Ja, ich bin auch so ein Asi, der sich ein 2-Tonnen-Schiff von Auto gekauft hat und es mit seinen 6 Zylindern und 181 PS gerne bewegt. Ein Kleinwagen kommt für mich nicht in Frage.
Bevor ihr mich steinigt, noch zwei Aspekte:
a) ich fahre fast alle Kurzstrecken mit dem Rad, ich komme damit auf über 10.000km.
b) mein deutscher Diesel ist so geil konstruiert, dass er bei meiner Fahrt durch Schweden 4,4 Liter Durchschnittsverbrauch hatte. also schimpft nicht immer über aufgeblähte Karren!
Das schafft der Kleinwagen von meiner Frau nicht und die Elektrokarrren schaffen die Entfernung gar nicht.
Bevor jemand den Diesel abschafft, soll er eine Alternative anbieten, wenn das Fahrrad mal ungeeignet ist.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Die energetische Amortisationszeit ist der Zeitpunkt, zu dem die für die Herstellung einer Photovoltaikanlage aufgewandte Primärenergie durch selbige wieder erzeugt wurde. Da die bei der Produktion genutzte elektrische Energie zu den Sekundärenergien zählt, wird diese mit dem Wirkungsgrad eines fossilen Kraftwerkes in Primärenergie umgerechnet. Dementsprechend erfolgt diese Umrechnung auch bei der erzeugten elektrischen Energie der Solarzelle. Analog kann man sich vorstellen, dass die Photovoltaikanlage den Strom aus einem konventionellen Kraftwerk ersetzt.[78]
Die energetische Amortisationszeit von Photovoltaikanlagen beträgt derzeit (Stand 2013) nach einer Studie von Peng et al. global betrachtet zwischen 0,75 und 3,5 Jahren, je nach Standort und verwendeter Photovoltaiktechnologie. Der Mittelwert schwankt im Bereich von ca. 1,5 bis 2,5 Jahren. Dies bedeutet, in diesem Zeitraum hat die Photovoltaikanlage wieder die Energie hereingespielt, die insgesamt während ihres gesamten Lebenszyklus verbraucht wurde. Berücksichtigt sind also die Herstellung der Anlagen, ihr Transport, die Errichtung, Betrieb und der Rückbau bzw. Recycling. Die rechnerischen CO2-Emissionen von Photovoltaikanlagen liegen je nach Technik und Standort zwischen 10,5 und 50 g CO2/kWh, mit Durchschnitten im Bereich von 35 bis 45 g CO2/kWh. Als Lebensdauer wurden in der Studie 30 Jahre für Module auf Basis kristalliner Siliciumzellen und 20-25 Jahre für Dünnschichtmodule angenommen, als Lebensdauer der Wechselrichter wurden 15 Jahre angenommen.[79] Photovoltaikanlagen liefern demnach während ihrer Betriebszeit ein Vielfaches der Energie, die zu ihrer Herstellung ursprünglich aufgewandt wurde." https://de.wikipedia.org/wiki/Solarz...rntefakt oren
Wobei die Daten stark schwanken, je nachdem wen man fragt und wo man schaut. Nicht nur bzgl. der Energie zur Erstellung, sondern auch zur Lebensdauer. Ich würde sagen, das ist ungefähr so ein lobbyverseuchtes Feld wie bei der Dieselliebhaber/hasser Fraktion.
Ja, ich bin auch so ein Asi, der sich ein 2-Tonnen-Schiff von Auto gekauft hat und es mit seinen 6 Zylindern und 181 PS gerne bewegt. Ein Kleinwagen kommt für mich nicht in Frage.
Bevor ihr mich steinigt, noch zwei Aspekte:
a) ich fahre fast alle Kurzstrecken mit dem Rad, ich komme damit auf über 10.000km.
b) mein deutscher Diesel ist so geil konstruiert, dass er bei meiner Fahrt durch Schweden 4,4 Liter Durchschnittsverbrauch hatte. also schimpft nicht immer über aufgeblähte Karren!
Das schafft der Kleinwagen von meiner Frau nicht und die Elektrokarrren schaffen die Entfernung gar nicht.
Bevor jemand den Diesel abschafft, soll er eine Alternative anbieten, wenn das Fahrrad mal ungeeignet ist.
Dann muss man nüchtern feststellen, dass ein leichteres Auto mit besserer Aerodynamik mit einem ausgereiften Motor locker mit 2/3 der Energie auskommen würde. Ansonsten mach doch Deinen nächstesn Triathlon mal mit nem 15kg MTB. Verbraucht ja keine Mehrenergie. Aufgrund der entspannteren Position und der Federung kannst Du hinterher auch noch schneller laufen und bist in Summe eher im Ziel.
Natürlich muss man niemanden steinigen, der so ein Auto fährt. Es ist ja nur immer lustig zu sehen, wie sich alle aufregen, aber wenn es um tatsächliches Einsparen an Energie geht, lägen da halt echte Potentiale. Da ist immer größer, schneller, schwerer und stärker halt kontraproduktiv.
Wobei die Daten stark schwanken, je nachdem wen man fragt und wo man schaut.
Meine Rede.
