@Hafu: 5-10 Watt mehr wegen 500 Gramm Mehrgewicht- wo gibt es denn sowas???
Wir reden hier doch nicht von durchgängig 14% Steigung, oder? Oder einer Radstrecke wie in den Alpen.
Vielleicht kann ja mal Arne als Physiker das durchrechnen...
Natürlich werden Räder werbetechnisch von der rechten Seite fotografiert, das war auch schon vor der Disc- Zeit so, oder täusche ich mich?
Findet man auf den Werbeseiten oder bei der Vorstellung neuer Tria- Cervelos oder Tria- Kisten überhaupt noch Gewichtsangaben- sofern sie dann überhaupt der Wahrheit entsprechen? Früher hat das noch Scott mal gemacht. Gewicht ist in diesem Metier eher untergeordnet, schnelle Radzeiten auf Hawaii auch von nicht so schlanken Fahrern erbracht.
Ich bin schon verblüfft, wie hier argumentiert wird...mal ganz abgesehen von der Optik, die ja bekanntlich Geschmackssache ist.
Das Rad wäre auch nicht mein Fall, aber es hier nur zu verreißen finde ich schon merkwürdig.
Gruß,
Loretta
Was mir als erstes in den Kopf kam, war die Seitenwindanfälligkeit des Rades. Bisher scheint das ja nicht so recht ein Thema zu sein, aber ich möchte das Rad gerne mal bei uns hier an der Küste ausprobieren - oder eben auf Kona, wenn es dort mal wieder richtig Pusten sollte. Vielleicht täusche ich mich ja auch einfach nur.
@Hafu: 5-10 Watt mehr wegen 500 Gramm Mehrgewicht- ...
Wo hast du denn das mit den nur 500g Mehrgewicht her?
Wenn in einer Produktbeschreibung nirgends dasGesamtgewicht eines Rennrades auftaucht, werde ich schon misstrauisch.
Bezogen auf Kona habe ich ja auch nicht davon geredet, was das Gewicht des Rades auf 180km ausmacht. Das ist natürlich verschwindend gering, obwohl die Radstrecke insgesamt 1500 Höhenmeter hat, also bei weitem nicht so flach ist, wie es im Fernsehen oft rüberkommt.
Im Profirennen gibt es aber Jahr für Jahr eine Vorentscheidung am etliche kilometerlangen Anstieg nach Hawi, der regelmäßig von den männlichen Profis mit 20-30 Watt über der FTP im Stile eines Bergzeitfahrens hochgeprügelt wird.
Wer dann oben in Hawi beim Turunaround noch Tuchfühlung zur Spitze hat, spielt i.d.R. erstmal weiter mit im Kampf um den Gesamtsieg. Die Mehrzahl der Profis haben dann meist an diesem Anstieg schon reißen lassen (unten vor dem Anstieg ist die Gruppe oft 25 Mann groß, oben oft nur noch 5 Mann oder weniger.
Und ich wiederhole mich: wenn ich Profi wäre würde ich mir schon Gedanken machen, wieviel mein Rad, dass ich für Kona benutze, wiegt, wenn ich die Absicht habe an diesem ca. 400 Höhenmeter-Anstieg auch am Schluss noch dabei zu sein.
Herr Weiss hat (zum Glück) sowieso noch nie irgendwas auf Hawaii gerissen, so dass für ihn die obige Fragestellung aufgrund seiner bescheidenen Schwimm- und auch in einem Rennen wie Kona überschaubaren Lauffähigkeiten sich ohnehin nicht stellt.
Wenn da die Kohle, die er von Diamond back für das Ausfahren dieses Rades erhält stimmt, dann braucht man sich über so Nebensächlichkeiten wegen der ohnehin untergeordneten Endplazierung ohnehin nicht so viel Gedanken machen.
Zudem frage ich mich sowieso (wie damals bei Falco auch), warum man sich als erstes "Aushängeschild" für sein neues Produkt einen einst des Dopings überführten Sportler ins Boot holt. Der Grund kann doch nur sein, dass man niemand Anderes bekommt..
