Beim Radfahren in der Ebene ist es deutlich schwerer eine Verbesserung der Leistung überhaupt zu bemerken, wenn man kein Messinstrument für die Tretleistung hat.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei vergleichbaren Bedingungen steigt mit zunehmender Leistungsfähigkeit deutlich weniger an als die Pace beim Laufen.
Außerdem haben die Umgebungseinflüsse wie Lufttemperatur und Windgeschwindigkeit und -richtung beim Laufen einen wesentlich geringeren Einfluß auf das Lauftempo bei einem bestimmten Energieumsatz oder Sauerstoffverbrauch (als Maß für den physiologischen Aufwand).
Das ist mit auch ein Grund dafür, dass sich die Messung der Tretleistung im Radsport so durchgesetzt hat.
Die Fahrgeschwindigkeit oder Durchschnittsgeschwindigkeit ist einfach kein gutes Maß für die Belastung.
Ich glaube, es gibt einfach Leute, die wesentlich weniger Talent zum Radfahren (in der Ebene) haben als zum Laufen.
Beim Radfahren wird eine kleinere Muskelgruppe eingesetzt, die aber intensiver.
Langstreckenlaufen zählt man zu den reinen Ausdauersportarten, während man Radfahren zu den Kraftausdauersportarten zählt.
Ich habe als Läufer angefangen und erst später kam zusätzliche Rennradfahren dazu.
Tendenziell hatte ich immer das Gefühl Radtraining bringt mir zwar insofern was, dass ich immer länger relativ (für meine Verhältnisse) zügig Fahren kann in der Ebene, aber sich die Intensität, die ich eine Stunde oder so halten konnte, kaum verbessern ließ.
Beim Laufen war das auch ein wenig so, aber deutlich weniger stark ausgeprägt.
Na gut, wenn sich die Durchschnittsgeschwindigkeit tatsächlich so langsam steigert, ist das natürlich eine Erklärung. Leider ist sie neben meinem Puls der einzige Wert, an dem ich meinen Trainingsfortschritt feststellen könnte, nachdem ich keinen Leistungsmesser besitze.
Ich kann mich da den Gesagten von Thomas schon auch anschließen. Bin auch der Läufertyp und Laufen kommt bei mir viel natürlicher als Radfahren. Ausdauer ist meine Stärke, Kraft weniger. Das zeigt sich auch darin, dass ich flach besser laufe als an Bergläufen.
Radfahren in der Fläche ist auch immer so ein Ding bei mir.
Allerdings fahre ich momentan auch sehr viel Rad und meine Beine wurden dadurch kräftiger. Das hat mich aber auch bein Laufen irgendwie weitergebracht. Und gerade an Bergläufen wurde ich dadurch auch besser.
Na gut, wenn sich die Durchschnittsgeschwindigkeit tatsächlich so langsam steigert, ist das natürlich eine Erklärung. Leider ist sie neben meinem Puls der einzige Wert, an dem ich meinen Trainingsfortschritt feststellen könnte, nachdem ich keinen Leistungsmesser besitze.
Hab noch ein bisschen Geduld.
Bisher war es dieses Frühjahr nach einer ersten Wärmeperiode im März relativ kühl.
Das ist nicht sooo gut für den Schnitt :-(.
Was meinst Du wie es mit 25 oder 30 Grad und fast Windstille rollt, wenn man das mitgemacht hat :-O.
Dann vergisst Du einfach, was ich ich da geschrieben habe so von wegen Umwelteinflüsse und so und machst es wie die meisten anderen:
Die machen dann dicke Backen und erzählen, wie sehr sie sich in den letzten Wochen selbstverständlich (!) Dank hervoragendem und durchdachtem Training verbessert haben so vom Schnitt her ;-).
Ende März mit Müh und Not 25 km/h und dann Ende Mai 30 km/h .
Es muss Spaß machen - das ist das wichtigste.
Du darst einfach nicht an Dich herankommen lassen, wenn da jemand meint für 30 km/h müsste er sich anstrengen nicht vom Rad zu fallen.
Wer weiß, was der für einen Hobel unterm Hintern hat und wer weiß was das für ein geborener Radfahrer ist und wer weiß wie der sich selbst einschätzen kann ;-)!
Geiles Wetterchen heute!
Wenn Du noch nicht auf dem Rad gewesen sein solltest heute, dann nichts wie ab!
:-) https://www.strava.com/activities/973283080
Hab noch ein bisschen Geduld.
Bisher war es dieses Frühjahr nach einer ersten Wärmeperiode im März relativ kühl.
Das ist nicht sooo gut für den Schnitt :-(.
Was meinst Du wie es mit 25 oder 30 Grad und fast Windstille rollt, wenn man das mitgemacht hat :-O.
Dann vergisst Du einfach, was ich ich da geschrieben habe so von wegen Umwelteinflüsse und so und machst es wie die meisten anderen:
Die machen dann dicke Backen und erzählen, wie sehr sie sich in den letzten Wochen selbstverständlich (!) Dank hervoragendem und durchdachtem Training verbessert haben so vom Schnitt her ;-).
Ende März mit Müh und Not 25 km/h und dann Ende Mai 30 km/h .
Es muss Spaß machen - das ist das wichtigste.
Du darst einfach nicht an Dich herankommen lassen, wenn da jemand meint für 30 km/h müsste er sich anstrengen nicht vom Rad zu fallen.
Wer weiß, was der für einen Hobel unterm Hintern hat und wer weiß was das für ein geborener Radfahrer ist und wer weiß wie der sich selbst einschätzen kann ;-)!
Geiles Wetterchen heute!
Wenn Du noch nicht auf dem Rad gewesen sein solltest heute, dann nichts wie ab!
:-) https://www.strava.com/activities/973283080
Ich dachte immer, dass mit dem Luftwiderstand im Sommer und im Winter wäre eine urbane Legende. Aber tatsächlich schwankt die Dichte der Luft merklich zwischen 0° und 25° C, habe ich gerade mal nachgesehen.
Und über den Schnitt anderer mache ich mir gar keine Gedanken, nur über meinen eigenen.
Von meiner Radtour bin ich gerade heimgekommen. Bei so einem Wetter lasse ich mich nicht lumpen.
Und über den Schnitt anderer mache ich mir gar keine Gedanken, nur über meinen eigenen.
Das ist schon mal seeehr viel wert, also wenn es nicht mehr Wunschdenken sein sollte.
Ich bemühe mich eigentlich seit Jahrzehnten, um eine solche Einstellung.
Oft klappte es ganz gut.
Wenn man aber ziemlich unten ist, dann klappt das bei mir oft nicht mehr so gut.
Viele "Ratschläge", die ich in meinem Leben anderen versucht habe zu geben, waren auch welche an mich selbst.
Alles wird gut ;-) :-)!