Man muss einfach für diesen Beruf geschaffen sein. Bei DocTom siehts nicht danach aus, ist ja nicht schlimm.
Kann nur von denen sprechen die mit mir studiert haben, und dann den Lehramt weg eingeschlagen haben. Die meisten sind zufrieden, haben aber in höher bildenden Schulen Kinder ab 10-11 Jahren, also keine Grundschulkinder.
Zwei Dinge werden aber häufig angesprochen:
1. Die pädogogische Ausbildung im Lehramt Studium geht in Österreich gegen 0. Man muss sich dann selber Strategien überlegen wie man mit dem Haufen Kinder und Jugendlichen umgeht. Aber wie gesagt sehen dass viele als Herausforderung und sind ja auch deshalb Lehrer geworden. Das es immer Härtefälle gibt ist klar, aber die hat es früher auch schon gegeben. Wer sich aber nicht behaupten kann hats schwer, das stimmt.
2. Manche älteren Kollegen sind nicht mit der Zeit gegangen was oft zu Diskussionen führt. Bsp: Handy Verbot auf der Projektwoche, auch nicht zum Fotografieren?! Dass die meisten keine Kamera mehr haben sondern nur das Handy interssiert keinen. Da gibt es noch einige Beispiele. Überhaupt ist es schwer als junger motivierter Lehrer eingespielte Dinge in Schulen zu ändern, das Problem hat man aber in vielen Jobs.
Im Unterschied zu einem normalen Job haben meine früheren Kollegen auf jeden Fall mehr Zeit! Trotz Schon alleine die 9 Wochen im Sommer sind absoluter Luxus, und das wissen die auch zu schätzen. (die Vorbereitungszeit für das kommende Jahr nimmt keine 40 Std Woche in Anspruch). Wär mal interessant wieviele Hawaii Qualifikanten Lehrer sind. Ich kenne schon mal 2.
