Schaut Euch mal den Leserkommentar anlässlich des traurigen Unfalls von Julia Viellehner an. Der Kommentar spiegelt leider ziemlich genau wie die Mehrheit der Autofahrer über Rennradfahrer oder Radsportler denkt. Das deckt sich auch mit dem Verhalten das ich persönlich als Radfahrer bei vielen Begegnungen mit Autofahrern erlebe.(
Da haben sich auch wieder 2 Vollpfosten zu Wort gemeldet. Da kann man nur Kopf schütteln
Das sind doch genau die Autofahrer die keine Sekunde beim Überholen verschwenden wollen und dann lieber zu dicht am Radfahrer vorbei fahren als 2 Sekunden zu warten bis kein Auto mehr im Gegenverkehr ist.
Schaut Euch mal den Leserkommentar anlässlich des traurigen Unfalls von Julia Viellehner an. Der Kommentar spiegelt leider ziemlich genau wie die Mehrheit der Autofahrer über Rennradfahrer oder Radsportler denkt. Das deckt sich auch mit dem Verhalten das ich persönlich als Radfahrer bei vielen Begegnungen mit Autofahrern erlebe.
Wir sind also ehrgeizige, am Limit trainierende Typen, die im Tunnelblick den Überblick verlieren und daher sich selbst unter Einbeziehung dritter Verkehrsteilnehmer gefährden.
Dazu fällt mir - ganz besonders im Zusammenhang mit Julia's Unfall - echt nichts mehr ein
Wenn Du im Tunnelblick bist, kann's halt schonmal passieren, dass Dich ein LKW abräumt
Der Kommentar geht natürlich gar nicht. Das ist fast schon pietätlos. Und vor allem merkt man sofort, dass da auch keine Ahnung oder besser Erfahrung hinter steckt.
Allerdings entbehrt der schlechte Ruf der Radfahrer ja leider nicht jeglicher Grundlage. Leider gibt es wirklich Radfahrer die einfach kaputt im Kopf sind. Das ärgerliche ist nur, dass das wie mit den Fußballfans / Hooligans ist. Da wird dann alles über einem Kamm geschoren.
Da haben sich auch wieder 2 Vollpfosten zu Wort gemeldet. Da kann man nur Kopf schütteln
Das sind doch genau die Autofahrer die keine Sekunde beim Überholen verschwenden wollen und dann lieber zu dicht am Radfahrer vorbei fahren als 2 Sekunden zu warten bis kein Auto mehr im Gegenverkehr ist.
An den Likes und Dislikes der einzelnen Kommentare kann man gut sehen, was für eine Antistimmung ggü. Radfahrern herrscht. Leider!
An den Likes und Dislikes der einzelnen Kommentare kann man gut sehen, was für eine Antistimmung ggü. Radfahrern herrscht. Leider!
Wir hatten das Thema vor kurzem auf meiner Arbeit. Die Meinung war ziemlich deutlich: Radfahrer auf Straßen sind eine Belästigung und gehören da nicht hin und das kann man sie auch ruhig spüren lassen. Ich bin immer wieder erschrocken wie egoistisch mein Umfeld zum Teil ist. 5 Sekunden Wartezeit hinter einem Rennrad sind wohl schon kaum noch zumutbar für die Autofahrer.
Wir hatten das Thema vor kurzem auf meiner Arbeit. Die Meinung war ziemlich deutlich: Radfahrer auf Straßen sind eine Belästigung und gehören da nicht hin und das kann man sie auch ruhig spüren lassen. Ich bin immer wieder erschrocken wie egoistisch mein Umfeld zum Teil ist. 5 Sekunden Wartezeit hinter einem Rennrad sind wohl schon kaum noch zumutbar für die Autofahrer.
Diese Meinungen sind mir vertraut. Der Gedanke, dass man auch das Rennrad benutzen kann, um von A nach B zu fahren, dafür ein Auto stehen lässt und so hilft Staus zu vermeiden, scheint vielen Autofahrern komplett fremd zu sein.
Rund die Hälfte meiner Radkilometer (im Winter sogar nahezu 100%) sind Arbeitsweg. Ein Auto haben wir dafür innerhalb der Familie komplett abgeschafft und das verbliebene Auto bleibt werktags auch meistens stehen, mit den entsprechenden positiven Folgen für Umwelt und Verkehr.
Trotzdem habe ich bei vielen Autofahrern, denen ich so begegne und die mich z.T. ohne erkennbaren Grund anhupen, dass sie denken, dass ich nur aus Gründen sportlicher Ertüchtigung oder um andere Verkehrsteilnehmer zu ärgern, unterwegs bin.
Ein Traktor oder auch die Müllabfuhr fährt langsamer als ich und ist schwerer zu überholen. Trotzdem habe ich noch nie erlebt, dass Autofahrer die dadurch ausgebremst werden, den darin sitzenden Fahrer beschimpfen und anhupen...
Wir hatten das Thema vor kurzem auf meiner Arbeit. Die Meinung war ziemlich deutlich: Radfahrer auf Straßen sind eine Belästigung und gehören da nicht hin und das kann man sie auch ruhig spüren lassen. Ich bin immer wieder erschrocken wie egoistisch mein Umfeld zum Teil ist. 5 Sekunden Wartezeit hinter einem Rennrad sind wohl schon kaum noch zumutbar für die Autofahrer.
Kenne ich - ich lasse mittlerweile solche Menschen sehr deutlich wissen, was ich über so eine Meinung und sie im Speziellen denke. Interessanterweise wird dann oftmals heftig zurückgerudert, denn garniert werden solche Sprüche ja in aller Regel mit komplett falschem oder fehlendem Wissen. Und wenn die Leute erstmal merken, dass sie im Unrecht sind und das, weil sie nicht Bescheid wissen, dann wird es ihnen peinlich.
Armselig und traurig aber leider die Realität.
Gestern auf 52 km Rad 18 Situationen, in denen ich oder andere Radfahrer von regelwidrig fahrenden Autos gefährdet wurden. Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit habe ich nach gut 2 Km und 5mal gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgehört zu zählen.
Und grade in der Stadt schneiden sich solche Menschen ins eigene Fleisch: jeder Radfahrer, der aus Angst doch wieder ins Auto steigt blockiert noch mehr Straße. Aber bitte, wer's braucht...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ein Traktor oder auch die Müllabfuhr fährt langsamer als ich und ist schwerer zu überholen. Trotzdem habe ich noch nie erlebt, dass Autofahrer die dadurch ausgebremst werden, den darin sitzenden Fahrer beschimpfen und anhupen...
Das trifft es auf den Punkt. Als Rennradfahrer mutierst Du grade zu einem Feindbild der Gesellschaft welches öffentliche Verkehrswege für seine gefährliche Leidenschaft missbraucht.
__________________
The grass is always greener on the other side ...
Gestern auf 52 km Rad 18 Situationen, in denen ich oder andere Radfahrer von regelwidrig fahrenden Autos gefährdet wurden. Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit habe ich nach gut 2 Km und 5mal gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgehört zu zählen.
Ok das ist wirklich Wahnsinn. Ganz so schlimm war es bei mir nicht, aber mich hat es trotzdem dazu gebracht mir ein Cyclocross zuzulegen, damit ich von den Landstraßen mit den irren Autofahrern runter komme.