Zitat:
Zitat von highlander
dann hast du aber leider Sinn und Zweck des zivilen Katasrophenschutzes nicht ganz verstanden. 
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Also der Hinweis erfolgte ausdrücklich im Zusammenhang mit einem Kriegsfall und der Landesverteidigung und nicht im Zusammenhang mit Naturkatastrophen oder dem Zusammenbruch der E-Versorgung durch technische Probleme in der Kraftwerkslandschaft.
Und nur bezogen auf diesen Kriegsfall sind hier einige Einschätzungen auch zu verstehen.
Und für den Kriegsfall, um dem es in diesem Papier geht, kann man mal überlegen, in wie weit man zB mit der oben mal angesprochenen Risikobewertung vorgeht. Ich zitiere hierzu mal aus einem Artikel dazu: Quelle:
https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/D...ublicationFile
Korrelation der Risikowerte mit der Beurteilung „mittel“, „hoch“, „sehr hoch“:
Werden
Risiken aus dem Einsatz einer IT-Applik
ation aus Sicht der Geschäftsprozesse als
„mittel“, „hoch“ oder „sehr hoch“ beurteilt,
so wird der Wert des höchstbewerteten
Risikos als resultierendes Risiko ermittelt (Maximumprinzip).
Wenn man heutzutage in Mitteleuropa von einem Krieg ausgeht, dann dürfte nur sehr schwer einzuschätzen sein, wie das dann ablaufen wird. Wenn Norkorea oder Russland richtig sauer sind, ist auch ein atomarer Angriff vermutlich nicht ganz auszuschließen. Und wenn ich dann die obige Regel des Risikomanagements ansetze, wähle ich also das höchstbewertete Risiko aus.
Und dann brauch ich keine 10L Wasser mehr im Keller. Wenn es dazu kommt, ist es auch total egal wieviel zu Essen ich im Keller hab. Dann hab ich ganz andere Sorgen.