Ich hab mich die ganze Zeit gefragt was ihr habt - die 1,83min/100m (edit:1,87min/100m ist Freud'scher) ist eine super Zeit hochgerechnet auf 3,8km; ein Blick in die 140.6 IM Ergebnislisten bestätigen dies, man ist bei ähnlichen Leistungen am Rad und beim Laufen um Platz 200 bei einem 2000 Leute Starterfeld.
Schwimmer leben halt in einem anderen Universum.
Es ging hier nicht um 3,8km ... es ging um 100 m ... und da ist die Zeit lausig ...
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
War das in diesem Forum (weiß nicht mehr): da hatte mal jemand gefragt, was man denn zum Wandern anziehen sollte ... ich denk, da kann man auch selbst draufkommen.
Man kann auf vieles selbst kommen aber halt nicht auf alles. Und man muss ja nicht unbedingt jede schmerzhafte Erfahrung (z.B. mit zu leichtem Schuhwerk in schwierigem Gelände) selbst machen wenn man davon profitieren kann, dass andere jahrelang ausprobiert haben, was klappt und was nicht.
Schwimmen is eh total unwichtig, es wird zumeist überbewertet, der Läufer erreicht die Ziellinie, aber nur dann, wenn er als Schwimmer nicht zuviel Plörre in sich reingesaugt hat.
Als Tri kann man locker seine Altersklasse gewinnen und das mit Schwimmzeiten, die bei reinen Schwimmbewerben einen Fight mit der roten Laterne darstellt, also schlechter als 90% der Schwimmer.
Ist vielleicht gar nicht so verkehrt, sowas mal zu machen.
In den männlichen Altersklassen 20 - 40 findet der Sport mittlerweile Semi-Professionell statt. Wenn eine Disziplin zu schwach ist, bist du raus um den Sieg. Die besten haben nämlich keine wirklichen Schwächen.
Man kann auf vieles selbst kommen aber halt nicht auf alles. Und man muss ja nicht unbedingt jede schmerzhafte Erfahrung (z.B. mit zu leichtem Schuhwerk in schwierigem Gelände) selbst machen wenn man davon profitieren kann, dass andere jahrelang ausprobiert haben, was klappt und was nicht.
Ich verstehe schon was Du meinst, v.a. bezogen auf Training und Triathlon. Fragen ist ja auch grundsätzlich vollkommen in Ordnung.
Aber Dein Bsp. Schuhwerk ist genau was ich meine: leichtes Schuhwerk vs. grobes Gelände - da kommt man doch auch ohne Forum drauf, oder?
Und wir sprechen ja vom Wandern und nicht von einer 8.000er-Besteigung. Das wäre für mich jetzt keine Beschäftigung, in dem Sinne, dass ich mich akribisch vorbereiten müsste. D.h. also, selbst wenn ich statt der high-Tech-Outdoorjacke nur im Sweatshirt wandere, dann würde ich vermutlich die Strecke auch mit Spass "gewandert" bekommen, nur halt nicht so stylish im Jack Wolfskin-Look.
Ich will mich hier nicht am Wanderbsp festfressen, nehme das nur als Metapher für viele Diskussionen bei Denen ich (imo) mich oft frage, wie die Leute das ohne www regeln würden ... und bei denen ich mich dann nicht wundere, dass "Experten" sich dann mit Zynismus nicht zurückhalten können ... aber ich glaub wir schweifen ab ...
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Ich will mich hier nicht am Wanderbsp festfressen, nehme das nur als Metapher für viele Diskussionen bei Denen ich (imo) mich oft frage, wie die Leute das ohne www regeln würden ... und bei denen ich mich dann nicht wundere, dass "Experten" sich dann mit Zynismus nicht zurückhalten können ... aber ich glaub wir schweifen ab ...
finde ich nicht. Dein Beispiel passt sehr gut.
Hab mal von einem erfahrenen Wanderer erzählt bekommen wie die Leute teilweise auf die Zugspitze wander wollen. Flip Flops und so weiter ...
Aber man beurteilt es halt immer von der eigenen Postion aus. Das was man selbst als logisch empfindet ist nicht unbedingt logisch für Leute mit Flip Flops.