Ne Spaß beiseite. Mich würde von Vicky mal interessieren, wie sie sich jetzt fühlt beim Radtraining. Ich mein, du hast das Teil noch nicht lange und am Anfang ist alles neue eh interessant und cool, aber was hat sich für dich (bis) jetzt geändert, was zum positiven, was zum negativen?
Es ist recht schwierig jetzt schon eine halbwegs brauchbare Einschätzung zu geben, denn ich habe den Leistungsmesser ja erst seit 2 Wochen. Da kann sich noch nicht viel ändern. Ich habe damit auch erst 2 Trainings absolviert auf der Rolle. Die Pedale sind an meinem RR. Das steht in der Rolle. Ich fahre jetzt draußen nur noch mit dem MTB (also ohne Wattmesser).
Aktuell geht es also erst einmal darum, in den kommenden Wochen meine Trainingsbereiche festzustellen, um dann das Training steuern zu können. Die Trainingssteuerung mache ich übrigens nicht selbst.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Geändert von Vicky (08.11.2016 um 14:17 Uhr).
Grund: das war viel zu lang...
Um so spannender einen Powermeter zu haben. Dann hat man das absolut objektive Formbestimmungsgerät allzeit am Rad. Kann man mögen, muss man aber nicht. Wie gesagt... es gibt auch Menschen und Phasen, wo man auch einfach mal ohne knallharte Fakten auskommen will. Eine Entscheidung, die ich durchaus nachvollziehen kann.
Um so spannender einen Powermeter zu haben. Dann hat man das absolut objektive Formbestimmungsgerät allzeit am Rad. Kann man mögen, muss man aber nicht. Wie gesagt... es gibt auch Menschen und Phasen, wo man auch einfach mal ohne knallharte Fakten auskommen will. Eine Entscheidung, die ich durchaus nachvollziehen kann.
Mit den Fakten kann ich Dich voll verstehen, ich hatte auch wieder etwas zugelegt und wollte die erste Zeit nicht auf die Waage, erst nachdem die Hose schon locker saß. bin ich auf die Wage gegangen und konnte die Fakten vertragen
Um so spannender einen Powermeter zu haben. Dann hat man das absolut objektive Formbestimmungsgerät allzeit am Rad. Kann man mögen, muss man aber nicht. Wie gesagt... es gibt auch Menschen und Phasen, wo man auch einfach mal ohne knallharte Fakten auskommen will. Eine Entscheidung, die ich durchaus nachvollziehen kann.
Hätte ich die Kohle und die Zeit zum Trainieren und wär nicht so fett, würde ich mir sofort einen PM kaufen.
Die Vorteile eines solchen wurden ja zur Genüge hier erläutert. Mittlerweile geht's in diesem Fred (glaub ich zumindest) nicht mehr um die objektiven Pro und Contras sondern um die (subjektive) Überzeugung des jeweiligen anderen Lagers.
Was mich aber tatsächlich interessiert und um bei den Intervallen zu bleiben:
Der Vorteil des PM ist die schnellere Ansteuerung der Zielleistung gegenüber dem trägeren Steuern nach Puls. Soweit so klar.
Die Frage (die sich mir aber stellt) wird der Körper dadurch tatsächlich effizienter trainiert. Laufen also die biochemischen Vorgänge im Körper effizienter ab, wenn ich vom Start bis zum Ende gleichmäßig nach Watt steuere, oder genauso effizient (womöglich sogar ineffizienter) als wenn ich erst etwas über dem Zielwert liege und zum Ende abbaue?
In der Theorie gelingt mittels Wattmessung eine perfekte Trainingssteuerung. Aber ob der Körper diese perfekte Theorie auch umsetzt, wäre doch mal interessant zu wissen?
Oder um es deutlicher zu sagen:
Erreicht man bei annähernd gleichen Umwelteinflüssen NUR mit dem PM das Optimum?
...
Ab einer gewissen Leistung bricht der Fettstoffwechsel ein und der KH-Stoffwechsel muss fast die gesamte Energie liefern. Wie stark er einbricht, ist individuell unterschiedlich. Bei manchen ist es mit zunehmender Leistung ein allmähliches Wenigerwerden, bei anderen ein recht scharfer Absturz des Fettstoffwechsels. ...
Interessanter Punkt: "Wie stark er einbricht, ist individuell unterschiedlich. "
Immer stößt man auf Geheimnise des Fettstoffwechsels. Darüber würde ich gerne mehr lesen.
PS: mir kommen die 5% auch sehr sehr wenig vor. Ist halt genau das was auch Joe Friel empfiehlt.
Ich habe aber meine Zweifel gerade auch dann, wenn man, wie ich, die Ftp auf waagrechter Strecke in einer muskulär "eingeschränkten" tiefen Aeroposition, ermittelt hat.
Da frage ich mich ob ich bergauf nicht etwas mehr vertrage ohne gleich meine Glycogenspeicher zu verschwenden.
Bisher hatte ich ca ~7% Abweichungen NP zur AvgP - insb. an Bergen fahr ich mal ne halbe Stunde 20% über Avg - was beides, wenn ich Friel glauben schenken möchte, viel zu viel ist.
In der Theorie gelingt mittels Wattmessung eine perfekte Trainingssteuerung. Aber ob der Körper diese perfekte Theorie auch umsetzt, wäre doch mal interessant zu wissen?
Oder um es deutlicher zu sagen:
Erreicht man bei annähernd gleichen Umwelteinflüssen NUR mit dem PM das Optimum?
Ich kenne mich in der Profirennradszene nicht aus, ich vermute aber mal alle Profis, einschließlich Triahtlonprofis, werden mittlerweile mit Wattmessern arbeiten.
Z.b. Bike behauptet 2012: http://www.bike-magazin.de/fitness/t...er/a12261.html
"Das Watt-Training hat den Profi-Radsport revolutioniert wie kaum eine andere Trainingsmethode. "
Also gehe ich mal davon aus, es ist besser als die Methoden davor.
Aktuell geht es also erst einmal darum, in den kommenden Wochen meine Trainingsbereiche festzustellen, um dann das Training steuern zu können. Die Trainingssteuerung mache ich übrigens nicht selbst.
Oh da wäre ein Blog dazu toll! Hier haben ja schon einige nachgefragt, wie das mit dsn Trainiern hier läuft. Ich fände das super spannend!!
ich denke Du machst es um ein besseres Ergebnis zu erreichen
und da würde mich interessieren woran Du festmachst das es was bringt
das es dir einfach Spass macht bergauf Leute zu überholen ist mir schon klar ;-)