Es ist ja auch nicht so, das ich da irgendwas eein oder aus schalte. Er ist einfach da.
das interessiert mich. Wie manifestiert sich Gottes Gegenwart bei dir?
Vorab bemerkt: ich bin tief ungläubig aber sehr gelassen darin anderen Ihren Glauben zu lassen. Ich will also weder spotten noch widerlegen. Ich möchte wirklich nur verstehen wieso andere Menschen Glauben können.
Ich kann mich an nichts erinnern, was Ähnlichkeit mit einem Beweis hat.
Aber wahrscheinlich verstehe ich auch nicht recht, was Du überhaupt damit meinst, dass "Gott beziehungsweise Jesus Jede sekunde bei mir ist".
Ich nehme an, Du kannst ihn weder sehen noch hören. Du hast lediglich das Gefühl. Mag sein, dass das ein gutes Gefühl ist, aber fühlen kann man unabhängig von der Realität alles mögliche und unmögliche.
Wenn ich das falsch sehe, erklär's mir bitte konkreter!
OK. Dann geht es wohl wirklich um das eingemachte, um das Persönliche ich kann auch sagen, um die Hosen runter lassen sozusagen.
Ich fange mal an, und Du darfst gerne immer wieder einhaken und fragen stellen, oder auch andere die es interessiert.
Ich wurde ja Konfirmiert und habe dann irgendwann kurze Zeit später mich für Jesus Christus entschieden.
Gott war für mich auch schon früher ein begriff mit dem ich aber nicht viel anfangen konnte.
Ok, jetzt war da auf jeden fall Jemand da, den ich zwar nicht sehen konnte, aber er war immer da. Es war nichts besonderes aber auch nichts befremdliches so würde ich das beschreiben.
Nur kurze Zeit später, kamen da zweifel auf, Du hast dich gerade für Jesus entschieden, du darfst dann aber dies und das ja nicht mehr machen. In der Bibel stand auch, du darfst dies und das nicht mehr machen. Von allen seiten, von wirklich allen seiten bekam ich nur negative eindrücke.
Ich zweifelte an meiner entscheidung. Du hast ja das ganze Leben noch vor dir, und das ich ja eigentlich zu dumm sei. Was willst du schon mit nem Haupschulabschluss usw.
Wenn Du jetzt an diesem Jesus weiter fest hälst, ist das Leben schon gelaufen.
Die ganzen schönen sachen sind vorbei.Sind ja laut Bibel alle verboten.
So ging das ein par Jahre mit den zweifeln und hadern.
Und ich suchte nebenbei, nach vieleicht doch noch nen anderen Sinn im Leben.
Komisch war nur, das da immer noch dieser Jesus in meinem Leben war. Er war nie weg, hat sich aber auch nie aufgedrängt.
Nach der Ausbildung waren einige jahre seit meiner entscheidung für Jesus vergangen.
Ich musste dann feststellen, dass meine Jugend doch irgendwie sorgen frei vorüber ging.
Komischer weise wurde ich vor allem übel irgendwie verschont!!
Ich habe nie kontakt zu Drogen gehabt oder in nem umfeld gewesen wo das üblich war.
Ich bin nie in eine Situation geraten, in der ich den süßen versuchungen wiederstehen musste was den Sex betrifft. Soll kurz und bündig heißen, ich habe nie die gelegenheit war genommen Frauen in der Disco abzuschleppen.
Weil ich irgendwie schon von der faszination der einen großen Liebe überzeugt war.
Bin nie der macht des Geldes erlegen. Hatte auch nie groß die möglichkeit.
Habe auch bis heute keinen bezug zum Geld. Was nicht so gut ist.
Da hatte ich schon irgendwie die vermutung, könnte das evtl. an diesem Jesus liegen.
Oder besser gesagt, den ersten Beweis für mich. Dass das evtl. führung ist...........
soweit mal den ersten teil.
Ich sollte vieleicht gleich noch dazu sagen, das ich für all die dinge bzw. übel die ich angesprochen habe
sehr anfällig bin.
Kein Aussenstehender würde eine solche subjektive Empfindung in Abrede stellen wollen. Allerdings wissen alle Aussenstehenden, dass diese Menschen bestattet wurden und es keine Möglichkeit gibt, die vom Trauernden empfundene Anwesenheit Verstorbener auf irgendeine Art zu bestätigen (Foto z.B.) oder nachweislich Kontakt zu der/n Person/en aufzunehmen.
Sehr gut beschrieben.
