Also das Handy erkennt dich und hat Zugriff auf deine Daten. Damit wird ein fortlaufendes Krankheitsbild erstellt. Der Arzt springt nur noch ein, wenn die Software nicht mehr weiter weiß (wie bei einer normalen Hotline). Die Software lernt dich kennen und von dir (KI). Ähnliche Protypen werden für Rechtsanwälte u.a. High-End Berufe entwickelt. Eine Software kann wesentlich schneller Daten sammeln und daraus eine Diagnose erstellen.
Also diie Software hat Zugriff zu deinen gesamten Krankdaten und erstellt daraus Diagnosen. Das ist nun allerdings was völlig anderes, als wie ich deine Beschreibung zuerst verstanden habe und dass es sowas gibt, bzw. daran gearbeitet wird weiß ich.
Im übrigen wenn ein Software wirklich alle deine Daten kennt, hat sie einen imensen Vorteil gegenüber einem Arzt, der kennt die meist nämlich nicht. Ein Problem unseres Gesundheitswesens, dass die Daten nicht zusammengeführt wird, weil man das mit der intelligenten Krankenkassenkarte immer noch nicht hin bekommen hat.
Im übrigen sehen ich solche KI Programme als super Entlastung für z,.b. Ärzte oder auch Rechtsanwälte, die sich dann um wirklich die kreativen Sachen kümmern können und von leidiger Routinearbeit wie Daten suchen und zusammen führen entlastet werden. Ich glaub auch nicht, dass sowas Arbeitsplätze kostet.
...
Im übrigen wenn ein Software wirklich alle deine Daten kennt, hat sie einen imensen Vorteil gegenüber einem Arzt, der kennt die meist nämlich nicht.
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Im übrigen sehen ich solche KI Programme als super Entlastung für z,.b. Ärzte oder auch Rechtsanwälte, die sich dann um wirklich die kreativen Sachen kümmern können und von leidiger Routinearbeit wie Daten suchen und zusammen führen entlastet werden. Ich glaub auch nicht, dass sowas Arbeitsplätze kostet.
Der Verlust von Arbeitsplätzen wäre wohl das kleinere Übel. Neu an dieser Revolution ist, dass diesmal die menschliche Intelligenz, die diesbezügl. in der Evolution wohl tatsächlich noch die Krönung ist, ihren Meister finden kann und früher oder später auch finden wird. Wahrscheinlich wurde das Buch "Evolution ohne uns" von Jay Tuck hier schon erwähnt. Er beschreibt das etwas knapp und reißerisch, aber schön anschaulich.
Genau die von dir gewünschte weitere Verknüpfung von Daten und eine "Entlastung" z.B. der Ärzte wird zu dieser Superintelligenz führen. Die von mir erwähnte Handysoftware, die deinen Gemütszustand zu erfassen versucht und dir daraufhin "Tipps" gibt, ist nur ein leiser Anfang dessen. Google kauft längst keine Softwareunternehmen mehr...
Ich war letzte Woche auf einer FDP-Veranstaltung zu diesem Thema und bin wegen der teilweisen Naivität und Unwissenheit, die ich da antraf, fast vom Stuhl gerutscht.
Ich frage mich ja schon die ganze Zeit, warum viele Menschen auf der Welt religiös glauben, obwohl es offensichtliche Widersprüche gibt. Und, dass selbst wenn sich Menschen von der Religion abwenden, sich ein Teil der Esoterik zuwendet.
Eben habe ich gelesen:
"Das vierte Prinzip umfasst die Identität und das Sinnerleben eines Menschen.
Identität wird als narrative Identität verstanden, d. h. als eine Lebenserzählung, die
eine Person immer wieder erzählt, um die rekonstruierte Vergangenheit und die
antizipierte Zukunft in ein mehr oder weniger kohärentes Ganzes zu integrieren
und damit Sinn und Bedeutung des eigenen Lebens zu konstruieren. Dieses Prinzip
korrespondiert mit der von Kluckhohn et al. (1953) beschriebenen Ebene der
Einzigartigkeit des Menschen. Jede Lebensgeschichte ist einmalig und individuell.
