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Zitat von triathlonnovice
Wann willst du denn die Quali machen ?
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"Die Quali machen" als Plan gibt es so bei mir nicht. Ich denke immer wieder mal darüber nach, müsste dazu aber gezielter trainieren und da kam eben die letzten Jahre immer was dazwischen. Mich hat bei der Threaderstellung einfach interessiert, wie ihr die Chancen auf einen Slot bei unterschiedlichen Rennen seht, ob es eurer Meinung nach bei manchen Rennen einfacher/schwerer ist als bei anderen.
Allerdings werde ich voraussichtlich nächstes Jahr nochmal bei einer IM-Veranstaltung starten und wollte das mit einer halbwegs ordentlichen Vorbereitung verknüpfen. Dazu habe ich mehrere Rennen (genannt wurden schon FFM, Maastricht, Norwegen, ggf Wales(?)), die mich interessieren und die planungstechnisch machbar wären. Hätte nun der Thread ergeben, dass es gute Gründe für eine einfachere/wahrscheinlichere Quali in (beispielsweise!) Norwegen oder auch FFM gibt, so hätte das meine Wettkampfentscheidung evt maßgeblich beeinflussen können
Zitat:
Zitat von triathlonnovice
Wie sich das dann mit mehr Training entwickelt steht wiederum auf einem anderen Blatt. Letztendlichen liegen ja noch Welten zwischen 10h und 9h.
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Die 9:20h, die ich in den Raum geworfen habe, kommen ganz einfach so zustande: Ich kenne mich, ich kenne meine Zeiten beim Schwimmen und Laufen, ich kenne mein dazu benötigtes Trainingspensum. Daraus habe ich mal eine Schätzung (!) für mich gemacht, welche Zeiten ich mir zutraue - und lande dann ganz exakt bei 9:21h

Also alles auf wissenschaftlicher Basis, eine einfache Formel gänzlich ohne Unbekannte. Naja, zugegeben, mit ein bis zwei Unbekannten. Oder auch drei.
Das könnte auch genauso gut 5-10min schneller sein (wobei ich da nicht daran glaube) oder vielleicht klappt es auch gar nie nicht so schnell und meine Leistungsfähigkeit endet bei 9:45h (immer bezogen auf eine humane Strecke wie FFM).
Genauso möchte ich bspw immer mal noch einen Solo-Marathon sub3 angehen. Wenn ich Triduma betrachte, dann ist das ja sehr simple

Meine Zeiten auf 10km und 21km sollten dies gut hergeben, zumindest mit etwas Training. Aber gemein wie das Leben spielt, ist das Transferieren von kurz auf lang nicht so linear und einfach möglich. Vielleicht würde auch hier das Abarbeiten eines entsprechenden Planes helfen...
Ich habe einfach noch etliche Dinge auf meiner To-Do-Liste, auch abseits des Sports. Und wie viele andere auch, habe ich einfach zu wenig Zeit. Wobei ich liebend gerne zuviele Ideen und ggf auch Ziele habe; mich langweilen, am Fenster stehen und rumbrutteln, weil die Nachbarn die Mülltonne schon am Vorabend rausgestellt haben - das überlasse ich lieber anderen.
Aber all das passt wohl eher in einen Trainingsblog. Bin ein Riesenfan von aims Blog (wobei aims im Vergleich zu mir wohl das krasse Gegenteil war: Plan aufstellen, knallhart durchziehen, Quali verpassen, Quali holen, fertig) und lese auch andere Trainingsblogs sehr gerne. Allerdings weiß ich auch um die geringe Wahrscheinlichkeit, einen anspruchsvollen Trainigsplan aktuell umzusetzen - und dann wird ein Blog sehr schnell sehr enttäuschend.
Hmm, neuer Plan: vielleicht sage ich ja irgendwann meinem Chef, dass ich ein Jahr unbezahlten Urlaub (oder noch besser: bezahlt) brauche, dann hätte ich genug Zeit. Und dann fängt die Frau Gemahlin noch mit demselben Sport an, wir gehen 10 Monate ins Trainingslager, Bill Gates sponsert mich aus Spass an der Freude und... hmm. ich drifte ab
Vielen Dank fürs mitlesen und eure Gedanken sowie Anregungen
