Zitat:
Zitat von Roini
Ok, verstanden. Hat dann aber weniger mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Die Leute gehen dann ja wegen der Band dorthin und nicht um irgendwelche Profi-Triathleten zu treffen.
Für mich als Athlet bringen diese Events halt keinen Mehrwert.
Ist für mich so unnötig wie die Konzerte zum Opening der Skigebiete.
Wenn ich Ski fahren gehe will ich Ski fahren
Wenn ich auf ein Konzert gehen will gehe ich auf ein Konzert
Wenn ich einen Triathlon mache will ich vorher meine Ruhe
Aber da ist halt auch jeder Jeck anders und jeder soll das nach seinem Gusto machen.
Kurz Ontopic:
Wenn ich mit jemanden ein Problem habe versuche ich immer mit der Person und nicht über die Person zu reden 
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Genau DA liegt der Irrtum. Der Athlet denkt in diesem Moment nur an sich und seinen Vorteil. Klar... wir zahlen ja auch nen Haufen Kohle als Startgeld. Zur Durchführung eines solchen Rennens gehört aber sehr viel mehr. Die Profis sind Teil der Marketing Maschinerie. Hersteller, Veranstalter etc. "buchen" ihre Leistungen, um sich und den Sport zu vermarkten. Dazu gehört eben auch ab und zu ein bisschen zu lächeln und hier und da ne Show. Dieser Hüttengaudi wird von ... na wem? veranstaltet? Einem Sponsor. Die meisten Pros sind auf Sponsoren angewiesen. Sehr sogar. Es ist schön, wenn es einzelne nicht mehr sind, traurig, dass so wenige nicht mehr darauf angewiesen sind.
Klassisches Beispiel: Ironman Regensburg. Ein Rennen kann nicht stattfinden, wenn es vom Umfeld nicht akzeptiert wird.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Daniela Ryf nicht an Veranstaltungen teilnimmt. Ehrlich. Aber gelegentlich gehört das eben zum Profidasein dazu. Ich ergreife hier aber auch keine Partei. Das will ich nicht, denn es ist mir persönlich Wurscht, wer was vor dem Rennen macht und nicht macht.
Wir als AK Athleten können uns das aussuchen. Wenn wir also wie Du so schön sagst... Ski fahren wollen, dann gehen wir Ski fahren...
