Die östlichen Nachbarn mögen bissl arg rechtslastig sein, aber die als schlimmer als die Islamisten zu bezeichnen.....dein Most stand wohl zu lange in der Sonne
Schon klar! Ich meinte einfach, dass ich Nationalisten langfristig für die größere Gefahr für den Weltfrieden halte.
P.S. Das war ein franz. Weisswein
Als Westberliner war mir (und sehr vielen, mit denen ich später darüber gesprochen habe) gar nicht klar, WIE knapp die Geschichte zeitweise war. Es gibt eine sehr ausführliche Doku dazu, nach der ich irgendwie ganz froh war, dass nicht sämtliche politischen Verwicklungen in der Presse breitgetreten wurden.
Heute erscheint es mir eher wie das Gegenteil - Weltuntergangsstimmung auch wenn es längst nicht so kritisch ist. Aber wer weiß, vielleicht unterschätze ich die Gefahr auch einfach.
Das stimmt wohl.
Wenn ich ab und zu Zeitungen aus den 70ern aufschlage und die Überschriften lese, könnten die tw auch von heute stammen.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Der weltweite Handel, die viel besseren Verkehrswege und vor allem das weltweite Internet schmelzen den Planeten doch zu einem Dörfchen zusammen, so dass man die heutige Zeit nicht mehr mit den 60-70-80er Jahren vergleichen kann.
Kriminelle Energien haben meines Erachtens einen viel größeren Einzugskreis und somit viel mehr Wirkung. Die besten Beispiele sind doch im IS zu finden, wo sich "Gotteskrieger" aus aller Herren Länder innerhalb kürzester Zeit im nahen Osten versammeln und ausbilden lassen.
Auch National erkennt man das alle Bündnisse sich viel schneller vereinigen. Beispiel hier ist Pegida, die AfD und der Veganismuss .
Der Afrikaner hat es inzwischen viel einfacher, sich die Ernten seines Landes in den USA und Europa wieder zurück zu holen - legal oder illegal.
Als Westberliner war mir (und sehr vielen, mit denen ich später darüber gesprochen habe) gar nicht klar, WIE knapp die Geschichte zeitweise war. Es gibt eine sehr ausführliche Doku dazu, nach der ich irgendwie ganz froh war, dass nicht sämtliche politischen Verwicklungen in der Presse breitgetreten wurden.
Heute erscheint es mir eher wie das Gegenteil - Weltuntergangsstimmung auch wenn es längst nicht so kritisch ist. Aber wer weiß, vielleicht unterschätze ich die Gefahr auch einfach.
Nein, ich denke, das siehst du schon richtig. Die Tatsache, dass wir die ganzen Attentate jetzt viel stärker wahrnehmen als damals liegt wahrscheinlich einfach daran, dass in den sozialen Medien alles viel stärker breitgetreten wird. Schau allein hier rein. Es passiert ein Attentat und 5min nachdem es in den Medien bekannt wurde, gibt es hier (in einem Triathlon-Forum !!) den passenden Thread dazu.
Attentate gab's früher auch zuhauf. Damals gab's halt "nur" den Fernseher.
Ich glaube, wir haben mittlerweile ein etwas verzerrtes Bild des Ganzen.
Ich selbst hab langsam auch gar keine Lust mehr, hier oder bei Facebook oder sonstwo reinzuschauen. Es geht "nur noch" um Attentate und Terror.
"Keine Panik, wird uns jetzt zugerufen. Die Chance, bei einem Verkehrsunfall umzukommen, sei viel höher. Hat man das auch den Opfern des NSU-Terrors gesagt? Oder denen der Duisburger Loveparade?"
Ebenso wie bei anderen Gewaltverbrechen ist die Faktenlage oft anders, als die subjektive Wahrnehmung darauf. Das kommt durch die deutliche intensivere und, v.a. in den sozialen Medien, sich selbst verstärkende Berichterstattung / Kommentierung dazu.
Das relativiert die Gesamtsituation, nicht jedoch die Schrecklichkeit jedes einzelnen Ereignisses.