Mir war gestern im Hotel recht fad und da habe ich mich durch die verschiedenen Wahlprogramme geklickt.
Das letzte, was ich möchte, ist eine starke AfD.
Das sind ein paar ausgewählte Positionen, die man wählt, wenn AfD gewählt wird (Quelle:
http://www.bundestagswahl-bw.de/wahlpro ... l2017.html):
- Der „Schrumpfung unserer angestammten Bevölkerung“ muss laut AfD mit einer „nationalen Bevölkerungspolitik“ entgegen gewirkt werden. Der Erhalt des eigenen Staatsvolks ist für die AfD vorrangige Aufgabe der Politik und jeder Regierung.
- Die Partei lehnt eine Ausweitung des Begriffs Familie über die „klassische Familie“ aus Mann, Frau und Kind ab. Außerdem sollen „naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern“ nicht durch die „Gender-Ideologie“ thematisiert werden.
- Erst bei einer Lebensarbeitszeit von bis zu 45 Jahren soll künftig der Rentenanspruch abschlagsfrei sein.
- Pflegepersonal und Ärzte sollen in erster Linie in Deutschland ausgebildet werden.
- Asyl behandelt die AfD nicht als Grundrecht, es wird dem Nutzen für den Staat untergeordnet nach dem Motto "ausschließlich qualifizierten Zuzug nach Bedarf".
- Die AfD fordert den Aufbau eines deutschen Grenzschutzes. "Die Schaffung einer EU-Armee oder den Einsatz deutscher Streitkräfte für fremde Interessen lehnt die AfD ab" - stattdessen möchten sie eine autonome deutsche Sicherheitsstrategie.
- Sie möchte aus der Währungsunion austreten und die D-Mark wieder einführen.
- Die AfD ist grundsätzlich gegen eine härtere Besteuerung und spricht sich gegen die Einführung einer Vermögenssteuer aus. Sie möchte die Erbschaftssteuer als Substanzsteuer abschaffen.
- ...
Das sind jetzt "nur" ein paar "offizielle" Positionen, Die nationaldeutsche Haltung tropft da schon aus jeder Pore. Wenn dann die Kollegen "unter sich" sind (ich war auf zwei Versammlungen), da wird es deutlich drastischer. Höcke in Dresden war keine Ausnahme.
Ich hoffe, dass sich alle, die mit den Gedanken haben, AfD zu wählen, es sich nochmals zu überlegen!