalt. Wer sowas nicht riskieren will, muss halt woanders starten.
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triathlontourist mit hang zum klein schreiben
Bei einer Wassertemperatur von 13° und einer Lufttemperatur von 4° ist bei einem Wettkampf der dem Wettkampfreglement von SwissTriathlon unterstellt ist einfach nicht zu schwimmen. Das Reglement kannst du selber suchen und nachlesen.
Das Problem beim Radeln war auch nicht per se die Temperatur, sondern der anhaltende Schneefall auf der Passhöhe und der Regen in Verbindung mit der Lufttemperatur unten.
Klar kann man alles fahren, wenn etwas passiert, ist das OK der Depp.
Ich hab auch schade gefunden, dass nur ein verkürzter Wettkampf statt gefunden hat.
Von keinem der gestartet war gab es aber Misstöne zum Vorgehen. Nur die, die nicht oben waren oder sogar auf DNS gemacht haben, können nun im nachhinein grosse Reden schwingen.
Eine DNS-Quote von einem Drittel ist auch recht bitter. Meinen grössten Respekt an alle weit her gereisten Athleten die den verkürzten Event durchgezogen haben.
Hier noch mein Rennbericht von meinem Blog, für alle die kein FB haben.
Zitat:
Wieder mal ein Rennbericht, und sorry, der wird wieder lang.
Ich hatte gestern schon gepostet, wie aus dem Triathlon ein Bike-Run geworden ist.
Heute um 9Uhr in der Wechselzone dann leider eine weitere Änderung.
Der nächtliche Schnee hat die Fahrt auf die Passhöhe unmöglich gemacht.
Darum wurde das Bergzeitfahren nur bis zum Wägerhus gefahren. Also 9.5km anstatt 12.
Nach der neutralisierten Abfahrt dann wie geplant der Halbmarathon um den Davosersee.
Ebenfalls schon berichtet hatte ich den Status meines Fitnesszustandes.
In den letzten 30 Tagen hatte ich weniger Trainingsumfänge als normal in zwei Wochen.
Mit einem 1.9km-Schwimmen heute hätte ich meinen Monatsumfang gleich verdoppelt.
Zudem bin ich seit Schottland noch immer stark erkältet.
In den zweieinhalb Wochen Schottland und Mallorca habe ich sicher auch mehr Getränke auf alkoholischer Basis getrunken als Sportgetränke mit isotonischer Wirkung
Mit den 9.5km Uphill (6.6%) war ich innert knapp 36.5min unter diesen Vorzeichen und der Höhe auch ganz zufrieden.
Mein Leistungsmesser zeigte schon im Abschlusstraining völlig unrealistische Zahlen. Da ich selber und auch in ganz Davos keinen passenden Drehmomentschlüssel auftreiben konnte, verbesserte sich das auch im Wettkampf nicht und ich fuhr nach Puls im obersten GA2-Bereich. Die Fahrt war nass, kalt, aber wunderschön.
Oben angekommen hiess es schnell warm anziehen und dann gleich wieder runter.
Wenigstens im Downhill war ich einer der schnellsten
Wann immer möglich trat ich auch beim runter fahren in die Pedalen, um die Muskulatur in Bewegung zu halten und nicht auszukühlen.
Dank der Zeitneutralisierung blieb unten noch genug Zeit um sich passend für den Lauf umzuziehen und nochmals das Dixiklo aufzusuchen.
Ich hatte mir für den Halbmarathon vorgenommen möglichst lange unter einer 5er Pace zu laufen.
Das lief auf der ersten Runde mit einer 4:45 auch sehr gut, aber mein Puls ging durch die Decke.
Ich verlangsamte auf der zweiten Runde auf eine 5:07, aber der Puls kam kaum runter.
Hinzu kamen wiederholte Hustenanfälle ab Kilometer 12-13 und mein linker hinterer Oberschenkel macht sich wieder bemerkbar.
Schon seit einiger Zeit habe ich einen Schmerz wie bei einer Muskelzerrung, um eine Pause einzulegen ist aber irgendwie einfach nicht der richtige Zeitpunkt.
Ich absolvierte den HM mit einer 1:50:44 wahrlich nicht glanzvoll, aber das wusste ich im Vorhinein ja schon.
Das alles reichte zu einem siebten Platz in meiner Altersklasse, wenn gleich auch nur elf von angemeldeten 20 Personen gestartet waren.
Jeder Finish ist besser als nicht gestartet zu sein.
Nach dem Auschecken des Fahrrades und der Fahrt zum Auto hatte ich mir dann im linken Unterschenkel auch noch sowohl im Schienbein wie auch in der Wade einen Krampf geholt.
Vermutlich das Resultat eines verkrampften Laufstils aufgrund des Muskelproblems im Oberschenkel.
Die Kälte kann das eher nicht gewesen sein. Ich fühlte mich sowohl auf dem Rad wie auch auf dem Lauf passend gekleidet und hatte höchstens am Oberkörper während des Laufs etwas kalt.
Jetzt müsste ich also eigentlich eine Pause einlegen, aber in sechs Wochen ist Marathon Luzern. Eben: einfach nicht der richtige Zeitpunkt für eine Pause.
Wird mir Voltaren weiterhin helfen müssen.
Zum Anlass in Davos kann ich nur lobende Worte finden. Alles sehr gut organisiert und während den ständig wechselnden Anforderungen immer sehr transparent und schnell kommuniziert.
Das OK hatte weiss Gott auch keine einfache Woche. Ein dickes Kompliment an dieser Stelle, auch wenn das vom OK wohl keiner liest
Schön, dass unter Einhaltung der obersten Prämisse der Athletensicherheit stets versucht wurde möglichst eine Radfahrt zu ermöglichen.
Auch wenn es dann je nur 9.5km Up- und Downhill gab, besser als nur zu laufen.
Und jetzt ab ins Bett, der Körper schläft schon.
Edit:
Zitat:
Zitat von loomster
Weiss nicht warum da alle so ein Traraa drum machen. Beim Norseman kann es auch mal schneien, das Wasser ist teilweise noch kälter.
Zitat:
Zitat von NBer
...als 2005 viel schnee auf der hardangervidda lag, und durch das schmelzwasser die wassertemperatur vor eidfjord nur 13 grad betrug, wurde das schimmen kurzerhand weiter in den fjord hinein verlegt, wo die wassertemperatur wohl 15 grad betrug...
Hallo, Ich wäre fast in die Challenge Marketing Falle getappt. Den Teilnehmern vom Walchsee/Kaiserwinkel wurde ja ein Sonderangebot für Davos gemacht, da auf Grund des dreitägigen Dauerregens am Walchsee die DNS-/DNF-Liste länger war, als die mit den Finishern.
Als kleine Wiedergutmachung sozusagen.
Jeder weiss, dass Sportarten die draussen statt finden dem Wetter ausgeliefert sind.
Eine Rückerstattung des Startpreises darum jeweils ausgeschlossen.
Dass man ein - wie ich finde - grosszügiges Angebot von einem vergünstigten Folgewettkampf als Marketingfalle anschaut finde ich schade.
Was immer man macht, es wird negativ ausgelegt.
Denkt mal darüber nach wie toll es für den Veranstalter, das OK, all die Helfer ist, wenn sie bei Sauwetter für uns draussen stehen und dann nur eine handvoll Athleten erscheinen, weil ihnen das Wetter nicht passt. Von den Helfern ist auch jeder da und findet den volontären Einsatz vermutlich unter diesen Umständen auch nicht prickelnd.