DR, ist eine (scheinbar) bodenständige, nicht abgehobene Sportlerin.
Ohne Show- und Starallüren, trotz dem sportlichen Erfolg und der fetten Kohle, die sie bisher einsammeln konnte.
Ich finde die Argumentation von Sutton und Ryf nachvollziehbar.
Die heben den professionellen Triathlonsport aufs nächste Level.
Gefällt uns vielleicht nicht, ist aber wahrscheinlich der richtige Weg.
In den meisten anderen Sportarten ordnet sich alles und jeder der optimalen Leistungserbringung der Athleten unter.
Ich bin schon dankbar, dass wir mit unseren Idolen an der Startlinie stehen können.
In welchem anderen Sport geht das?
Kicken mit Ronaldo, flitzen mit Vettel.
Oder bin ich auf dem Holzweg und alles was zählt ist der Spirit?
Einerseits sehe ich es genauso, dass der Sport und nicht der sonstige Affentanz im Vordergrund stehen sollte. Wenn jemand keinen Bock darauf hat, dann geht das erstmal in Ordnung. Nonkonformismus finde ich generell eher sympathisch. Mit den Details schlägt sich dann eben Veranstalter herum, bei dem das Problem aus meiner Sicht ganz gut aufgehoben ist.
Beim Sport muss es dann aber nicht sein, dass das Alpha-Weibchen seine Dominanz und Sonderstellung durch unerfreuliche Kapriolen noch mehr unterstreicht. Jeder hat seinen Style; Daniela Ryfs gefällt mir an der Stelle nicht. Ich denke, die beiden gelben Karten sind die richtige Antwort darauf.
PS: Bei nochmaliger Betrachtung finde ich Yvonne van Vlerkens Vorwürfe insgesamt auch etwas weinerlich. Letztendlich kreidet sie Daniela Ryf an, dass sie selbst sich nicht traut, das Protokoll in ähnlicher Weise zu ignorieren.
... Ich denke, die beiden gelben Karten sind die richtige Antwort darauf.
...
Hat die gelben Karten jemand gesehen?
Ansprache, Nennen der Startnummer, Zeigen der Karte?
Wenn es für die Helmnummer früh beim Betreten der Wechselzone schon eine gelbe Karte gegeben hat, wundere ich mich darüber, dass sie unbesorgt danach eingeschwommen ist, weil man dann ja davon ausgehen muss, dass man im Visier der Kampfrichter steht,