Zum starken Militärsektor kann ich nur sagen, das das effektive, hochqualifizierte, industrielle Arbeitsplätze sind. Werd ort reduziert hat wirtschaftlich gesehen nicht alle Tassen im Schrank.
Aber nicht langfristig volkswirtschaftlich. Ein Sektor der nur Geld kostet und die Schulden hoch treibt, was soll der bringen?
Das Ganze funktioniert nur solange die USA ein riesen Aussenhandelsdefizit haben und entsprechende Kreditwürdigkeit.
Der Rest der Welt zahlt den us-amerikanischen Wohlstand und die US-Rüstung.
Imperial agiert eher Russland mit dem klar erkennbaren WUnsch sich territorial auszubreiten (Ukraine, Basen in Syrien etc.)
Putin hatte sich 2012 (Medvedev dankte ab) für einen Feind im Außen entschieden und nicht - wie etwa Jelzin - Panzer auffahren lassen im Inneren, um seine Machtposition zu stärken.
das sind ja sehr konkrete Fragen, woher soll ich das wissen???
Ich kann nur die grossen Leitlinien sehen und darüber kommentieren.
Wie ich das sehe hat sich die USA schon seit geraumer Zeit vom imperialen Gedanken abgewendet und verfolgt eher die Strategie der Desatbilisierung von möglichen globalen Gegnern. Sprich: sie besetzen nicht mehr sonder halten Gebiete in denen Sie Interessen haben in Unruhe (Syrien, Irak)
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Trump steht meiner Lesart nach für eine Verstärkung dieser eher defensiven Strategie, Clinton will eher ein rollback mit stärkerer Einmischung.
Daran würde sich weder unter Clinton noch Trump als Präsident etwas ändern, IMHO.
Auch Trump könnte sich relevante Einschnitte in den Bereichen nicht leisten. Die Lobbyverbände würden dafür sorgen.
Dazu gehören z.b. auch die Abgeordneten in den jeweiligen Wahlkreisen zu Senat und abgeordnetenkammer wo z.b. Rüstungsfirmen oder Militärstandorte sind und das snid letztlich fast alle (aus gutem Grund).
Dt. Medien haben sich längst auf Trump eingeschossen. Trump ist nicht richtig kalkulierbar. Clinton gehört quasi einer Dynastie an wie Bush und Kennedy, sie ist eine von ihnen. Schön sauber kalkulierbar. Das ist es, was man will.
Und wie sieht es bei CNN aus??? Für mich eigentlich auch nur Propaganda, nur von der anderen Seite.
Ist es nicht einfach nur so, das Deutschland als "Freund" der USA, einfach der westlichen Macht mehr Glauben schenkt, als der östlichen?
Liegt wohl auch daran, das wir in Deutschland amerikanische Atomraketen stationiert haben und keine russischen.