Oh jeh.
Das unter Ausdauersportlern typische Hundethema.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Genau wie einige von euch habe ich als Läufer -zig unangenehme Begegnungen mit Hunden hinter mir.
Ich bin Radfahrer, Läufer, Triathlet, Reiter, Mountainbikefahrer, Vater von 4 Kindern, Wanderer, Autofahrer, Hundehalter...
In jeder, in wirklich jeder "Funktion" habe ich unangenehme Erlebnisse gehabt. Als Vater z.B.Erlebnisse, wie wildgewordene MTB-ler auf dem Waldweg fast meine Kinder umgenietet haben, als MTB-ler, wie wildgewordene Spaziergänger trotz vernünftiger Fahrweise mit Stöcken gedroht haben, als Wanderer, wie ich fast von Reitern über den Haufen geritten wurde, als Reiter, wie von betrunkenen Deppen mein Pferd zum Durchgehen gebracht wurde, als Radfahrer in unsäglichem Verkehr mit buchfüllenden Erlebnissen, als Hundehalter, wie mein Hund von durchgedrehten Joggern trotz einwandfreiem Benehmens mit Pfefferspray bedient wurde, als Läufer mit irgendwelchen kläffenden und unerzogenen Viechern an den Waden usw.usw.
Eines habe ich aus allem gelernt: in jeder "Gruppe" gibt es unsagbare Idioten.
Und: gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme und manchmal einfach der sprichwörtlich Klügere zu sein und nachzugeben sind für mich der "goldene Schnitt".
Was mich an einigen posts hier wirklich bedrückt und erschreckt ist die unverhohlene Aggressivität und Gewaltbereitschaft.
Was mich an einigen posts hier wirklich bedrückt und erschreckt ist die unverhohlene Aggressivität und Gewaltbereitschaft.
Mich auch - und ich habe mich wieder mal gefragt, wo es herkommt. Für meinen Teil kann ich klar sagen: steter Tropfen höhlt den drullse. Es reicht einfach irgendwann.
Wenn sich andere ihr Leben lang im Griff haben, ist das bewunderswert (auch: erstrebenswert), aber ich hab einfach irgendwann die Nase voll.
Liegt aber vielleicht auch am Wohnort (nach gestrigen Diskussionen zum Thema waren wir uns da ziemlich einig, dass der Ton hier einfach deutlich rauer ist als anderswo und sich das ganze in einer Art Kreislauf weiterentwickelt. Nicht unbedingt zum Guten...).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
....
Dumm ist der Einsatz von Pfefferspray und anderen offensiven Maßnahmen, da es unter solchen Umständen wahrscheinlich zu einer Eskalation führt, .....
Ja, aber wenn man härtere Geschütze auffährt , hat man doch hinterher eh nur Ärger.
Zitat:
Zitat von docpower
Oh jeh.
Das unter Ausdauersportlern typische Hundethema.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Genau wie einige von euch habe ich als Läufer -zig unangenehme Begegnungen mit Hunden hinter mir.
Ich bin Radfahrer, Läufer, Triathlet, Reiter, Mountainbikefahrer, Vater von 4 Kindern, Wanderer, Autofahrer, Hundehalter...
In jeder, in wirklich jeder "Funktion" habe ich unangenehme Erlebnisse gehabt. Als Vater z.B.Erlebnisse, wie wildgewordene MTB-ler auf dem Waldweg fast meine Kinder umgenietet haben, als MTB-ler, wie wildgewordene Spaziergänger trotz vernünftiger Fahrweise mit Stöcken gedroht haben, als Wanderer, wie ich fast von Reitern über den Haufen geritten wurde, als Reiter, wie von betrunkenen Deppen mein Pferd zum Durchgehen gebracht wurde, als Radfahrer in unsäglichem Verkehr mit buchfüllenden Erlebnissen, als Hundehalter, wie mein Hund von durchgedrehten Joggern trotz einwandfreiem Benehmens mit Pfefferspray bedient wurde, als Läufer mit irgendwelchen kläffenden und unerzogenen Viechern an den Waden usw.usw.
Eines habe ich aus allem gelernt: in jeder "Gruppe" gibt es unsagbare Idioten.
Und: gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme und manchmal einfach der sprichwörtlich Klügere zu sein und nachzugeben sind für mich der "goldene Schnitt".
Was mich an einigen posts hier wirklich bedrückt und erschreckt ist die unverhohlene Aggressivität und Gewaltbereitschaft.
Das ist ja alles keine Frage, hier geht es aber nun um das kleine Grüppchen von Hundehaltern mit freilaufenden, nicht hörenden Hunden.
Hinter der Gewaltbereitschaft und Aggressivität steckt vielleicht einfach Angst.
Meine Frau z.B. wechselt auf einem 10 breiten Gehweg die Straßenseite, wenn ihr ein 10 x 20 cm großer, angeleinter Hund entgegen kommt.
Was daran nervt ist doch die Weigerung, sich auch nur ansatzweise in den jeweils anderen reinzuversetzen. "Mein Hund läuft hier frei, basta." Genauso mit dem Rauchen, genauso mir den Autofahrern Fussgängern gegenüber. Ich finde es unfassbar, dass man oft ältere Leute sieht, die über die Strasse rennen aus Sorge vor herannahenden Autos. Das Verwunderliche ist eher, wie weit man sich bedrängen und einschränken lässt ohne sich dagegen zu wehren.
