meiner Meinung nach ja.
denn das ist besser als nix tun.
dirtyharry
Vielleicht haben die ja ganz andere Interessen, und sind anderswo erfolgreich. Vergleichen kann man sich im Wettkampf nur mit den anderen Startern.
Nicht falsch verstehen, hab den vor jedem Starter Respekt und finde es super wenn Leute Triathlon machen. Wenn man letzter wird und seinen Spaß hat, ja warum nicht. Aber sich mit den Zuschauern zu vergleichen versteh ich nicht.
Lg
Geändert von eik van dijk (17.09.2016 um 11:13 Uhr).
Lustig finde ich, dass hier im Falle eines letzten Platzes gesagt wird "immerhin bin ich schneller wie die Zuseher".
Ob man da dann wirklich stolz sein kann?
Ja kann man! Das kommt doch ganz auf die Perspektive an. Ich hatte einmal das Vergnügen, als Zuschauer beim Wiener Frauenlauf dabeizusein. Neben mir schwer übergewichtige und rauchende Machos, die über jede laufende Frau gelästert haben, die keine Hungerhakenmodel-Figur hatte. Ich finde, dass jede dieser Frauen stolz auf sich sein kann, ganz egal wie schnell sie die 5 oder 10 km zurückgelegt hat. Jede, auch die letzte, kann stolz auf sich sein! Der Vergleich mit diesen Zuschauern macht mich da ganz sicher!
Ja kann man! Das kommt doch ganz auf die Perspektive an. Ich hatte einmal das Vergnügen, als Zuschauer beim Wiener Frauenlauf dabeizusein. Neben mir schwer übergewichtige und rauchende Machos, die über jede laufende Frau gelästert haben, die keine Hungerhakenmodel-Figur hatte. Ich finde, dass jede dieser Frauen stolz auf sich sein kann, ganz egal wie schnell sie die 5 oder 10 km zurückgelegt hat. Jede, auch die letzte, kann stolz auf sich sein! Der Vergleich mit diesen Zuschauern macht mich da ganz sicher!
In so einem Fall stimme ich dir zu.
Aber dass diese Leute nichts mit Sport anfangen ist doch klar, die finden dann in meinen Gedanken bei einer Wettkampfteilnahme auch keine Beachtung.
Vielleicht haben die ja ganz andere Interessen, und sind anderswo erfolgreich. Vergleichen kann man sich im Wettkampf nur mit den anderen Startern.
Lg
das ist natürlich richtig.
Aber man kann dem letzten einer langdistanz doch nicht unterstellen, er habe das nur gemacht, um vor seinen Arbeitskollegen damit anzugeben.
Der wollte doch bestimmt nicht letzter werden.
Einer muß es halt tun
Eine Zufriedenheit, die man nur mit körperlicher Betätigung erreicht.
Nur darum geht's, egal auf welchem Level man Sport treibt. Dieses herablassende 'Funsportler'-Gerede der Ehrgeizigen ist albern, es geht schlicht um individuelle Zugänge, wie man sich langfristig die Lust auf Bewegung erhält.
Ich habe Respekt vor den Leistungen echter Sportler, halte es aber in allen Lebensbereichen mit O. Wild: Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagens.
Aber man kann dem letzten einer langdistanz doch nicht unterstellen, er habe das nur gemacht, um vor seinen Arbeitskollegen damit anzugeben.
Der wollte doch bestimmt nicht letzter werden.
Einer muß es halt tun
dirtyharry
Der Fakt wird dann wahrscheinlich unter den Teppich gekehrt, Ironman zu sein ist ja von Grund auf was wahnsinnig Geiles
das sind die Zeiten der Vorletzten, F 25-29, bei der letzten 70.3WM, wäre sie 6 Min langsamer gewesen, dann wäre sie Letzte geworden.
Sowas kann sehr schnell passieren - bissle Wasser geschluckt, ein Paar verbraten bekommen und nochmal Wasser geschluckt und der Kittel ist geflickt - Magen, Kreislauf, Energie-Loch, Wadenkrämpfe und am End Aus die Maus.
(durfte mir Anhören: "diese Zeit hätte ich mit gebrochenem Haxen geschafft")
das sind die Zeiten der Vorletzten, F 25-29, bei der letzten 70.3WM, wäre sie 6 Min langsamer gewesen, dann wäre sie Letzte geworden.
Sowas kann sehr schnell passieren - bissle Wasser geschluckt, ein Paar verbraten bekommen und nochmal Wasser geschluckt und der Kittel ist geflickt - Magen, Kreislauf, Energie-Loch, Wadenkrämpfe und am End Aus die Maus.
(durfte mir Anhören: "diese Zeit hätte ich mit gebrochenem Haxen geschafft")
vor allem weil Entchen ja schon nach oder während dem Schwimmen aussteigen hätte müssen...
Aber auch hier gilt für mich, vergleichen kann man sich nur im selben Wettkampf.