Ich google hier nicht, wenn ich schreibe. Wahrscheinlich könnte ich einen gegensätzlichen Link googlen und posten. Dadurch sind Diskussionen auch irgendwie mühsam geworden, finde ich. Weil man ja im Internet immer etwas findet, wenn man was sucht. Stattdessen schreibe ich meine eigene Meinung und Erfahrungen. Das macht einen halt leicht angreifbar und man kriegt dann oft mal einen Link an den Kopf geknallt.
Ich kenne kein einziges Paar. So normal kann es also nicht sein.
Zitat:
Zitat von keko#
Stattdessen schreibe ich meine eigene Meinung und Erfahrungen.
Du hast zuvor geschrieben, dass Du keine homosexuellen Paare mit Kindern persönlich kennst. Wie kannst Du dann also aus Erfahrung schreiben, wenn Du gar keine Erfahrungen hast? No offense...
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Die New Yorker Columbia University hat sich damit beschäftigt, ob sich Kinder von schwulen oder lesbischen Eltern anders entwickeln als Kinder aus heterosexuellen Partnerschaften. Die Columbia University ist eine der ältesten amerikanischen Universitäten und wird in internationalen Rankings regelmäßig in den Top-Ten gelistet.
Die Forscher prüften insgesamt 78 bereits vorhandene wissenschaftliche Studien über die Entwicklung von Kindern in Regenbogenfamilien. 74 dieser Studien kamen zu dem Schluss, dass diese Kinder sich nicht schlechter entwickeln als Kinder aus traditionellen Familien.
Vier Studien kamen zum gegenteiligen Ergebnis. Diese vier Studien setzten sich gemäß der Columbia University ausschließlich mit Kindern aus Trennungs-Familien auseinander.
angenommen, Deinen Kindern begegnet in der Schule in der gleichen Klasse ein Kind mit gleichgeschlechtlichen Eltern. Deine Kinder erzählen Dir das zu hause. Was erzählst Du Deinen Kindern? Dass das andere Kind in abnormalen oder widernatürlichen Verhältnissen lebt? Oder gehst Du damit offener um und erklärst Deinen Kindern, dass andere Familien anders leben, als die eigene?
Ich sage grundsätzlich niemals etwas abwertendes. Ich würde aus Interesse vielleicht fragen, wer die Eltern sind und wie sich das Kind so macht. Sie sind ja nicht mehr klein und wissen, dass es andere Familienformen gibt.
Du hast zuvor geschrieben, dass Du keine homosexuellen Paare mit Kindern persönlich kennst. Wie kannst Du dann also aus Erfahrung schreiben, wenn Du gar keine Erfahrungen hast? No offense...
Kai und Uwe, die ein Kind adoptieren, hatte ich ja ausgeklammert.
Allerdings haben wir einen Bekannten mit 6 Kindern, der sich geoutet hat un zu seinem Freund gezogen ist.
Kai und Uwe, die ein Kind adoptieren, hatte ich ja ausgeklammert.
Allerdings haben wir einen Bekannten mit 6 Kindern, der sich geoutet hat un zu seinem Freund gezogen ist.
und die Kinder leben alle bei ihm? Bei 6 Kindern im Haushalt hat er sicher ne Menge zu tun. *uff* Respekt.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
...Die Columbia University ist eine der ältesten amerikanischen Universitäten und wird in internationalen Rankings regelmäßig in den Top-Ten gelistet.
Vor ein paar Tagen gab es auf Arte die Doku ‚Der Colesterin-Bluff‘.
Dort wurde u.a. geschildert, daß die Harvard University und das MIT in einem erheblichen Umfang Studien veröffentlicht haben, die von Pharmaunternehmen in Auftrag gegeben + finanziert worden waren.
Klares Ziel war die Lenkung der öffentlichen Meinung und die betreffenden Institute wurden insbesondere aufgrund Ihres hohen Ansehens ausgewählt.
Diejenigen Wissenschaftler, die in die gegenteilige Richtung forschen wollten, waren sehr schnell out-of-money.
Damit ist für mich die Annahme widerlegt, daß die Historie oder das Renommée einer wissenschaftlichen Einrichtung etwas mit der Objektivität von Studien zu tun haben könnte.
Öffne Dich doch mal der Realität. Das Familienmodell der Rama-Familie ist ein Produkt der Werbung und hat mit dem wirklichen Leben nichts zu tun.
Danke für die Fakten.
Unterschiedliche Modelle sollten deshalb (und nicht nur deshalb) möglichst bald gar nicht mehr der Rede wert sein. Teil unserer Gesellschaft. Punkt.
Gleichzeitig daraus abzuleiten, dass andere Familiensysteme das Produkt von Werbung sind und mit dem wirklichen Leben nichts zu tun haben, ist allerdings daneben.
Neben unseren eigenen Erfahrungen als Kinder und Jugendliche liefern Medien und damit auch Werbung einen prägenden Einfluss auf unsere Vorstellungen von Liebe, Ehe und Familie. Machen wir uns genügend Mühe, diese Bilder zu hinterfragen und zu entscheiden, ob es vielleicht auch alternative Herangehensweisen geben könnte?
Führt die Fokussierung auf unrealistische Ideale vielleicht nicht nur dazu, dass sich viele mit der Akzeptanz real existierender anderer Lebensformen wie z.B. Regenbogenfamilien schwer tun, sondern ist sie vielleicht auch ein Grund dafür, dass bei uns jede zweite Ehe zerbricht und damit erst recht nicht dem Ideal entspricht?
Würden wir uns alle vielleicht nicht selbst einen Gefallen tun, die Maßstäbe weniger hoch zu hängen?