Ich verstehe nicht wie ihr mit 250 Watt auf 40kmh kommt?
Viele Grüße
40km und 600HM sind jetzt nicht ganz die idealen Rahmenbedingungen für solche Tests. Ein paar Ampelstops hattest Du nicht auch noch zufällig drin, oder?
Zudem sollte man die Watt dann idealerweise auch noch auf das Gewicht beziehen. Soviel zum Thema.
Ich verstehe nicht wie ihr mit 250 Watt auf 40kmh kommt?
Viele Grüße
Achte mal auf die Höhenmeter in den Stravadaten. Die fahren fast 0-Linie.
Wenn du vorher weisst, dass du nur 20km fährst, kannst auch ordentlich Gas geben. Sowas ähnliches hab ich mir mal für die kommenden Wochen vorgenommen, eine reine Zeitfahrstrecke ohne Hügel bzw. max. 1% Steigung. Wenn ich da den obersten Gang bei 155 Puls halte schaff ich auch 40 km/h...
Lass dich nicht von Statistiken irritieren. Niemand kennt die Bedingungen unter denen die Leute trainieren.
Edit: Achte mal auf die ersten 15km dieser Strecke(unten im Diagramm)...
...da bin ich auf 24 Minuten, was rechnerisch einen Wert von 32 Minuten auf 20 km ergibt wenn es so weitergegangen wäre. Der Schnitt in den Strava Daten für 40 km/h lag bei etwa 30 Minuten.
Wenn du jetzt noch mit einbeziehst, was für eine Gurke ich fahre, kannst dir denken, dass das gar nicht so schwer ist, wenn man alles aus sich rausholt. Wohl gemerkt, meiner einer mit viel Gewicht und Stahlrad hat natürlich Vorteile beim Zeitfahren wenn er einmal in Schwung ist. Fahrer unter 65-70kg haben da eher Probleme. Siehe seinerzeit z.B. Ulrich und Winokurow.
Das wichtigste ist schön auf dem Zeitfahrlenker buckeln und niemals aus dem Sattel, der Luftwiderstand kostet dich viel zu viel Zeit und Kraft.
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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Naja, ich fahre im Oberlenker. Alles andere ist mir zu unbequem.
Dann mach nen neuen Thread auf: "Wer braucht wieviel Watt für 33 km/h auf dem Oberlenker bei mindestens 100 Höhenmeter pro 10 km?" Und das machst Du dann am Besten in einem Rennradforum.....
Aerotests mit verschiedenen Ausrüstungen.
Wendepunktstrecke: 7.45km, +19HM (+2/-17 Hin, und umgekehrt zurück)
Bedingungen: 23°, gleichbleibener Wind mit ca. 5km/h
Rahmen BMC TM01 2013, HR Citec Disc Ultra, Kleidung Castelli Free Tri Pant und Free Speed Race Top (Wettkampfkleidung)
Powermeter: Garmin Vector 3S
Start und Stop der Splits in Bewegung mit Start/Ziellinie, ohne Antritt und 180°Wende.
Letzte Fahrt war etwas unglücklich und nicht sehr vergleichbar, musste wegen Verkehr kurzzeitig fast auf 0km/h runter und dann wieder beschleunigen. Daher hat die Durchschnittspace etwas gelitten und die NP ist wegen der Beschleunigung höher.
Erkenntnisse:
Das Hadron 485 war gleich schnell wie das Citec 8000 Ultra.
GPTT bringt auf 7.45km ggü dem 4000er 9sec.
Giro Aerohead bringt ggü dem Evade kaum etwas ausser mehr Temperatur unterm Helm. Werde nochmals eine ähnliche Testsession durchführen mit 485 und GPTT ggü dem Citec und eine repräsentativere Fahrt mit dem Giro.
Den Durchschnitt aller vier Fahrten hab ich eingetragen:
lustig, ich war gestern auch in Rosdorf / Göttingen.
Allerdings ist der Kurs nicht wirklich flach und hat auch einige Kreisverkehre.
Ich hoffe du hattest nicht so bescheidenen Verkehr wie ich. 1 BMW hat sich mit 15km/h vor mich gesetzt, wo ich in Mengerhausen in Runde 1 50 drauf hatte... fast in der Heckscheibe gelandet.
Dann noch im letzten Kreisel vorm Ziel ein Oppa, der seinen Benz langsam manövrierte.
Aber es war ok, es hätte noch deutlich schlechter laufen können. Mein Rennen lief zwar nur mäßig, aber ok. Mit Bestform aus letztem Jahr hätte ich allerdings 12 Watt mehr treten können müssen, sollen.
Zum Glück geht es bei mir meistens um nix. Mit besserer Form wären ggf. 3-4 Plätze weiter vorne ggf. gegangen, mit dem besseren Vorderrad vielleicht auch noch ganz bisschen was. Letzten Endes nicht der Rede wert, denn die Jungs "vorne" haben schon heftig draufgelatscht.
Als "Leicht"athlet kann ich mich da noch so klein machen - es wird nix. Kann ich mit leben.
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:34 Uhr.
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Das Material der Profis
Die letzten Jahre brachten zahlreiche aerodynamische Verbesserungen an den Bikes der Profis hervor. Vor allem bei den Positionen der Flaschenhalter hat sich viel getan. Bei den Laufschuhen setzen alle Profis auf Carbon, doch die etablierte Modelle von Nike sind nahezu verschwunden. Wir schauen nach, welche Trends sich auf Hawaii und in Nizza bei den Profis durchgesetzt haben. Was davon ist für Amateure interessant?
Von Arne Dyck
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