Angenommen man hätte diesen Randstein mit Strohballen gepolstert, dann wäre es sehr gut möglich gewesen dass sie darüber hinweg gegen den nächsten Baum knallt
Das Argument bringst Du zwar schon zum x. Mal, aber ich finde es wenig überzeugend - auch wenn ich den Einfluss der Strecke inzwischen als geringer erachte als anfangs.
Die aktuellen Profis könnten z.B. ein Problem damit haben, als Weichei angesehen zu werden, wenn sie die Strecke kritisieren. Sie meinen, ihr Image als harte Burschen pflegen zu müssen, die mit allen Bedingungen und allen Risiken klarkommen.
Wenn diese Einstellung auch in der Formel 1 noch so vorhanden wäre, hätten wir dort immer noch jedes Jahr mehrere Tote (bitte nicht auf exakte Zahlen festnageln, aber das war früher wirklich megagefährlich, heute zum Glück weitaus weniger).
Ex-Profis wie Boardman und eine Britin, auf deren Namen ich gerade nicht komme, haben anscheinend weniger Probleme mit der freien Meinungsäußerung.
Was findest Du denn überzeugend? Wenn Du vom Rechner aus entscheiden kannst, was eine gute Strecke ist?
Wo ist das Problem, wenn man die Strecke kennt, so zu fahren, dass man auch runter kommt.
Ein Radrennen ist halt keine 100 Millionen € Veranstaltung auf einem dauerhaft abgesperrtem Rundkurs.
Nur falls es jemanden interessiert zwischendurch: Annemiek van Vleuten hat sich auf Twitter gemeldet.
Es scheint ihr wirklich erstaunlich gut zu gehen. Zumindest kann sie aufrecht sitzen und lachen!! Daumen hoch!
Kein Verhör. Ich fand Deine Ausführungen interessant und weitgehend plausibel, aber inzwischen meine ich halt herausgefunden zu haben, dass andere Faktoren entscheidender waren.
Wann hast Du Deine letzte Großveranstaltung gemacht?
Kannst Du Dich an das Dokument mit dem Titel Haftungsfreistellung erinnern?
Das heisst jetzt nicht daß am Streckenrand Spieße aufgestellt werden sollen.
In jedem Restaurant hängt auch ein Schild 'Auf Garderobe selbst achten, wir übernehmen keine Haftung'
Unabhängig davon, dass derartige Bedingungen 'so oder so' juristisch behandelt werden können, geht die Disskussion darüber an diesem Thema hier vorbei.
In jedem Lebens- und Berufsbereich wird versucht, die Sicherheits- und Gesundsmassnahmen so zu gestalten, das im ungünstigsten und riskantesten Fall die geringsten Schäden zu erwarten sind.
Das zu erwartende Handeln des Einzeln bzw. dessen Einschätzen der äusseren Einflüsse spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Ein Arbeitnehmer kann sich (sollte) darauf verlassen, dass sein Arbeitsplatz so eingerichtet ist, dass er abends gesund nach Hause kann, auch wenn er selbst eine Situation falsch einschätzt.
Ich hab einfach noch kein schlüssiges Argument hier lesen können, dass dies den Rennradlern nicht zustehen sollte.
In jedem Restaurant hängt auch ein Schild 'Auf Garderobe selbst achten, wir übernehmen keine Haftung'
Unabhängig davon, dass derartige Bedingungen 'so oder so' juristisch behandelt werden können, geht die Disskussion darüber an diesem Thema hier vorbei.
In jedem Lebens- und Berufsbereich wird versucht, die Sicherheits- und Gesundsmassnahmen so zu gestalten, das im ungünstigsten und riskantesten Fall die geringsten Schäden zu erwarten sind.
Das zu erwartende Handeln des Einzeln bzw. dessen Einschätzen der äusseren Einflüsse spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Ein Arbeitnehmer kann sich (sollte) darauf verlassen, dass sein Arbeitsplatz so eingerichtet ist, dass er abends gesund nach Hause kann, auch wenn er selbst eine Situation falsch einschätzt.
Ich hab einfach noch kein schlüssiges Argument hier lesen können, dass dies den Rennradlern nicht zustehen sollte.
Das steht in jeder Ausschreibung, dass jeder Teilnehmer auf eigenes Risiko fährt und sich entsprechend zu verhalten hat.