Kann eine Einzelperson tatsächlich ein Kind adopiteren mit dem es vorher nichts zu tun hatte? Meines Wissens wird doch beim Adoptionsverfahren darauf geachtet, dass das Kind in eine "funktionierende Familie" hinein kommt.
Das habe ich bis vor 2 min auch gedacht.
Wenn es so ist, kann ich nur sagen, komisch bis merkwürdig und völlig unverständlich.
Ein gesellschaftliches Problem sind alle Formen der Ausgrenzung von Kindern aufgrund irgendwelcher äußeren Umstände. Körperliche oder geistige Beeinträchtiungen, zu dick, zu dünn, zu arm, zu reich, zu asozial, zu was weiß ich nicht alles...
Akzeptanz schafft man doch nur, wenn man die gegebenen Dinge lebt und die Menschen so lernen, damit umzugehen. Erzieher und Lehrer können hierbei durchaus helfen, wenn sie es denn wollen.
Alles richtig! Aber für viele Schüler ist Alltag, dass sie morgens um 7 zur Schule gebracht werden und irgendwann abends wieder abgeholt. Lehrer sind überfordert, bekommen bei einem falschen Satz massenweise EMails von Eltern, die wiederum meist damit beschäftigt sind, ihr Haus und ihren 3.0 TDCXi abzustottern. Dazu leben wir in einem Land, in dem die AfD erschreckende Wahlergebnisse einfährt.
also wirklich. Wie kann man nur die Reproduktionsart der Säugetiere als Maßstab für Erziehung und juristische Behandlung von Liebes- und Lebensbeziehungen heranziehen.
Als ob die angeborene Neigung zum Lustgewinn eine Vagina mit einem Penis zu penetrieren irgendetwas Weiterführendes über den Menschen aussagt.
"Eine Adoption durch Einzelpersonen ist nach dem deutschen Recht generell möglich. Jedoch muss der Adoptionswillige mit einer besonders kritischen Prüfung seiner Verhältnisse rechnen."
Mir ist der Aufwand der Diskussion nicht ganz eingängig, wenn ich die aktuelle Statistik betrachte. Im Jahre 2015 gab es in D 3812 Adoptionen, davon haben nur 1257 Kinder nicht schon vor der Adoption in der Adoptivfamilie gelebt.... Bei einer (in meinen Augen schon mutigen) Annahme, dass 10 % aller potentiellen Adoptivfamilien "non-standard" sind, dreht sich die Diskussion also um 120 Kinder pro Jahr - ist der Aufwand angemessen?
Insbesondere unter dem Hintergrund, dass die "Nachfrage" nach Adoptivkindern das "Angebot" in D bei weitem übersteigt.....
Anders gesagt, als Grundlagendiskussion kann ich das verstehen, die Relevanz sollte auch eine Kopplung zur Anwendungsanzahl haben
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Und Du glaubst, dass gleichgeschlechtliche Eltern nicht in der Lage wären, offen mit ihren Kindern darüber zu reden oder sie aufzuklären? No offense... aber das ist absolut lächerlich und kein Grund.
Ist es denn besser ungewollt bzw elternlose Kinder in den Heimen versauern zu lassen?
Campeon das klingt ein bisschen wir der "Beamtendreisatz"...
1. Das haben wir schon immer so gemacht.
2. Da könnte ja jeder kommen.
3. Wo kommen wir denn da hin?!
Aber nen Grund für Deine Ansicht finde ich da nicht.
Wollen wir über Prinzipien sprechen oder über Einzelfallentscheidungen? Bleiben wir bei den Prinzipien.
Ich glaube schon, dass - gleichgeschlechtliche Eltern ist mE ein Widerspruch in sich selbst - "Homo-Paare" mit den Kindern darüber sprechen.
Nur wann? Im Vorschulalter? Oder vllt. besser im Grundschulalter?
Ganz gleich wann aufgeklärt wird - bis dahin hat das Kind widernatürliche Vorstellungen von Elternschaft im Kopf? Womöglich denkt es, es wäre normal, dass zwei Männer bzw. zwei Frauen ein Kind haben können. Und dieses ist eben nicht normal, weil zwei Männer oder zwei Frauen kein Kind zeugen können.
Wollen wir über Prinzipien sprechen oder über Einzelfallentscheidungen? Bleiben wir bei den Prinzipien.
Ich glaube schon. dass - gleichgeschlechtliche Eltern ist mE ein Widerspruch in sich selbst - "Homo-Paare" mit den Kindern darüber sprechen.
Nur wann? Im Vorschulalter? Oder vllt. besser im Grundschulalter?
Ganz gleich wann aufgeklärt wird - bis dahin hat das Kind widernatürliche Vorstellungen von Elternschaft im Kopf. Womöglich denkt es, es wäre normal, dass zwei Männer ein Kind haben können. Und dieses ist eben nicht normal, weil eben zwei Männer oder zwei Frauen kein Kind zeugen können.
Sag mal Michi, hackt es?
widernatürliche Elternschaft?