Na ja, ganz Afrika kann Deutschland nun mal nicht aufnehmen.
Sicherlich nicht. Und Frau Merkel macht sich ja auch dafür stark, dass das nicht passieren wird.
Die Frage die hier keiner beantworten kann oder will ist die, warum man der AfD Aussagen und (geplante) Handlungen vorwirft, nämlich Grenzen zu und mit allen Mitteln verhindern, das Flüchtlinge nach Deutschland kommen, inkl. dem Risiko des Sterbens, wenn Flüchtende sich partout nicht von einem Grenzzaun aufhalten lassen wollen.
Und der CDU, die genau das bereits praktiziert, soetwas akzeptiert.
Und der CDU, die genau das bereits praktiziert, soetwas akzeptiert.
Das ist nur halb richtig. Sie ist die Kanzlerin und muss durch den Druck der europäischen Nachbarn mit Erdogan das jetzt verhandeln, damit die Leute nicht an den Europäischen Grenzen stehen.
Ich glaube nicht, dass sie das selbst will. Sie agiert aber immer aus einer Position des Faktischem - also erst wenn das Problem da ist, wird "Schritt für Schritt" gehandelt.
Und der CDU, die genau das bereits praktiziert, soetwas akzeptiert.
Na man darf halt nicht verachten, dass es einen riesigen Unterschied in der Bemessung der Taten durch den Büger gibt, ob man in Regierungsverantwortung ist, oder bestenfalls Opposition oder nicht mal im Parlament vertreten ist.
Als Regierung wird man an seinem Handeln gemessen. Als Opposition oder Partei außerhalb des Parlaments nur an seinen Worten. Blöd ist da dass praktisches Handeln in internationalen Angelegenheiten zu meist einen Kompromiss mit anderen Staaten mit anderen Auffassungen bedürfen wodurch das eigene Handeln angepasst werden muss.
Das ist ja ähnlich dem, wenn Wahlversprechen von der Realität eingeholt werden.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
..dass praktisches Handeln in internationalen Angelegenheiten zu meist einen Kompromiss mit anderen Staaten mit anderen Auffassungen bedürfen wodurch das eigene Handeln angepasst werden muss..
Was eben auch ungleich herausfordernder ist und etwas mehr Diplomatie und Empathie vermag als im Wahlkampf irgendwelche Parolen immer und immer wieder zu wiederholen und auf und über andere zu schimpfen. Mit Menschen reden ist alleine schon schwieriger als über.
Ich bin überrascht, gerade von ihm zu lesen, dass AfD-Wähler-Bashing wenig bringt und die Linken besser daran täten, andere, eigene Lösungen anzubieten, damit sie nicht mehr als "Teil des unsozialen Parteienkartells" (Wagenknecht) wahrgenommen werden.
Mich stört es überhaupt nicht, sachliche Argumente ins Feld zu führen um die AfD zu entzaubern. Ebensowenig finde ich es schlimm zu sagen, dass man die AfD zum Kotzen findet und sein Unverständnis über ihre Wähler auszudrücken.
Was aber bedauerlicherweise in der Öffentlichkeit und verstärkt hier im Forum geschieht: Es wird so getan, als würde man die AfD OBJEKTIV analysieren. Egal wie intelligent die Contra-AfD-Argumente formuliert werden, sie sind (in Bezug auf den Umgang mit den anderen Parteien) nicht objektiv.
Gegen die AfD herrscht (hier) überwiegend eine starke negative Grundeinstellung. Das ist völlig i. O. Nur eine sachlich konstruktive Diskussion ist damit schwerlich möglich.
Mich wundert tatsächlich, warum dieses zuzugeben einigen hier so schwer fällt.
Guter Beitrag. Der Thread ist tatsächlich ein schönes Beispiel dafür, wie Leute an ihren Vorurteilen festhalten und keine Lust haben, sich mit den Fakten, hier das AFD Wahlprogramm, zu beschäftigen.
Die Frage ist, woher kommt diese negative Grundeinstellung ?
Nur mal so als Hinweis und eine mögliche Erklärung: Wenn ihr das Programm gelesen habt, dann dürfte euch nicht entgangen sein, was die AFD mit den Öffentlich-Rechtlichen vor hat.
Es muss also schon im im ureigenen Interesse der Öffentlich-Rechtlichen sein, die AFD grundsätzlich schlecht zu machen und als unwählbar darzustellen. Nach den von der AFD angedachten Reformen gäbe es die nämlich nicht mehr in der Form wie heute. Da gehts letztendlich um Karrieren, Einkommen etc. Ein Claus Kleber mit ca. 500.000 €. Nicht mit der AFD. Eine objektiVe und neutrale Berichterstattung ist so nicht möglich. Die sägen doch nicht an dem Ast auf dem sie sitzen.
Guter Beitrag. Der Thread ist tatsächlich ein schönes Beispiel dafür, wie Leute an ihren Vorurteilen festhalten und keine Lust haben, sich mit den Fakten, hier das AFD Wahlprogramm, zu beschäftigen.
Die Frage ist, woher kommt diese negative Grundeinstellung ?
Nur mal so als Hinweis und eine mögliche Erklärung: Wenn ihr das Programm gelesen habt, dann dürfte euch nicht entgangen sein, was die AFD mit den Öffentlich-Rechtlichen vor hat.
Es muss also schon im im ureigenen Interesse der Öffentlich-Rechtlichen sein, die AFD grundsätzlich schlecht zu machen und als unwählbar darzustellen. Nach den von der AFD angedachten Reformen gäbe es die nämlich nicht mehr in der Form wie heute. Da gehts letztendlich um Karrieren, Einkommen etc. Ein Claus Kleber mit ca. 500.000 €. Nicht mit der AFD. Eine objektiVe und neutrale Berichterstattung ist so nicht möglich. Die sägen doch nicht an dem Ast auf dem sie sitzen.
ich persönlich wartete geradezu darauf, dass die AFD endlich ihr Grundsatzprogramm verabschiedete, damit man in Diskussionen sich endlich nicht nur auf Äusserungen einzelner AFD-Leute beziehen konnte, die oft genug später wieder infrage gestellt wurden, sondern auf das Parteiprogramm. Im Übrigen wurden in diesem Thread von mir und anderen desöfteren auf konkrete Forderungen der AFD aus dem Parteiprogramm verwiesen. (z.b. Abschaffung der Erbschaftssteuer, keine Vermögenssteuer).
Bei aller Kritik an den Öffentlich-Rechtlichen: Ich bin froh, dass wir öffentliche Medien haben, die eine gewisse Vielfalt repräsentieren inbezug auf Meinungen und Art der Sendungen und man Filme, Konzerte, Theater empfangen kann, die nicht von Werbung unterbrochen werden. Der "freie Markt" bei den Medien führt IMHO letztlich zur Dominanz einzelner Monopole (Berlusconi) und zum Quotenmainstream. Auch die AFD wird Plätze im Rundfunkrat erhalten und sicher dafür sorgen, dass sie proportional angemessen zu Wort kommt.
Mit der Forderung zur Auflösung der allgemeinen Finanzierung der Öffentlich-Rechlichen und nach einem ausschliesslichen Bezahlfernsehen/-rundfunks erwarten die AFD sicher Parteispenden aus dem Bereich der privaten Medienkonzerne.
Änalog fordert die AFD übrigen im Bildungsbereich mehr Unterstützung für Privatschulen.