Noch besser sind da aber die Frauen die wegen Frühwehen ins Krankenhaus kommen und schön hochschwanger vor der Tür sitzen und eine nach der anderen rauchen...weil bei den ersten drei kindern ist ja auch alles gut gegangen.... An das Bild von rauchenden Schwangeren musste ich mich selbst erst gewöhnen als ich auf der Entbindungsstation gearbeitet hab.... aber mehr wie die Leute darauf hinzuweisen blieb uns da auch nicht. Ich selber habe damals schon mit dem Rauchen aufgehört als mein Sohn in Planung war.
Was meinst Du was ich in Hamburg erlebt habe: Onkologie-Station: die Leute da bekamen die heftigsten Chemos, die es so gibt, und was machen die in den Pausen: Gehen eine rauchen Ich dachte auch, ich seh nicht richtig... So lernresistent kann man doch garnicht sein
Überleg mal wie es "Jens Blümchen" oder "Hans Klein" geht...
War ja auch lustig.
@Trist
So ist das mit der Self Fulfilling Prophecy nicht gemeint. Es nennen halt in DE wenige Akademiker ihre Kinder Marvin Noelle und Cindy Chantalle.
Ich behaupte jetzt auch mal, dass solche Namen später im Berufsleben und bei Bewerbungen nicht hilfreich sind...
Was ist denn so schlimm daran, wenn man nicht der einzige ist, der einen Namen hat. In meiner Schulklasse hatte es vier Alexe. Ich war dann entweder der Grieche oder der Niko. Fertig. Da gab es garkeine Probleme. Teilweise nannten mich sogar die Eltern meiner Freunde Niko.
Auf der anderen Seite, scheinen die Gehirne von werdenden Eltern anders zu ticken. In meinem Bekanntenkreis gab es auch einige "Aussetzer" in der Namensgebung - keine Ahnung, warum jeder heutzutage meint, einen möglichst exotischen Namen geben zu müssen.
Man muss sich ja nur überlegen, welche Spitznamen man aus manchen abgefahrenen Namen bilden kann - das arme Kind sag ich da nur - wird eine lustige Schulzeit haben
Nopogobiker
Nein,ist nicht schlimm,aber ich fand es schön,dass meinen Namen nie doppelt gab.Spitznamen finde ich problematisch.Es ist ein Kampf mit vielen meiner Freunden und Familie ihnen "Michi" abzugewöhnen.Das passt zu einen kleinen frechen Mädchen,aber ich mag's jetzt net mehr.
Das bekommst Du so schlecht wieder raus.
Richtig schwierig wird es mit der Doppelbelegung nur,wenn die Männer der Julias auch beide Alex heissen.
Man muss sich ja nur überlegen, welche Spitznamen man aus manchen abgefahrenen Namen bilden kann - das arme Kind sag ich da nur - wird eine lustige Schulzeit haben
Wo hört normal auf und wo fängt abgefahren an?
N Bekannter tauft seinen Kurzen jetzt "Leopold". Iss "Birgit" normal genug? Ich kenne eine, die nennt sich mit Abscheu "Biggi", weil Birgit sich für sie zu arg nach Igittigitt anhört.
Ist "Susi" für ne 35-jährige als stets und umfassend verwendete Koseform nedd a bisserl arg, obwohl "Susanne" sicher zu ihrer Schulzeit todesnormal war?
Wahrscheinlich gilt wie so oft, dass man es einfach nedd übertreiben sollte...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Meine Töchter heissen Johanna (oder wie sie sich selber nennt Hanna) und Annika.
Finde ich sehr schöne Nordische Namen.
Leider gibbet Johannas im Moment auch wie Sand am Meer.
Ein Freund von mir hat seinen Sohn den völlig aussergewöhnlichen Namen Florian verpasst. Ich wette so heisst sonst keiner auf der Schule. Mit Markus, Olaf oder Holger hätte man da bestimmt derzeit ähnlich gute Chancen
Ach ja. Wenn da noch ein Sohn zu kommen sollte wäre das ein Henning. Ein weiterer Name für Mädels wäre schon schwieriger, wir mussten für die Anni schon lange überlegen ...
Ach ja (2). Uns war bei den Namen wichtig, daß man aus ihnen verschiedene Rufnamen bilden kann, was unsere Hanna ja auch schon fleissig macht und sich je nach Laune auch mal Hanni oder Han nennt.
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Zum Thema: Mir kommts manchmal so vor als würden viele Eltern versuchen, sich gegenseitig zu übertrumpfen - wer findet den außergewöhnlichsten Namen
Sehe ich auch so, wobei das IMHO ein generelles Problem ist: viele Menschen haben ein Problem damit, "Durchschnitt" zu sein und müssen daher krampfhaft versuchen, durch irgendetwas hervor zu stechen. Ob der Zusammenhang einfache Bevölkerungsschicht => eher Durchschnitt => eher der Versuch "aufzufallen" => eher außergewöhnliche Namen wirklich klar ist, weiß ich nicht aber vorstellen kann ich es mir.
Hinzu kommt noch, dass in der Ex-DDR wesentlich mehr englisch angelehnte Namen verwandt wurden als im Westen - vermutlich auch dort, um wenigstens irgendwo aus dem System etwas auszubrechen.
Ich muss seit diesem Thread jeden Tag breit grinsen, wenn ich in der Mittagspause kurz rausgehe und dann umringt bin von genau denen, über die wir hier diskutieren.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Auf der anderen Seite, scheinen die Gehirne von werdenden Eltern anders zu ticken. In meinem Bekanntenkreis gab es auch einige "Aussetzer" in der Namensgebung - keine Ahnung, warum jeder heutzutage meint, einen möglichst exotischen Namen geben zu müssen.
Bitte etwas differenzieren
Namensfindung ist sicher eine SEHR individuelle Sache; ich selbst habe mit meinem eigenem Namen "Helmut" v.a. bei meinen Auslandsaufenthalten gehadert, weil keiner ihn richtig aussprechen konnte; trotz meiner Hinweise auf "große Deutsche" gleichen Vornamens (H. Schön, H. Schmidt, H. Kohl... ).
Desweiteren wollte ich meinen Kindern ein Schicksal wie das der hiesigen Gärtnerstochter ersparen, die den -an sich hübschen- Vornamen Florence (ist ja auch sinnig) erhielt; den im Dorf aber fast alle nur "Vlorrehntse" aussprechen .
Deshalb heißen meine Jungs auch ganz banal Max (2 J.) und Ben (4 Mo.), beides knackig kurz, international bekannt und ziemlich hänselneutral.