So intensiv solche Erlebnisse subjektiv auch wirken mögen... so haben sie doch keine Beweiswirkung auf Außenstehende
Nunja, seit gefühlt zig tausend Post's versucht der Moderator durch rhetorisch perfekt gestellte Fragen den Eindruck zu vermitteln er würde religiös aufgestellte Behauptungen bzw. Widersprüche zu wissenschaftlichen Thesen akzeptieren, wenn man ihm dies durch fundierte Beweise belegt.
Dabei ist es so offensichtlich, dass dies keinem hier jemals gelingen könnte.
Des Moderators Meinung über Religion und Wissenschaft ist so dermassen gefestigt, dass es einen doch arg verwundert, mit welchem Hintergrund er versucht, hier einen anderen Eindruck zu vermitteln.
Ich für meinen Teil sehe nur einen Grund hinter der Penetranz mit der er hier immer wieder neue Fragen bzw. Argumentationsfelder in Richtung religiös Überzeugter wirft, und dabei den Eindruck suggeriert, man könne ihn argumentatorisch überzeugen.
Und das wiederum ist für mich erheblich scheinheiliger als die offene Art von z.B. Ziel
Du, Lidl Racer, solltest mal Arne fragen, warum er denn immerwieder einen Fred mit Fragen am Leben hält, auf die er in keinem Fall eine Antwort erhalten wird, die seine Grundmeinung ändert.
Ich finde, es steht Dir nicht zu, zu entscheiden, wann eine Diskussion beendet ist, die auch, aber nicht nur von Arnes Fragen lebt, sondern von vielen Teilnehmern lebhaft geführt wird. Beteiligst Du Dich nur an Diskussionen, bei denen Du bereit bist, Deine Grundmeinung zu ändern? Der Thread ist und bleibt spannend.
OK. Dann geht es wohl wirklich um das eingemachte, um das Persönliche ich kann auch sagen, um die Hosen runter lassen sozusagen.
Ich fange mal an, und Du darfst gerne immer wieder einhaken und fragen stellen, oder auch andere die es interessiert.
Ich wurde ja Konfirmiert und habe dann irgendwann kurze Zeit später mich für Jesus Christus entschieden.
Gott war für mich auch schon früher ein begriff mit dem ich aber nicht viel anfangen konnte.
Ok, jetzt war da auf jeden fall Jemand da, den ich zwar nicht sehen konnte, aber er war immer da. Es war nichts besonderes aber auch nichts befremdliches so würde ich das beschreiben.
Nur kurze Zeit später, kamen da zweifel auf, Du hast dich gerade für Jesus entschieden, du darfst dann aber dies und das ja nicht mehr machen. In der Bibel stand auch, du darfst dies und das nicht mehr machen. Von allen seiten, von wirklich allen seiten bekam ich nur negative eindrücke.
Ich zweifelte an meiner entscheidung. Du hast ja das ganze Leben noch vor dir, und das ich ja eigentlich zu dumm sei. Was willst du schon mit nem Haupschulabschluss usw.
Wenn Du jetzt an diesem Jesus weiter fest hälst, ist das Leben schon gelaufen.
Die ganzen schönen sachen sind vorbei.Sind ja laut Bibel alle verboten.
So ging das ein par Jahre mit den zweifeln und hadern.
Und ich suchte nebenbei, nach vieleicht doch noch nen anderen Sinn im Leben.
Komisch war nur, das da immer noch dieser Jesus in meinem Leben war. Er war nie weg, hat sich aber auch nie aufgedrängt.
Nach der Ausbildung waren einige jahre seit meiner entscheidung für Jesus vergangen.
Ich musste dann feststellen, dass meine Jugend doch irgendwie sorgen frei vorüber ging.
Komischer weise wurde ich vor allem übel irgendwie verschont!!
Ich habe nie kontakt zu Drogen gehabt oder in nem umfeld gewesen wo das üblich war.
Ich bin nie in eine Situation geraten, in der ich den süßen versuchungen wiederstehen musste was den Sex betrifft. Soll kurz und bündig heißen, ich habe nie die gelegenheit war genommen Frauen in der Disco abzuschleppen.
Weil ich irgendwie schon von der faszination der einen großen Liebe überzeugt war.
Bin nie der macht des Geldes erlegen. Hatte auch nie groß die möglichkeit.
Habe auch bis heute keinen bezug zum Geld. Was nicht so gut ist.
Da hatte ich schon irgendwie die vermutung, könnte das evtl. an diesem Jesus liegen.
Oder besser gesagt, den ersten Beweis für mich. Dass das evtl. führung ist...........
soweit mal den ersten teil.
Ich sollte vieleicht gleich noch dazu sagen, das ich für all die dinge bzw. übel die ich angesprochen habe
sehr anfällig bin.
