Aber muss ich sofort nach einer Meldung ein öffentliche Reaktion zeigen, obwohl der Tathergang noch nicht geklärt ist?
Dass die Polizei erstmal kein offzielles Statement rausgibt, sondern sich erstmal das Vorgehen anschaut und dann was dazu sagt, finde ich in so einem Fall dann eben bessser. Auch wenn man dann mal 3 Tage (oder länger) auf ein Statement warten muss.
Aber muss ich sofort nach einer Meldung ein öffentliche Reaktion zeigen, obwohl der Tathergang noch nicht geklärt ist?
Dass die Polizei erstmal kein offzielles Statement rausgibt, sondern sich erstmal das Vorgehen anschaut und dann was dazu sagt, finde ich in so einem Fall dann eben bessser. Auch wenn man dann mal 3 Tage (oder länger) auf ein Statement warten muss.
Bleibt die Frage, ob die Medien, die Infos 1:1 wiedergeben ?
Ich gehe davon aus, das ein Einsatzleiter des Polizeieinsatzes die ersten Infos weiter gegeben hat. Vielleicht war auch diese Angabe einfach schlecht.
Renate Künasts Reaktion war eben auch meine allererste, auf die Meldung. Die Polizei hätte die Sache mit der ersten Info klarstellen können - dann hätte Spekulatius keine Raum gehabt.
Kommt die Meldung dann doch unpräzise über ( wie bei mir geschehen) Spiegel online, dann gibt es zurecht Medienschelte.
Bleibt die Frage, ob die Medien, die Infos 1:1 wiedergeben ?
Ich gehe davon aus, das ein Einsatzleiter des Polizeieinsatzes die ersten Infos weiter gegeben hat. Vielleicht war auch diese Angabe einfach schlecht.
Renate Künasts Reaktion war eben auch meine allererste, auf die Meldung. Die Polizei hätte die Sache mit der ersten Info klarstellen können - dann hätte Spekulatius keine Raum gehabt.
Kommt die Meldung dann doch unpräzise über ( wie bei mir geschehen) Spiegel online, dann gibt es zurecht Medienschelte.
Was ist wichtiger, das Leben eines Polizisten/SEK-Mann oder das Leben eines Attentäters, der bereits brutal gemordet hat und weiter mordet/tötet. Ist das Leben des Beamten und der Schutz der Bevölkerung in diesem Fall mehr Wert als das Leben des Attentäters?
Bitte um eine simple Antwort. Ein einfaches Ja oder Nein genügt.
Auch hier waren ja einige sehr schnell mit Reaktionen. Kaum kam die Meldung, dass es sich bei dem Täter um einen Deutsch-Iraner handelte, hättest du mal die Feeds auf Facebook lesen sollen. Da war „Merkel ist schuld“ du „Alle Asylanten abschieben“ noch das harmlose.
Als sich dann herausstellte, dass es eben Asylbewerber und v.a. kein islamitischer Hintergrund war, glaubst, da hätte hinterher einer von denen gesagt „Ach so, na dann, sorry.“
Ganz allgemein finde ich eh, dass München, obwohl der verheerendste Anschlag in der letzten Woche, medial fast keine Rolle mehr spielt, seit klar ist, dass er nicht islamistisch motiviert war.
Was ist wichtiger, das Leben eines Polizisten/SEK-Mann oder das Leben eines Attentäters, der bereits brutal gemordet hat und weiter mordet/tötet. Ist das Leben des Beamten und der Schutz der Bevölkerung in diesem Fall mehr Wert als das Leben des Attentäters?
Bitte um eine simple Antwort. Ein einfaches Ja oder Nein genügt.
Die Todesstrafe ist abgeschafft in D. Also grundsätzlich Nein. ( nüchtern betrachtet ! )
Die Polizisten wussten meines Wissens nicht, das ihnen ein mehrfacher Mörder gegenübersteht. Sie sahen nur, da will uns einer was ....und das nicht ganz harmlos mit Axt und so.
Ein überlebender Attentäter kann evtl. hilfreich sein für weitere Ermittlungen. Ein Toter hilft keinem weiter - außer denjenigen die Befriedigung bei seinem Tod empfinden.
War es unumgänglich der Burschen zu erschießen - aus reinem Selbstschutz - dann wird niemand fragen, ob es nötig war ihn zu erschießen.