TriSt
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"Die Prophezeiung des Ereignisses führt zum Ereignis der Prophezeiung."
P. Watzlawick
Oh jeh.
Das unter Ausdauersportlern typische Hundethema.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Genau wie einige von euch habe ich als Läufer -zig unangenehme Begegnungen mit Hunden hinter mir.
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Eines habe ich aus allem gelernt: in jeder "Gruppe" gibt es unsagbare Idioten.
Und: gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme und manchmal einfach der sprichwörtlich Klügere zu sein und nachzugeben sind für mich der "goldene Schnitt".
Was mich an einigen posts hier wirklich bedrückt und erschreckt ist die unverhohlene Aggressivität und Gewaltbereitschaft.
Prima Beitrag, seh ich auch so - ich versuch halt cool zu bleiben, das klappt manchmal, machmal halt nicht... aber ich geb mir Mühe
Zitat:
Zitat von drullse
Mich auch - und ich habe mich wieder mal gefragt, wo es herkommt. Für meinen Teil kann ich klar sagen: steter Tropfen höhlt den drullse. Es reicht einfach irgendwann.
Wenn sich andere ihr Leben lang im Griff haben, ist das bewunderswert (auch: erstrebenswert), aber ich hab einfach irgendwann die Nase voll.
Liegt aber vielleicht auch am Wohnort (nach gestrigen Diskussionen zum Thema waren wir uns da ziemlich einig, dass der Ton hier einfach deutlich rauer ist als anderswo und sich das ganze in einer Art Kreislauf weiterentwickelt. Nicht unbedingt zum Guten...).
Zur üblichen Hundedebatte, ich glaub mittlerweile auch, dass das Verhalten der Hunde/Hundehalter auf unterschiedlichen Laufstrecken/Orten unterschiedlich ist.
An meinem jetztigen Wohnort hatte ich noch in 8 Jahren nie Probleme, im Gegensatz zu meinen Ex Wohnorten.
Im Urlaub in Frankreich hab immer wieder Mal so Köter ohne Herrchen an den Fersen. Selten einer, meistens 2 oder 3.
Was da gut klappt sind, sind schlicht Würstchen als Bestechung, hat bis jetzt jeden Hund da beruhigt. Wenn die Würste alles sind, und neu Hunde kommen, helfen nur noch Steine (leider).
Oh jeh.
Das unter Ausdauersportlern typische Hundethema.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Genau wie einige von euch habe ich als Läufer -zig unangenehme Begegnungen mit Hunden hinter mir.
Ich bin Radfahrer, Läufer, Triathlet, Reiter, Mountainbikefahrer, Vater von 4 Kindern, Wanderer, Autofahrer, Hundehalter...
In jeder, in wirklich jeder "Funktion" habe ich unangenehme Erlebnisse gehabt. Als Vater z.B.Erlebnisse, wie wildgewordene MTB-ler auf dem Waldweg fast meine Kinder umgenietet haben, als MTB-ler, wie wildgewordene Spaziergänger trotz vernünftiger Fahrweise mit Stöcken gedroht haben, als Wanderer, wie ich fast von Reitern über den Haufen geritten wurde, als Reiter, wie von betrunkenen Deppen mein Pferd zum Durchgehen gebracht wurde, als Radfahrer in unsäglichem Verkehr mit buchfüllenden Erlebnissen, als Hundehalter, wie mein Hund von durchgedrehten Joggern trotz einwandfreiem Benehmens mit Pfefferspray bedient wurde, als Läufer mit irgendwelchen kläffenden und unerzogenen Viechern an den Waden usw.usw.
Eines habe ich aus allem gelernt: in jeder "Gruppe" gibt es unsagbare Idioten.
Und: gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme und manchmal einfach der sprichwörtlich Klügere zu sein und nachzugeben sind für mich der "goldene Schnitt".
Was mich an einigen posts hier wirklich bedrückt und erschreckt ist die unverhohlene Aggressivität und Gewaltbereitschaft.
Eines habe ich aus allem gelernt: in jeder "Gruppe" gibt es unsagbare Idioten.
100%Zustimmung
Zitat:
Zitat von docpower
Und: gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme und manchmal einfach der sprichwörtlich Klügere zu sein und nachzugeben sind für mich der "goldene Schnitt".
IMHO neheme ich maximal Rücksicht indem ich mich defensiv verhalt, also das Tempo bis zum gehen drossle, zu den Hunden und Besitzern den größt möglichen Abstand halte.
Das tue ich auch wenn die Hunde angeleint sind und rabaz machen. Für Hundebesitzer sind cholerische Hunde eben auch ne Belastung.
Zitat:
Zitat von docpower
Was mich an einigen posts hier wirklich bedrückt und erschreckt ist die unverhohlene Aggressivität und Gewaltbereitschaft.
Das hat nichts mit Aggrressivität zu tun, wenn ein Hund an dir hoch springt, die Besitzer nicht reagieren, ist es einfach Notwehr, also Abwehr von körperlichen und evtl. materiellen Schäden.
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Dies ist eine Signatur.
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Das aber doch (kleine etwas willkürliche Auswahl):
"Sollte dich anschließend der Hundebesitzer mit der Leine angreifen, darfst du das Spray auch gegen ihn anwenden."
"Und für mich ist eher die Frage, wem ich zuerst das Genick breche, der Töle oder dem Besitzer."
"Kleine Hunde = Fußball"
"..ich ihn dann evtl mal morgends schießen müßte."