Macht seit Jahren drafting-free und drafting-Rennen gerade wie es ihr (bzw. Ihrem Trainer) passt, hat letztes Jahr ihren ersten Ironman (cozumel) gewonnen, dieses Jahr auch noch ne 70.3er und 5150-Distanz, um dann anschließend Silber bei Olympia abzugreifen
Ich gLaube, dass der Wechsel hin und her heutzutage leichter ist, da in der WTS viel härter Rad gefahren wird als vor 10 Jahren und demzufolge auch viel mehr Radfahren trainiert wird.
Dazu kommt noch, dass auf der Langdistanz und 70.3-Distanz schneĺper gelaufen wird als vor 10 Jahren. Gomez hat ja auch schon mehrfach zwischen 70.3er und WTS hin- und her gewechselt.
War jedesmal konkurrenzfähig.
Bücherei ist dieses Jahr wieder Bundesliga gestartet.
ich finde deine Aussnahmen passen nicht wirklich wenn wir auf das ganz hohe Nieveau schauen.
Nicola ist für mich noch eine Kurzstrecklerin, Cozumel will ich jetzt nicht abwerten, aber es ist jetzt nicht DAS Rennen
Und der Andy Böcherer würde in der ITU nach 2km beim Lauf in der Ecke abgestellt werden obwohl er ein richtig explosiver ist...
War damals auch einfacher. Dave Scott machte quasi nur Hawaii. Allen konzentrierte sich immer drauf und brauchte auch mehrere Anläufe. Für mich ist Frodeno der beste Triathlet ever und ich habe in 34 Jahren viele gesehen. Cool, schnell und schlau
fanboy ;-)
von mir aus, so soll es sein für dich.
Ich bin halt Mike Pigg und Spencer Smith fan
Allen und Scott erreichten in diesem Jahr ein neues Level. Für Allen gilt, dass das nicht nur auf Hawaii der Fall war, sondern bereits bei seinen "Vorbereitungsrennen". Man kann das auf seine Fokussierung im Training zurückführen, die im Buch "Ironwar" eindrucksvoll beschrieben ist. Allerdings lässt das Jahr 1989 auch andere Vermutungen zu. Ich sehe da Parallelen zu Indurain, der sich von 1991 bis 1995 eine goldene Nase verdiente.
Leider sehe ich das auch so, wir sprechen von der Zeit, in der EPO sehr populär wurde. Dass in den Jahren davor ein Mark Allen schon mit einem "Nasenblutsturz" auf dem Rad in Hawaii unterwegs war und ein Scott Molina mit Testostern erwischt wurde, obwohl die Dopingkontrollen noch ein Witz waren spricht Bände...
Fokussierung ist sicher auch ein Thema gewesen, andererseits mussten die Jungs auch vorher Rennen machen um ihre Brötchen zu verdienen. Wie viel an Fokussierung dann wirklich möglich war sei dahingestellt.
fanboy ;-)
von mir aus, so soll es sein für dich.
Ich bin halt Mike Pigg und Spencer Smith fan
Ich finde Frodeno so genial, weil es früher von diversen schlauen Leuten immer hieß, dass starke Schwimmer nicht stark laufen könnten, Mittelgroße die besten Voraussetzungen hätten, man Roth und Hawaii nicht im gleichen Jahr gewinnen könnte, schnelle KDler nicht richtig lang könnten usw. Und dann kommt so ein baumlanger Ex-Schwimmer und macht das Ding beim Laufen. Besser geht´s nicht
Ich finde Frodeno so genial, weil es früher von diversen schlauen Leuten immer hieß, dass starke Schwimmer nicht stark laufen könnten, Mittelgroße die besten Voraussetzungen hätten, man Roth und Hawaii nicht im gleichen Jahr gewinnen könnte, schnelle KDler nicht richtig lang könnten usw. Und dann kommt so ein baumlanger Ex-Schwimmer und macht das Ding beim Laufen. Besser geht´s nicht
Dem stimme ich zu und wünsche mir, dass das alles auch sauber stattfindet.
Leider sehe ich das auch so, wir sprechen von der Zeit, in der EPO sehr populär wurde. Dass in den Jahren davor ein Mark Allen schon mit einem "Nasenblutsturz" auf dem Rad in Hawaii unterwegs war und ein Scott Molina mit Testostern erwischt wurde, obwohl die Dopingkontrollen noch ein Witz waren spricht Bände...
Der Sieg von Allen 1989 war aber nachvollziehbar. Er hatte auch auf langen Strecken schon Dave Scott geschlagen und auf den Kürzeren in Übersee alles abgeräumt. Auch auf Hawaii war er in den Jahren davor schon rennbestimmend. Sein läuferisches Vermögen war vorher überragend. Sein Sieg war eher nach dem Motto "Na endlich, wurde mal Zeit!"