das Forum ist aber sicher nicht repräsentativ für das gesamte Land?
Und auch hier gibt es meinungsbestimmende heavy-user mit einem unzähmbaren Furor beim Thema.
Mag allerdings als Musterbeispiel dienen. Außerdem weichst du der Fragestellung /Begründung (#183) aus.
ich bin 44 Jahre, zwischen meinem 8ten und 27 Lebensjahr immer intensiv im Sport gewesen. Inclusive phasenweise DDR Sportclub. Und auch nach meiner engagierten Zeit immer ganz nah am Leistungssport. Enge Freunde die teilweise Europäische- und Weltspitze verkörpert haben. Niemals habe ich auch nur einen Anflug von Doping erahnen können. Eigenmotivierte Recherchen nach unterstützenden Mitteln zum Abbau meines beträchtlichen Gewichtsproblems ergaben das es entsetzlich schwierig ist sogar nur so halblegale Substanzen zu bekommen. Niemand den ich kenne, der etwas von Doping raunt konnte mir ein konkretes Beispiel nennen wo, wann wer was genommen hat, ausser die Sachen die in der Presse stehen. All das führt zu meiner Überzeugung das die ganze Sache enorm aufgeblasen ist.
Ja, also meinst du ich nenne hier öffentlich Roß und Reiter? Meinst du, so naiv ist jemand?
Es war die Ausnahme, aber ich habe bewußte Manipulation am Körper bei mehr als einem Fall mitbekommen. Mehr sage ich dazu nicht. Ob du mir das glaubt, spielt für mich keine Rolle. Für mich sind diese Fälle auch gar nicht mehr wichtig und ich glaube, es hat auch nicht wirklich was gebracht. Das gehört eher in meine Abteilung Lebenserfahrung.
Ja, also meinst du ich nenne hier öffentlich Roß und Reiter? Meinst du, so naiv ist jemand?
Es war die Ausnahme, aber ich habe bewußte Manipulation am Körper bei mehr als einem Fall mitbekommen. Mehr sage ich dazu nicht. Ob du mir das glaubt, spielt für mich keine Rolle. Für mich sind diese Fälle auch gar nicht mehr wichtig und ich glaube, es hat auch nicht wirklich was gebracht. Das gehört eher in meine Abteilung Lebenserfahrung.
nein, ich will keinen Namen, bist deppat?
Ich will nur das Du sagst was genau gemacht wurde und wie.
Warum glaubst du, dass für die Misserfolge der Deutschen Schwimmer in erster Linie der Verband entscheidend ist? Den Bundestrainer Henning Lambertz halte ich absolut für fähig, aber er kann halt auch nur unter den deutschen Rahmenbedingungen und mit dem Deutschen Talentpool arbeiten.
Ich glaube auch nicht, dass die Erfolge der US-amerikanischen Schwimmer sich in erster Linie der US-Verband ans Revers heften kann.
Die USA sind einfach eine Schwimmnation in der Breite und in der Spitze, und das schon seit vielen Jahren. Jedes College hat dort wettkampforientierte Schwimmannschaften und bietet Schwimmstipendien an, die es leistungsstarken Schwimmern ermöglichen, sich weitgehend auf den Sport zu konzentrieren. Die meisten US-amerikanischen 50m-Bäder sind Sportschwimmern an Unis und Colleges vorbehalten und stets mit Leinen versehen.
Die deutsche Sporthilfe ist dagegen ein von der Dimension her lächerlicher Abklatsch: ein deutscher Schwimmer, der es in den C-Kader geschafft hat (wofür man in seiner Disziplin und Juniorenklasse der beste Schwimmer Deutschlands sein muss) bekommt gerade einmal 100,-€ pro Monat von der Deutschen Sporthilfe. Das ist keine Summe, die einem in irgendeiner Weise in der Frage weiterhilft, ob man für eine begrenzte Anzahl von Jahren sein Glück als "Profi-Schwimmer" versuchrt.
Unterhalb des C-Kaders, also z.B. für den zweitbesten Schwimmer eines Jahrganges, der weil sich Jugendliche nicht immer geradeaus entwickeln durchaus auch mal irgendwann der Beste sein könnte) gibt es überhaupt keine Unterstützung durch die Sporthilfe
Welche Deutsche Uni bietet Sportstipendien an?
Welches öffentliche Ansehen und Sponsorenverträge in welcher Höhe haben deutsche Schwimmstars, wie Biedermann (der auch in seinen besten Jahren regelmäßig Phelps geschlagen hat), Deibler oder ein aufstrebendes Top-Talent wie Vogel im Vergleich zu den US-Pendants Phelps, Missy Franklin oder Katie Ledecki?
