Die von mir aufgezählten Punkte (Arbeitslosigkeit steigt, Kriminalität steigt usw) sind die Argumente gegen die Flüchtlinge, die ich mir anhören muss und die ich gerne entkräften würde. Ich hätte die wohl besser als Zitate gekennzeichnet.
Fürchterlich irrational das alles. Das sich aber viele Menschen bedroht fühlen und ganz real Angst haben, was da wohl noch so alles auf uns zu kommt, ist nicht mehr wegzudiskutieren.
Ja ist es, nur was ist die Lösung?
Ja wohl keineswegs, dass die AfD die Macht übernimmt oder wir internationale Menschenrechtsabkommen kündigen.
Im übrigen finde ich der deutsche Wöhler verhölt sich doch noch immer recht rational.
Mit den 10 % Spinnern und Hassperdigern müssen wir vielleicht leben.
Wenn jetzt der gute Hr. Seehofer sagt, man müsste die Flüchtlings und Zuwanderungspolitik neu denken, dann passiert genau das doch seit über einem Jahr.
Die Möglichkeit nach D zu kommen, wurde seit 40 Jahren nicht so eingeschränkt wie im letzten Jahr.
Ich hab jetzt mal den Thread abgesucht. Keiner wird lächerlich gemacht weil er Angst vor Terroranschlägen hat.
Es geht nicht darum, ob diese Angst ins Lächerliche gezogen wird.
Hier herrscht (von einigen) der Tenor, dass die subjektive Angst vor Gewalt und Anschlägen ab einer bestimmten Dimension objektiv irrational und unbegründet wird.
Und das halte ich für die Beurteilung und Entscheidungsfindung im Umgang mit der aktuellen Situation für falsch.
Hier im Forum ist das letztendlich egal, weil hier nur "geredet" wird.
Entscheidungsträger (politisch, medial etc.) sollten jedoch wesentlich sensibler damit umgehen (was sie ja evtl. auch machen)
Nachdem gestern Abend auf jedem zweiten Sender abendfüllend Sondersendungen zu dem Thema kamen, mal eine Frage:
Wie seht ihr die Rolle/Aufgabe der Medien?
Sachliche Information während und nach dem Ereignis ist klar. Das sehe ich als Hauptaufgabe an. Allerdings frage ich mich, ob es sinnvoll ist, die Bürger mit Sondersendungen zu dem Thema "zuzuschütten". Wird dadurch nicht gerade die Aufmerksamkeit (und auch die Verunsicherung) erzeugt, die die Attentäter eigentlich wollen? Mir ist schon klar, dass eine Behandlung wie bei Suiziden, über die nur noch in Ausnahmefällen berichtet wird, weder möglich noch sinnvoll ist. Mir ist auch klar, dass man eine Informationsverbreitung über soziale Medien nicht steuern kann und dadurch sowieso (fast) alle Informationen rasend schnell Verbreitung finden. Aber sollte man vielleicht trotzdem hinterfragen, ob eine derart intensive Berichterstattung notwendig und sinnvoll ist?
Die von mir aufgezählten Punkte (Arbeitslosigkeit steigt, Kriminalität steigt usw) sind die Argumente gegen die Flüchtlinge, die ich mir anhören muss und die ich gerne entkräften würde. Ich hätte die wohl besser als Zitate gekennzeichnet.
Sachliche Information während und nach dem Ereignis ist klar. Das sehe ich als Hauptaufgabe an. Allerdings frage ich mich, ob es sinnvoll ist, die Bürger mit Sondersendungen zu dem Thema "zuzuschütten". Wird dadurch nicht gerade die Aufmerksamkeit (und auch die Verunsicherung) erzeugt, die die Attentäter eigentlich wollen? Mir ist schon klar, dass eine Behandlung wie bei Suiziden, über die nur noch in Ausnahmefällen berichtet wird, weder möglich noch sinnvoll ist. Mir ist auch klar, dass man eine Informationsverbreitung über soziale Medien nicht steuern kann und dadurch sowieso (fast) alle Informationen rasend schnell Verbreitung finden. Aber sollte man vielleicht trotzdem hinterfragen, ob eine derart intensive Berichterstattung notwendig und sinnvoll ist?
Ein Stückweit müssen sich die alten Medien anpassen, sonst verlieren sie Kundschaft. Man spührt manchmal förmlich, wie sie um eine neue Rolle kämpfen und rudern. Reine Informationen bekommt man im Internet. So gehen sie halt den Weg über Sondersendungen und Ausarbeitungen.
Kürzlich habe ich zufällig mal wieder Das aktuelle Sportstudio geschaut. Da wurden die Studiogäste mit Trommelwirbel und Feuerwerk empfangen. Da passt man sich dem gemeinen Zuschauer an oder verblödet ihn. Wer sich wem anpasst, ist mir noch nicht klar. Die Verdummung ist aber offensichtlich.
Ich hab jüngst einen Kommentar gelesen, dem ich mich eher zuordnen würde:
'Frau Merkel überschätzt enorm ihre Intelligenz. Sie sitzt und schweigt solange über einem Problem, bis die glaubt sie wäre die Einzige, die die einzig praktikable Lösung gefunden hat. Diese boxt sie dann stur durch und bügelt Kritiker damit ab, dass diese (ihre) Lösung alternativlos sei.'
Sehr guter Kommentar!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."