Zitat:
Zitat von captain hook
Da ist immer größer, schneller, schwerer und stärker halt kontraproduktiv.
Meine Kollegin entschuldigt sich immer, dass ihr Ka keine Zentralverriegelung, keine el. Fensterheber und kein sonstiges Gedöns hat.
Wir sind in unserem Komfort und sonstigen, fettgefressenen Zufriedenheit so verwöhnt und verwurzelt, dass wir Potentiale zur Einsparung gar nimmer wahrnehmen.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich seh das Problem nichtmal unbedingt bei den dicken Karren, sondern schlicht in der Menge der Kilometer die man fährt.
Mein Nachbar ist Vertreter und fährt 80000km im Jahr, der könnte das "sauberste" Auto fahren, der kommt niemals auf die Werte, die ich ausstoße mit meinen 4000km im Jahr.
Grundsätzlich müsste Auto fahren wesentlich teurer werden, so ungefähr Faktor 10, dann überlegt man sich jede Fahrt.
Dazu noch eine Bürgerabgabe für Nahverkehr (jeder zahlt 30 Euro im Monat und kann dann den Nahverkehr kostenlos nutzen) - Der Ausbau des Nahverkehrs schafft ausserdem neue Jobs.
Innenstädte würde ich grundsätzlich sperren für Individualverkehr.
Wenn die Luft an bestimmten Schwerpunkten zu schlecht ist, auch einfach sperren. Aber für alle. Dann ist sie ja auch schnell wieder sauber.
Auf freiwillige Maßnahmen kann man direkt verzichten, das klappt eh nicht.
Die Zeit des Privatautos ist vorbei. Das Ende ist erreicht. Wenn man ehrlich ist, steht man doch eh die meiste Zeit. Viele der Jungen Leute haben das schon erkannt und das Auto als Statussymbol gibts bei denen schon lange nicht mehr.
Viele der Jungen Leute haben das schon erkannt und das Auto als Statussymbol gibts bei denen schon lange nicht mehr.
So sieht es in meinem persönlichen Umfeld tatsächlich aus. Da hat kaum einer ein Auto. Was aber auch daran liegen kann, dass ich hier in Berlin auch nicht freiwillig in der Stadt Auto fahren würde. Das würden meine Nerven nicht mitmachen
Ich habe auch kein Auto mehr... weil ichs mir ehrlich gesagt nicht leisten kann. Ich setze im Notfall auf Carsharing oder Mietwagen, wenn nötig.
Die meisten Neuzulassungen hierzulande sind übrigens Dienstwagen. Der Artikel ist nicht der aktuellste, da dürfte sich aber wohl nicht all zu viel getan haben.
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Grundsätzlich müsste Auto fahren wesentlich teurer werden, so ungefähr Faktor 10, dann überlegt man sich jede Fahrt.
Hobbies wie unseres z.B. kann man dann allerdings in den meisten Fällen vergessen. Wäre interessant zu wissen, wie viele Kilometer hier zu Wettkämpfen gefahren wird, weil es einfach keine Alternative zum Auto gibt - und was es mit der Wettkampflandschaft macht, wenn solche eine Preissteigerung kommt.
Zitat:
Dazu noch eine Bürgerabgabe für Nahverkehr (jeder zahlt 30 Euro im Monat und kann dann den Nahverkehr kostenlos nutzen)
Oder: wer in einer Stadt ein Auto anmelden will, kauft automatisch ein Jahresticket dazu.
Zitat:
Der Ausbau des Nahverkehrs schafft ausserdem neue Jobs.
Die an anderer Stelle wegfallen (Werkstätten, Autohäuser etc) - IMHO ein Nullsummenspiel
Zitat:
Innenstädte würde ich grundsätzlich sperren für Individualverkehr.
Nun ja. Das würde bedeuten, wer in der Stadt wohnt, darf kein Auto haben. Alles über Car Sharing und Autovermietung abzudecken wird so nicht funktionieren. Zumal Car Sharing innerhalb der Stadt ja dann auch Individualverkehr wäre.
Zitat:
Die Zeit des Privatautos ist vorbei.
IMHO noch lange nicht. Bisher gibt es keine tragfähigen und massenkompatiblen Varianten von Car Sharing u.a., Bahn, Bus etc kannst Du in den meisten Fällen in die Tonne kloppen.
Zitat:
Das Ende ist erreicht. Wenn man ehrlich ist, steht man doch eh die meiste Zeit. Viele der Jungen Leute haben das schon erkannt und das Auto als Statussymbol gibts bei denen schon lange nicht mehr.
Wenn ich ehrlich bin, dann stehe ich quasi nie im Stau. Liegt sicher an den gefahrenen Strecken aber so ist es nunmal. Was das Thema Statussymbol angeht sollte man auch deutlich differenzieren. Die hippe Clique in Kreuzköln, die eh kaum Geld hat, wird Dir immer sagen, dass das Auto natürlich gaaanz unwichtig ist. Einfach mal 10 Jahre warten, wenn Job und Familie da sind, dann sind das Ganze in aller Regel auf einmal ganz anders aus.
Und dann gibt es noch die sehr große Gruppe deren, die sich genau über sowas wie Autos definieren. Und die sterben nicht aus, im Gegenteil...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."