Das sehe ich absolut genauso.
Kann man gut und schlecht finden. Ich würde jede Förderung des Spitzensports abschaffen und mich komplett auf die Breite konzentrieren. Wer einen Sport als Profi betreiben will, der muss sich die Mittel selbst organisieren. Wenn man den Breitensport für genug aufstellt, dann gibt es auch an der Spitze mehr Interesse, wodurch auf lange Sicht auch die Einnahmen steigen. Ich kann allerdings auch die gegenteilige Variante nachvollziehen. Allerdings müsste man es dann eben auch richtig machen - und man müsste sich bewusst sein, dass man vermutlich immer noch keinen riesigen Erfolg hätte, so lange man sehr gut kontrolliert (ich will jetzt nicht beurteilen ob das aktuell passiert).
Das ist aber alles ein etwas anderes Thema. Die letzten beiden Tage gab es glaube ich keine WR - die Jungs und Mädels machen schlapp
Phelps jetzt mit 21 goldenen - ganz egal ob er was nimmt oder nicht ist das unfassbar. Die anderen nehmen schließlich vermutlich nicht mehr oder weniger. Was ein Schwimmer!
ich bin 44 Jahre, zwischen meinem 8ten und 27 Lebensjahr immer intensiv im Sport gewesen. Inclusive phasenweise DDR Sportclub. Und auch nach meiner engagierten Zeit immer ganz nah am Leistungssport. Enge Freunde die teilweise Europäische- und Weltspitze verkörpert haben. Niemals habe ich auch nur einen Anflug von Doping erahnen können. Eigenmotivierte Recherchen nach unterstützenden Mitteln zum Abbau meines beträchtlichen Gewichtsproblems ergaben das es entsetzlich schwierig ist sogar nur so halblegale Substanzen zu bekommen. Niemand den ich kenne, der etwas von Doping raunt konnte mir ein konkretes Beispiel nennen wo, wann wer was genommen hat, ausser die Sachen die in der Presse stehen. All das führt zu meiner Überzeugung das die ganze Sache enorm aufgeblasen ist.
Allgemein: Hast Du meinen Link zum Interview mit dem Präsidenten der amerikanischen Schwimmtrainer gelesen? Daneben gibt es mittlerweile ausreichend (hier schon verlinkte) Quellen, die den Missbrauch für den Profi- und Breitensport belegen.
Persönlich: In dem Fitnessstudio, in dem ich Winters trainiere, ist das Dealen mit Drogen auch für einen Unbedarften nicht übersehen. Ebenso wurde mein Trainingspartner (einige Jahre C-Kader im Radfahren) in seiner Zeit mehrfach dazu gedrängt, natürlich nicht direkt: "Max, ich glaube, deine Leistungen stagnieren, ich denke da musst Du mal was anders machen, damit Du im Kader bleibst bzw. nach oben kommen willst."
ich bin 44 Jahre, zwischen meinem 8ten und 27 Lebensjahr immer intensiv im Sport gewesen. Inclusive phasenweise DDR Sportclub. Und auch nach meiner engagierten Zeit immer ganz nah am Leistungssport. Enge Freunde die teilweise Europäische- und Weltspitze verkörpert haben. Niemals habe ich auch nur einen Anflug von Doping erahnen können. Eigenmotivierte Recherchen nach unterstützenden Mitteln zum Abbau meines beträchtlichen Gewichtsproblems ergaben das es entsetzlich schwierig ist sogar nur so halblegale Substanzen zu bekommen. Niemand den ich kenne, der etwas von Doping raunt konnte mir ein konkretes Beispiel nennen wo, wann wer was genommen hat, ausser die Sachen die in der Presse stehen. All das führt zu meiner Überzeugung das die ganze Sache enorm aufgeblasen ist.
Das ist aber wirklich eine naïve Sichtweise. Nur weil Dir keiner was erzählt, nur weil Du nichts mitbekommst, sind alle die Du kennst sauber ???
Wem würdest Du denn von Deinen Dopingaktivitäten erzählen, sofern welche vorhanden wären? Ich wette nicht mal Deinen Eltern oder Deiner Frau. Und Deinen Trainingskollegen schon dreimal nicht.
Zum Schwimmsport in Deutschland: bad standing. Ich habe gelesen, dass dieses Jahr wohl schon an die 400 Schwimmbäder in D geschlossen wurden. Das sagt doch schon alles.