Four of the top female contenders, including the reigning World Champion, pulling out of the race with hypothermia. Former Ironman winners Kristin Moeller and Diana Riesler, literally fished out of the water and taken to hospital before the end of the swim. A quick look at the casualty list:
Pro Females:
Diana Riesler – rescued from water
Kristin Möller – rescued from water
Daniela Ryf – hypothermia bike
Astrid Stienen – hypothermia run
Pro Males:
Remmert Wielinga – rescued from water
Rayco Marrero Avero – rescued from water
Clemente Alonso Mckernan – hypothermia bike
Victor del Corral – hypothermia bike
Pascal Ramali – 30° body temperature at finish, has been ill since
Also da muss ich als jemand der nicht vor Ort war und nur das kennt, was so im Internet steht, doch mal nachfragen.
Wie's Wetter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Renntag wird, weiß man am Abend vorher. Entsprechende Klamotten, mit denen man sogar 180km bei 0° C fahren kann, sind auch bekannt.
Also da muss ich als jemand der nicht vor Ort war und nur das kennt, was so im Internet steht, doch mal nachfragen.
Wie's Wetter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Renntag wird, weiß man am Abend vorher. Entsprechende Klamotten, mit denen man sogar 180km bei 0° C fahren kann, sind auch bekannt.
Wie war denn die genaue Temperatur in dem Tümpel jetzt wirklich? An 22°C kann ich nicht so recht glauben. Vielleicht direkt am Ufer???
Ich glaube definitiv, dass all die Pros nicht aus Spass ausgestiegen sind, sondern in der Tat unterkühlt waren. Aber bei 22°C sollte das eigentlich noch nicht ganz passieren. Ich denke, ab oder unter 20° wird's dann happig. So ist es zumindest bei mir. Gut, die Pros haben teils sicher nochmals ne Portion weniger Fett.
Ergo: Ich vermute eher, dass die 22°C schöngeredet waren und es wahrscheinlich noch nen Tacken kälter war. Hat da jemand zuverlässige Werte von seinem Garmin oder Ähnlichem?
Das Wetter war in den Tagen davor ja auch nicht gerade so, dass sich so ein Baggerloch auf 22° erwärmt. Sonst hätten wir es in FFM ja mit einer Wärmepumpe zu tun.
Ergo: Ich vermute eher, dass die 22°C schöngeredet waren und es wahrscheinlich noch nen Tacken kälter war.
An sowas hab ich auch schon gedacht, aber warum sollte jemand ein Interesse daran haben? Eigentlich sind doch alle an schnellen Zeiten interessiert (Ich denke auch der Veranstalter) und wollen im Zweifelsfall doch eher ein Neo-Schwimmen haben. Oder sehe ich das falsch?
P.S.: Ich denke, die Chance, dass sich jemand im Neo überhitzt war an dem Tag wohl eher ziemlich gering....
Die richtigen Klamotten auf dem Rad nützen nur noch sehr begrenzt, wenn man vorher schon ernsthaft unterkühlt ist.
Interessanter Link, danke. Vor allem die Tabelle, welche die Luft- und Wasser-Cut-Off-Temperatur verbindet, ist sehr interessant.
Seine Kernaussage ist, dass das Neoverbot zumindest fragwürdig war. Wobei er auch erwähnt, dass die IRONMAN Corp. ihre diesbezüglichen Regeln an die ITU Regeln angepasst hätte, was er für falsch hält.
Mit den alten IRONMAN Regeln wären alle im Neo geschwommen. IM Europe wird seine Lehren daraus ziehen.
@glaurung
Lies auch Du den Trirating-Artikel, bessere Infos zum Temperaturproblem gibt's nirgends!
OK. Mach ich. Hab grad Zeit
Edit:
OK. Klingt alles sehr plausibel. Ich denke, die haben durch Zufall grad an den wärmsten Stellen gemessen. Bei reellen 22,6°C kühlt man nicht derart aus. Ich zumindest kenne aus Kindertagen 23°C als ideale Badeplanschtemperatur.
Interessanter Link, danke. Vor allem die Tabelle, welche die Luft- und Wasser-Cut-Off-Temperatur verbindet, ist sehr interessant.
Diesen Part hat die WTC jedoch nicht in ihre Regeln übernommen (wäre aber konsequent gewesen). Wobei ich die in dem Artikel angemerkten 12-14 Grad Außentemperatur für fragwürdig halte (der Autor schreibt ja auch, dass er keine offiziellen Werte hat und vielleicht hat er auch erst das Überlegen "ja, frisch war's morgens" zusammen mit seiner Recherche angefangen, als die Athleten schon längst unterkühlt waren). Zumindest hat mein Außenthermometer (etwas weiter nördlich und höher als Frankfurt und in der Regel auch 1-2 Grad kühler) um 6 Uhr morgens beim Aufstehen bereits 15-16 Grad angezeigt, woraufhin ich mich für kurze Hosen entschieden habe und es dann später im Regen auch frisch war. Und oberhalb von 15 Grad haben diese Temperaturkompensationen keine Auswirkungen mehr.
Wobei ich mich frage, ob das noch vom frischen Wasser beim Schwimmen kommen kann oder vielleicht doch schon vom Regen auf dem Rad (wobei ich nicht mehr genau weiß, wann der Regen eingesetzt hat und ob die W-PRO noch reingekommen sind):
Astrid Stienen – hypothermia run
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.