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Alt 14.12.2016, 13:31   #4857
keko#
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Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
Ich habe dieses Hitlerzitat hier in diesem Thread schon einmal verlinkt.

Ich denke, dass auch der zweite Weltkrieg ein von einem Glauben getriebener Krieg war, also religiöse Wurzeln hat. Ich setze Religion nicht gleich mit einer bestimmten Religion. Hitler hat im Grunde seine eigene Religion und damit seinen eigenen Glauben geschaffen.
Naja, damit wird der Begriff Glaube und Religion aber sehr weit umrissen.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 14:09   #4858
qbz
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Zitat:
Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
Ich habe dieses Hitlerzitat hier in diesem Thread schon einmal verlinkt.

Ich denke, dass auch der zweite Weltkrieg ein von einem Glauben getriebener Krieg war, also religiöse Wurzeln hat. Ich setze Religion nicht gleich mit einer bestimmten Religion. Hitler hat im Grunde seine eigene Religion und damit seinen eigenen Glauben geschaffen.
Ich würde sagen, bei Religion handelt es sich um ein ideologisches System, aber nicht alle ideologischen Systeme bezeichnet man von ihrem Wesen her als Religion. Ich finde, man sollte auf die Differenzierung und die Unterschiede zwischen Faschismus und Religion auf keinen Fall verzichten und beide nicht gleichsetzen.

Die Ursachen des 2. Weltkrieges liegen in den Augen der meisten Historiker bei den imperialistischen Konflikten zwischen den europäischen Mächten und ihrem Streben nach Weltherrschaft, wobei DE als Aggressor auftrat und weil Hitler, die NSDAP und das deutsche Monopolkapital zum einen die Nachkriegsordnung (Versailler Vertrag) mit Waffengewalt ändern und ein deutsches Großreich vom Atlantik bis zum Ural schaffen wollten (auch aus Profitgründen!).

"Im europäischen Kontext war der Zweite Weltkrieg ein vom nationalsozialistischen Deutschland ausgelöster Raub-, Eroberungs- und Vernichtungskrieg mit dem langfristigen Ziel, ein unangreifbares deutsches Großreich aus eroberten und abhängigen Gebieten zu schaffen. Ziel war von Beginn an eine deutsche Weltmachtstellung und die „rassistische Neuordnung des [europäischen] Kontinents“.[15] " Quelle

Auch im Holocaust sehe ich in erster Linie als Motiv kollektiver "Raubmord".

Geändert von qbz (14.12.2016 um 14:17 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 14:19   #4859
keko#
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Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ich würde sagen, bei Religion handelt es sich um ein ideologisches System, aber nicht alle ideologischen Systeme bezeichnet man von ihrem Wesen her als Religion. Ich finde, man sollte auf die Differenzierung und die Unterschiede zwischen Faschismus und Religion auf keinen Fall verzichten und beide nicht gleichsetzen.

Die Ursachen des 2. Weltkrieges liegen in den Augen der meisten Historiker bei den imperialistischen Konflikten zwischen den europäischen Mächten und ihrem Streben nach Weltherrschaft, wobei DE als Aggressor auftrat und weil Hitler, die NSDAP und das deutsche Monopolkapital zum einen die Nachkriegsordnung (Versailler Vertrag) mit Waffengewalt ändern und ein deutsches Großreich vom Atlantik bis zum Ural schaffen wollten (auch aus Profitgründen!).

"Im europäischen Kontext war der Zweite Weltkrieg ein vom nationalsozialistischen Deutschland ausgelöster Raub-, Eroberungs- und Vernichtungskrieg mit dem langfristigen Ziel, ein unangreifbares deutsches Großreich aus eroberten und abhängigen Gebieten zu schaffen. Ziel war von Beginn an eine deutsche Weltmachtstellung und die „rassistische Neuordnung des [europäischen] Kontinents“.[15] " Quelle

Auch im Holocaust sehe ich in erster Linie als Motiv kollektiver "Raubmord".
WWII und Nationalsozialismus religiös getrieben oder begründet würde ich für eine ziemlich steile These halten.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 14:24   #4860
Trimichi
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Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.780
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Du machst immer wieder das gleiche Faß auf: beziehst Religion rein auf die Schrift bzw. auf Bücher und auf das was offiziell geschrieben und gesagt wurde, packst alle Gläubige hinzu, zerrst es dann auf das Feld der Wissenschaft, Nachprüfbarkeit und Wahrheit und schlachtest es dort geübt aus. Wer so lebt (also streng nach dem Offiziellen) ist meiner Meinung nach eine arme Wurst. Er ist genauso eine arme Wurst wie der Naturwissenschaftler, der irgendwo und irgendwann ein paar Gleichungen und Formeln gelöst hat (letztendlich nur math. Mechanismen angewandt) und darauf sein Weltbild baut. Beides ist meiner Meinung nach eine Reduzierung, der ich nicht folgen möchte.
Hier möchte ich auch noch was anmerken mit Adressierung an die Damen und Herren Wissenschaftler. In der Wissenschaft ist es üblich binnen 90 Sekunden ein von ix-beliebiges Thema allgemein verständlich erklären oder beschreiben, zumindest darlegen zu können.

