Obwohl wir alle Triathlonfans sind scheint doch die Draftingregelung immer noch die Lager zu trennen. Als Fernsehzuschauer will ich die Athleten Kopf an Kopf kämpfen sehen und um ehrlich zu sein das Sprintformat 0,5-20-5 wäre noch besser dafür geeignet.
Die Regeln so wie sie sind sind fair für die Athleten und nachvollziebahr für die Zuschauer oder wünscht sich jemand die Zeiten zurück wo nach jedem Wettkampf die Diskussion wer mehr gelutscht hat zurück?
Keiner möchte da einen Modus im Einzelzeitfahrstil haben!!!! Das zieht sich in die Länge, ist unübersichtlich etc pp.
Zumindest wird sich doch schonmal bemüht ansatzweise selektive Radstrecken bei Olympia zu nehmen, wenn ich mich da mal an Athen mit der 15%-Rampe oder auch in Peking 1,5km Steigung erinnere. Dass dann Attacken nur halbherzig im Oberlenker gefahren werden ist halt Sache der Athleten - aber die letzte Attacke hatte dann auch "gesessen", wenn die beiden Sportskollegen halt nicht schnell genug laufen, ist das ärgerlich!
Wie wäre das Rennen eigentlich gelaufen, wenn sich Ungerman, Frodo und Christian Prochnow auf dem Rad zusammengetan hätten, und als Team einen Ausreißversuch gestartet hätten, mit konsequentem belgischem Kreisel dem Pulk davongefahren wären (in dem sich der Rest nicht hätte einigen können, wer die Führung übernimmt) und schließlich Prochnow auf den letzten zwei Kilometern die Führungsarbeit gemacht hätte, damit sich Unger und Frodo für den abschließenden Lauf geschont hätten?
Ich denke, auf der Olympischen Distanz besteht noch einiges an Entwicklungspotential ...
Obwohl wir alle Triathlonfans sind scheint doch die Draftingregelung immer noch die Lager zu trennen. Als Fernsehzuschauer will ich die Athleten Kopf an Kopf kämpfen sehen und um ehrlich zu sein das Sprintformat 0,5-20-5 wäre noch besser dafür geeignet.
hier wäre eine doppelte Sprintdistanz noch geeignter, also 2x
hintereinander.
Wobei das leider nicht machbar ist, alleine schon nach dem
Lauf in ggf. kaltes Wasser zu springen ist nicht ungefährlich.
Ich denke, auf der Olympischen Distanz besteht noch einiges an Entwicklungspotential ...
Ich nicht...
IIRC haben die Spanier das ne zeitlang mit Rana so gemacht: die Mannschaft für ihren Kapitän, damit der dann am Ende alles in Grund und Boden rennen kann.
Wozu solche unsicheren Ausreißmanöver, die nur Körner kosten, wenn man auch im Pulk mitrollen kann und von da aus gute Platzierungen abgreift?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
hier wäre eine doppelte Sprintdistanz noch geeignter, also 2x
hintereinander.
Wobei das leider nicht machbar ist, alleine schon nach dem
Lauf in ggf. kaltes Wasser zu springen ist nicht ungefährlich.
Das ist Quark. Wie hieß dieser Wettkampf in Koblenz damals?
Und im Weltcup gab's solche Formate auch schon.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Quark hinsichtlich der Aussage, das würde deswegen nicht gehen. Bloß weil die Wasserwacht davor warnt, überhitzt ins Wasser zu gehen, muss das ja kein Ausschlußkriterium sein.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."