Trotzdem können Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten in Lebensgeschichten mit
idiographischen Methoden (auf die Untersuchung einzelner Personen bezogene
Methoden) untersucht und verglichen werden und gemeinsame Muster identifiziert
werden. Obwohl empirische Zusammenhänge der Ebenen der dispositionalen
Eigenschaften und charakteristischen Adaptationen zur Identität bestehen
(McAdams et al. 2004), lassen sich die individuellen Unterschiede der Identität
nicht auf Unterschiede in den dispositionalen Eigenschaften und charakteristischen
Adaptationen reduzieren. Das Verständnis eines Individuums benötigt die
Kenntnis dieser Person auf allen drei Ebenen, den dispositionalen Eigenschaften
und charakteristischen Adaptationen sowie der individuellen Lebenserzählung, die
dabei die evolutionären und biologischen Wurzeln und Einflüsse berücksichtigt.
Zusätzlich müssen die vielfältigen kulturellen Einflüsse auf diese Ebenen berücksichtigt
werden." (Herzberg/Roth, "Persönlichkeitspsychologie")
Demnach könnte es sein, dass religiöse Narrative (scheinbar) kohärente Erzählungen bereitstellen, die entsprechende Identität- und Sinnangebote offerieren, mit denen sich der einzelne dann identifizieren kann und dieses Narrativ dann zum Teil des eigenen Narrativs wird.
Demnach könnte es sein, dass religiöse Narrative (scheinbar) kohärente Erzählungen bereitstellen, die entsprechende Identität- und Sinnangebote offerieren, mit denen sich der einzelne dann identifizieren kann und dieses Narrativ dann zum Teil des eigenen Narrativs wird.
Ist diese Erkenntnis neu?
Offen bleibt die Frage, warum manche Menschen religiös sind, andere jedoch nicht.
Ist es mangelnde Bildung? Sind es logische Fehlschlüsse? Ist es Immunisierung gegen rationale Argumente? Sind es psychische Ursachen? Ist es Gruppenzwang? Sind es charakterliche Defizite, wie z.B. Selbstüberhöhung und Selbstgerechtigkeit? Ist es Machtstreben? Ein Hang zur Unterwerfung? Der Wunsch nach einer strengen Vaterfigur mit klaren Regeln?
Offen bleibt die Frage, warum manche Menschen religiös sind, andere jedoch nicht.
Ist es mangelnde Bildung? Sind es logische Fehlschlüsse? Ist es Immunisierung gegen rationale Argumente? Sind es psychische Ursachen? Ist es Gruppenzwang? Sind es charakterliche Defizite, wie z.B. Selbstüberhöhung und Selbstgerechtigkeit? Ist es Machtstreben? Ein Hang zur Unterwerfung? Der Wunsch nach einer strengen Vaterfigur mit klaren Regeln?
Vielleicht ist der Grund ein degenerierter Evolutionsstrang? Während Menschen wie du sich weiterentwickelt haben, blieben andere, solche wie ich, irgendwo hängen.
Vielleicht ist der Grund ein degenerierter Evolutionsstrang? Während Menschen wie du sich weiterentwickelt haben, blieben andere, solche wie ich, irgendwo hängen.
Evolutionäre Gründe könnten durchaus eine Rolle spielen. Beispielsweise ist dem Menschen im Kindesalter eine gewisse Leichtgläubigkeit angeboren. Der Sinn ist, dass die Kinder nur mit Ponys spielen und Krokodile meiden, und dass sie diesen Ratschlag der Eltern ungeprüft übernehmen.
Diese psychologischen Strukturen können bei unterschiedlichen Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Oder es könnten Lebensumstände eintreten, die dazu führen, dass sie diese Leichtgläubigkeit als Erwachsene nicht ablegen.
Die Inhalte der Religionen spielen vermutlich keine Rolle. Den wir beobachten das gleiche Phänomen bei allen Religionen, auch wenn sie sich inhaltlich widersprechen.
Außerdem ist zu beobachten, dass an einer kritischen Prüfung kein Interesse besteht. Ich habe noch nie einen Gläubigen getroffen, der von den einfachsten Gegenargumenten gegen seinen Glauben auch nur den geringsten Schimmer hatte.
Alle großen Religionen haben zudem ausgeprägte sexuelle Komponenten, sei es das Christentum, das Judentum, der Islam oder der Hinduismus. In all diesen Massen-Religionen sind sexuelle Abwegigkeiten ein wesentlicher (wenn nicht gar zentraler) Bestandteil der Lehre. Ich glaube nicht, dass diese Übereinstimmung zufällig ist.