Ich spreche allerdings von den armen Würschteln, die sich als Teil des "puzzle solving" verstehen, deren Blick jedoch für das Ganze und somit auch für nicht unwichtige Teile der eigenen Menschlichkeit verstellt ist. In meiner Familie gibt es so einen Fall. Anstatt sich zu unterhalten übt man sich im Austausch von Flosskelsätzen diplomatisch und freundlich vorgetragen und verbirgt die eigenen Ecken und Kanten unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit, der doch garantiert, dass man wegen eines universitären Abschlusses, Grades und Titels der bessere, weil eben rationalere oder vernüftigere Mensch ist. Im Umkehrschluss bedeutet das für die Nichtakademiker, dass diese eben minder intelligent sind, weil sie bestimmte fachspezifische Kenntnisse doch nicht würden begreifen können und man deswegen nicht über Sitten, Bräuche, Traditionen oder Familientraditionen sprechen könne, da diesen allesamt gemein ist frei von Wissenschaftlichkeit auf akademischen Niveau zu sein.

Schöne Grüße nach Weil am Rhein, an meine Schwester und ihren Lebensgefährten, sowie meine 3 Nichten, die schon im noch einstelligen Lebensalter intelligenter als Erwachsene sind / sein dürfen.

Geändert von Trimichi (14.12.2016 um 14:36 Uhr).
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 14:32   #4861
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.338
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Hier möchte ich auch noch was anmerken mit Adressierung an die Damen und Herren Wissenschaftler. In der Wissenschaft ist es üblich binnen 90 Sekunden ein von ix-beliebiges Thema allgemein verständlich erklären oder beschreiben, zumindest darlegen zu können. Ich spreche von den armen Würschteln, die sich als Teil des "puzzle solving" verstehen,
Von wem redest du jetzt? Von allen Wissenschaftlern?

Oder von deiner Familie?

Vielleicht solltest du Familienprobleme hier rauslassen, genau darum geht es ja nicht, das haben wir ja nun herausgearbeitet, dass es nicht um etwas persönliches geht.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 14:32   #4862
NBer
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Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.952
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
....... Im Umkehrschluss bedeutet das für die Nichtakademiker, dass diese eben minder intelligent sind, weil sie bestimmte fachspezifische Kenntnisse doch nicht würden begreifen können ......
wissen hat nichts mit intelligenz zu tun, sondern mit lernen. und während der eine eben viel zeit damit verbringt zu lernen, schafft der andere mit seiner hände arbeit, oder kümmert sich um kinder...und und und. wissen allein ist kein qualitätsmerkmal für eine person als menschen.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 14:38   #4863
keko#
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Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.160
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
wissen hat nichts mit intelligenz zu tun, sondern mit lernen. und während der eine eben viel zeit damit verbringt zu lernen, schafft der andere mit seiner hände arbeit, oder kümmert sich um kinder...und und und. wissen allein ist kein qualitätsmerkmal für eine person als menschen.
Daher auch "Formale Bildung"
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 14:47   #4864
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.780
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
wissen hat nichts mit intelligenz zu tun, sondern mit lernen. und während der eine eben viel zeit damit verbringt zu lernen, schafft der andere mit seiner hände arbeit, oder kümmert sich um kinder...und und und. wissen allein ist kein qualitätsmerkmal für eine person als menschen.
schreib doch einen anwaltschaftlichen brief an meine schwester. ich überweise dir dafür 100 euro. da komm ich billig weg, da ich jetzt schon für die erbstreitigkeiten zurücklege. meine schwester kann sich mit nicht-wissenschaftlern nicht unterhalten. womöglich lernt sie nach anwaltschaftlichem briefe dazu, insofern, dass ältere familienmitglieder nicht dumm sind, bloß weil sie die einzelnen transkribtionsvorgänge bei der reproduktion von bestimmten ribonukleinsäurensträngen (polypeptide) nicht rezitieren können.

ist angekommen, auch ich schreibe von nun an nichts persönliches mehr.

---

Verallgemeinert glaube ich nicht, dass Atheismus oder Wissenschaftsgläubigkeit der Königsweg zum Lebensglück ist.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
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