Im Video in diesem Artikel klingt der Plan der Hahners völlig ok: http://www.welt.de/sport/olympia/art...Zwillinge.html
Zusammen starten, dann jede für sich bestmöglich.
"Und wenn das dann klappt, dass wir zusammen lang laufen, dann ist es um so schöner."
Der Sprecher sagt noch, dass sie nur 3 - 4 km gemeinsam gelaufen sind.
Also mir scheint, dass auch hier mal wieder zu viel Aufregung um Peanuts herrscht.
Finde es nicht unplausibel, dass sie durchaus weitgehend im Rahmen ihrer derzeitigen Möglichkeiten gelaufen sind. Auf Facebook deuten sie ja diverse Probleme an.
Und ich verweise noch mal auf Mockis (inzwischen gelöschten(?) Kommentar auf Facebook, die ausdrücklich NICHT die schwache Leistung bemängelt hat, sondern im Wesentlichen, dass die Hahners so tun, als wäre alles bestens.
"Sie haben heute auch gekämpft und es hat sich schon im Vorfeld angedeutet, dass heute nicht mehr gehen würde, also kann man ihnen keinen Vorwurf machen, sie hätten nicht alles gegeben."
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Und ich verweise noch mal auf Mockis (inzwischen gelöschten(?) Kommentar auf Facebook, die ausdrücklich NICHT die schwache Leistung bemängelt hat, sondern im Wesentlichen, dass die Hahners so tun, als wäre alles bestens.
"Sie haben heute auch gekämpft und es hat sich schon im Vorfeld angedeutet, dass heute nicht mehr gehen würde, also kann man ihnen keinen Vorwurf machen, sie hätten nicht alles gegeben."
naja, des lieben friedens willen unter leichtathleten......
ich weiss nicht, warum eine schlechte leistung nicht schlechte leistung nennen darf. eine 2:45 ist sehr guter breitensport, aber kein hochleistungssport. das laufen aus meiner sicht auch 2-3 deustche triathletinnen bei einem solomarathon, auch unter den klimatischen bedingungen.
und wenn sie wirklich nicht mehr konnten, muss man die vorbereitung hinterfragen und kritisieren. aber so tun als wären platz 81 und 82 für deutsche marathonläufer normal (gabs eigentlich schon mal schlechtere deutsche marathonergebnisse bei olympia?) und die bloße teilnahme feiern bringt auch keinen weiter.
Sport hat was mit Leistung zu tun. Gegen Selbstvermarktung habe ich grundsätzlich nichts, auch Mocki macht das, aber sie ist immer ehrlich in der Analyse ihrer erbrachten Leistungen.
Nach einem missglückten Rennen in Siegerpose durchs Ziel zu laufen, ist eine Provokation.
Unter Profis ( auch Triathleten; die Hahners sind also bei weitem nicht allein) ist es weit verbreitet durchschnittliche Leistungen mit Verweis auf irgendwelche nebensächliche Probleme in der Vorbereitung schön zu reden und als Erfolge zu verkaufen, weil man meint, dass seinen Sponsoren oder Fans schuldig zu sein.
Ich mag sowas nicht.
Sebi Kienle ist einer der wenigen Triathlonprofis, die stets Klartext reden: wenn der mit seiner Leistung unzufrieden ist, dann schreibt er das auch, egal, ob es sich um einen 2. oder 10. Platz handelt. Davor habe ich allergrößten Respekt, weil ich selbst mit meinen eigenen Leistungen ähnlich umgehe und auch meinen Kindern zu vermitteln zu versuche, dass man sich nur dann ehrlich über Siege freuen kann, wenn man auch Niederlagen klar benennt.
Man verbessert sich langfristig auch nur dann im Leistungssport, wenn man die innere Bereitschaft hat, sich Schwächen einzugestehen, an denen es im Training zu arbeiten gilt!
naja, des lieben friedens willen unter leichtathleten......
ich weiss nicht, warum eine schlechte leistung nicht schlechte leistung nennen darf. eine 2:45 ist sehr guter breitensport, aber kein hochleistungssport. das laufen aus meiner sicht auch 2-3 deustche triathletinnen bei einem solomarathon, auch unter den klimatischen bedingungen.
und wenn sie wirklich nicht mehr konnten, muss man die vorbereitung hinterfragen und kritisieren. aber so tun als wären platz 81 und 82 für deutsche marathonläufer normal (gabs eigentlich schon mal schlechtere deutsche marathonergebnisse bei olympia?) und die bloße teilnahme feiern bringt auch keinen weiter.
Mir scheint, Du liest Dir die diversen verlinkten Texte nicht durch und urteilst trotzdem aus dem Bauch heraus. Kann man machen.
Mit "Frieden" hatte Mockis Kommentar nichts zu tun, ihr Urteil war aber im Gegensatz zu vielen anderen differenziert.
Niemand sagt, dass die Leistung für deutsche Top-Läuferinnen normal oder gut ist.
Aber auch die viel (und zu Recht) gelobte Anja Scherl ist fast 10 Minuten hinter ihrer zuletzt gezeigten Leistung zurückgeblieben. Sooo viel schlechter waren die Hahners im Vergleich dazu nicht. Und anscheinend hatten sie diverse Verletzungsprobleme o.ä., die mir im Detail aber auch nicht bekannt sind.
Mir scheint, Du liest Dir die diversen verlinkten Texte nicht durch und urteilst trotzdem aus dem Bauch heraus. Kann man machen.
Mit "Frieden" hatte Mockis Kommentar nichts zu tun, ihr Urteil war aber im Gegensatz zu vielen anderen differenziert.....
ich hatte mir das schon durchgelesen, bzw kannte ich es schon vorher. ich bin nur nicht ihrer meinung. für mich haben sie nicht gekämpft und ihr bestes gegeben.
Was mir so bei vielen Kommentaren im Netz auffällt, ist dass Phelps. Ledecky und andere US Schwimmer, sowie Asiatische und Osteuropäische Schwimmer, die noch nie positiv getestet wurden sind, immer ein Dopingverdacht geäußert wird, während bei Usain Bolts überwiegend die Unschuldsvermutung gilt.
Ich verstehe diesen zweierlei Maß nicht.
Vielleicht kommts mir auch nur so vor.