Auch hier waren ja einige sehr schnell mit Reaktionen. Kaum kam die Meldung, dass es sich bei dem Täter um einen Deutsch-Iraner handelte, hättest du mal die Feeds auf Facebook lesen sollen. Da war „Merkel ist schuld“ du „Alle Asylanten abschieben“ noch das harmlose.
Als sich dann herausstellte, dass es eben Asylbewerber und v.a. kein islamitischer Hintergrund war, glaubst, da hätte hinterher einer von denen gesagt „Ach so, na dann, sorry.“
Ganz allgemein finde ich eh, dass München, obwohl der verheerendste Anschlag in der letzten Woche, medial fast keine Rolle mehr spielt, seit klar ist, dass er nicht islamistisch motiviert war.
Ich bin kein Facebooker - auch kein Tweeter. Ich las die Nachrichten und nicht die Meinungen von Lesern.
Es geht Schlag auf Schlag - man hat kaum noch Zeit sich einem Thema wie München ausgiebig anzunehmen. Ansbach und Reutlingen hingen ja sofort hinten dran. Daran hängt sich Erdogan und der Franzosen-Pfarrer. Keine Zeit um richtig zu trauern !
Dafür umso mehr Aktionen die einen abstumpfen lassen. Gefährlich, gefährlich.
Die Todesstrafe ist abgeschafft in D. Also grundsätzlich Nein.
Die Polizisten wussten meines Wissens nicht, das ihnen ein mehrfacher Mörder gegenübersteht. Sie sahen nur, da will uns einer was ....und das nicht ganz harmlos mit Axt und so.
Ein überlebender Attentäter kann evtl. hilfreich sein für weitere Ermittlungen. Ein Toter hilft keinem weiter - außer denjenigen die Befriedigung bei seinem Tod empfinden.
War es unumgänglich der Burschen zu erschießen - aus reinem Selbstschutz - dann wird niemand fragen, ob es nötig war ihn zu erschießen.
ok, ein gezielter Schuss zur Außergefechtsetzung des Attentäters wäre wünschenswert oder das Optimum gewesen, zumal man dann den Täter hätte verhören können.
Wie du schon erwähnt hattest zig posts vorher in welchem Thread weis ich nicht spielen die Umstände eine Rolle (situativer Ansatz). Da wir beide nicht dabei waren, lag es wohl im Ermessen der oder des Beamten der Situation Herr zu werden.
Soviel zum Attentat in Würzburg, das Thema sollte eigentlich München sein, wie ein Vorredner auch bemerkt hat. Daher bitte ich dich, FlyLive, falls du weiter "Würzburg" diskutieren willst einen eigenen Thread aufzumachen, dass ist meine Meinung.
Zu München, jo, verheerend, aufs Oktoberfest gehe ich grundsätzlich nicht wegen dem Almauftrieb und der Preise, ist aber echt geil dort. Heuer hab ich nen Grund mehr nicht hinzugehen.
Der Einsatz der Bundeswehr im Inneren wird von der Politik in Erwägung gezogen. Warum wohl?
ok, ein gezielter Schuss zur Außergefechtsetzung des Attentäters wäre wünschenswert oder das Optimum gewesen, zumal man dann den Täter hätte verhören können.
Wie du schon erwähnt hattest zig posts vorher in welchem Thread weis ich nicht spielen die Umstände eine Rolle (situativer Ansatz). Da wir beide nicht dabei waren, lag es wohl im Ermessen der oder des Beamten der Situation Herr zu werden.
Soviel zum Attentat in Würzburg, das Thema sollte eigentlich München sein, wie ein Vorredner auch bemerkt hat. Daher bitte ich dich, FlyLive, falls du weiter "Würzburg" diskutieren willst einen eigenen Thread aufzumachen, dass ist meine Meinung.
Zu München, jo, verheerend, aufs Oktoberfest gehe ich grundsätzlich nicht wegen dem Almauftrieb und der Preise, ist aber echt geil dort. Heuer hab ich nen Grund mehr nicht hinzugehen.
Der Einsatz der Bundeswehr im Inneren wird von der Politik in Erwägung gezogen. Warum wohl?
Stimme ich so zu !
Und nein - ich will Würzburg nicht diskutieren und am liebsten keine Attentate mehr in Zukunft diskutieren, weil es hoffentlich deutlich seltener welche geben wird.