Zum Thema Gewichtsangabe, hatte ich ein Gespräch mit meinem Radhändler. Da gab es wohl in den USA häufiger den Fall dass jemand die Firmen gerichtlich drauf festgenagelt hat, wenn dieses angegebene Gewicht um mehr als 20g abweichte.
Von daher kommen wohl die nie angegeben Gewichtsangaben.
Könnte was dran sein.
Wo hast du denn das mit den nur 500g Mehrgewicht her?
Wenn in einer Produktbeschreibung nirgends dasGesamtgewicht eines Rennrades auftaucht, werde ich schon misstrauisch.
Bezogen auf Kona habe ich ja auch nicht davon geredet, was das Gewicht des Rades auf 180km ausmacht. Das ist natürlich verschwindend gering, obwohl die Radstrecke insgesamt 1500 Höhenmeter hat, also bei weitem nicht so flach ist, wie es im Fernsehen oft rüberkommt.
Im Profirennen gibt es aber Jahr für Jahr eine Vorentscheidung am etliche kilometerlangen Anstieg nach Hawi, der regelmäßig von den männlichen Profis mit 20-30 Watt über der FTP im Stile eines Bergzeitfahrens hochgeprügelt wird.
Wer dann oben in Hawi beim Turunaround noch Tuchfühlung zur Spitze hat, spielt i.d.R. erstmal weiter mit im Kampf um den Gesamtsieg. Die Mehrzahl der Profis haben dann meist an diesem Anstieg schon reißen lassen (unten vor dem Anstieg ist die Gruppe oft 25 Mann groß, oben oft nur noch 5 Mann oder weniger.
Und ich wiederhole mich: wenn ich Profi wäre würde ich mir schon Gedanken machen, wieviel mein Rad, dass ich für Kona benutze, wiegt, wenn ich die Absicht habe an diesem ca. 400 Höhenmeter-Anstieg auch am Schluss noch dabei zu sein.
Herr Weiss hat (zum Glück) sowieso noch nie irgendwas auf Hawaii gerissen, so dass für ihn die obige Fragestellung aufgrund seiner bescheidenen Schwimm- und auch in einem Rennen wie Kona überschaubaren Lauffähigkeiten sich ohnehin nicht stellt.
Wenn da die Kohle, die er von Diamond back für das Ausfahren dieses Rades erhält stimmt, dann braucht man sich über so Nebensächlichkeiten wegen der ohnehin untergeordneten Endplazierung ohnehin nicht so viel Gedanken machen.
Ich habe keine Gewichtsangaben, ich hatte aber geschrieben, "lass es mal 500 Gramm mehr sein...", worauf Du dann mit diesen Wattangaben ankamst. Schau noch mal nach worauf Du geantwortet hast..
Deine Rennbeschreibung ist interessant, mit wieviel Prozent geht es denn da hoch? Letzten Endes sind bei 400Hm die Beine entscheidend. Bei Cervelo finde ich bei den Ps auch keine Gewichtsangaben...ebensowenig bei
Und wenn wir mal schauen, welche Doper und Ex-Doper mit welchen Marken unterwegs sind...da finden sich ganz interessante Sachen. Und ganz nebenbei macht Herr Kienle Werbung mit einem sehr suspekten und menschenverachtenden Sprudelhersteller, da meckert aber keiner...
Es ging einzig und alleine um die Vorteile oder Nachteile dieses Rades und ich bin mir sicher, wenn Cervelo draufstehen würde oder Sebi es fahren würde, würden alle Ah und Oh machen .
Gruß,
Loretta
Und ganz nebenbei macht Herr Kienle Werbung mit einem sehr suspekten und menschenverachtenden Sprudelhersteller,
Zitat:
Zitat von MarcoZH
Die beiden Adjektive müsstest du aber noch erklären/begründen bitte.
Das 'menschenverachtend' könnte sich auf den Geschmack von R** B*** beziehen
Ansonsten kommt mir das aber auch etwas überzogen vor. Mal davon abgesehen, dass es eigentlich um Hersteller ging, die suspekte Repräsentanten auswählen und nicht um Sportler, die suspekte Produkte bewerben (wobei mir sofort wieder die Raelerts und die Hologramm-Armbänder einfallen).