Die nächsten Jahre versuchte ich dann weiterhin irgendwie vieleicht doch anders mein Glück zu finden.
Musste dann aber fesstellen, dass vieleicht Reichtum, sorgenfreies Leben, Spaßgesellschaft, Gesundheit doch nicht alles im Leben sein kann. Warum lebe ich denn ca. 100 Jahre wenn ich alles richtig mache und danach sterbe.
Warum bin ich dann überhaupt noch auf der Erde, wenn ich doch Gott gefunden habe?
Ich konnte bzw. kann mich auch der Wissenschaft anschließen, wie alles entstanden ist. das die Welt so und so alt ist. Sogar, die Evolution ist für mich kein Hirngespinst.
Aber mir war schon immer klar. Vor meiner entscheidung für Jesus sogar.
Das das doch alles irgendwie nicht von alleine enstanden sein kann.
Das mit dem letzten schritt der Mensch so wie er ist vom Affen abstammen soll.
Dann durfte ich die erfahrung machen, dass ich überhaupt nichts verpasse oder vermisse oder weniger habe wenn ich auf bestimmte dinge verzichte.
Die die Gesellschaft so vorgibt........tolle erfahrung.
Alles easy, alles ok
Doch dann musste ich feststellen, je mehr ich Gott wirken lies, je stärker wurde die anfechtung.
Ich sündigte weiter, ich log weiter so manche Notlüge. Ich erhob weiterhin groll gegen alles und jeden.
Ich erlag und erliege den versuchungen. Bin schlechter als die meisten Guten Menschen. die ohne Gott so viel einfacher und freier Leben. Und Leben können.......
Dann verstand ich die Botschaft des Evangeliums.
Das Jesus für meine Sünden am Kreuz gestorben ist.
Weil ich alleine es nicht schaffe ohne unter zu gehen.
Und irgendwie war dann da immer noch dieser Jesus. Und ich dachte, vieleicht ist es doch seine führung....?
Was solls, ich habe ja jetzt den Glauben, braucht ja keiner wissen. Sind ja alle gescheiter als ich. Die wissen ja was sache ist. Habs ja eh bald geschafft. Noch 40 Jahre. Die bekomme ich schon noch rum.
Jetzt aber noch die frage, warum bin ich dann hier? Warum hat mich Gott geschaffen?
Im Evangelium steht, sagt die frohe Botschaft einfach weiter..............
Ok. Aber will ich das? Will ich gegen den Strom schwimmen?
Ich denk, die größte Sünde für mich wäre es, wenn ich diese erkenntnis oder Beweis für mich behalten würde.........
Ich wurde ja Konfirmiert und habe dann irgendwann kurze Zeit später mich für Jesus Christus entschieden.
Gott war für mich auch schon früher ein begriff mit dem ich aber nicht viel anfangen konnte.
Schon da hab ich ein Verständnisproblem.
Ich kann mir nicht viel darunter vorstellen, sich für Jesus Christus zu entscheiden.
Ich kann mich auch für das bereits angesprochene fliegende Spaghettimonster entscheiden, aber das dürfte wenig Auswirkung auf mein Leben haben, da es recht unwahrscheinlich ist, dass es mich besuchen wird. Und wenn es mich besuchen würde, bringt das auch nicht viel, denn es ist unsichtbar. Ich bin jetzt nicht sicher, ob es spricht, aber ich glaube nicht ...
Schon da hab ich ein Verständnisproblem.
Ich kann mir nicht viel darunter vorstellen, sich für Jesus Christus zu entscheiden.
Ich kann mich auch für das bereits angesprochene fliegende Spaghettimonster entscheiden, aber das dürfte wenig Auswirkung auf mein Leben haben, da es recht unwahrscheinlich ist, dass es mich besuchen wird. Und wenn es mich besuchen würde, bringt das auch nicht viel, denn es ist unsichtbar. Ich bin jetzt nicht sicher, ob es spricht, aber ich glaube nicht ...
Was ist bei Jesus anders?
Ich möchte es vieleicht so beschreiben, wie die Liebe.
Man kann sie erst begreifen, wenn man sie erlebt hat. Erst wenn es passiert ist, weiß man was es ist.
Ich kann niemand überzeugen was Liebe ist der sowas noch nie erlebt hat. Er oder sie tritt in dein Leben. Und es ist passiertt.
GOtt ist die Liebe, bzw. Jesus. Ich denk, man muss sich darauf einlassen dann wird man es erfahren.
So wie wenn man als einziger einen Flugzeugabsturz überlebt. Und man sich fragen muss, war das vieleicht ein Wunder Gottes oder nicht.?
Sorry, mir erschließt sich nach wie vor nichts spektakuläres, was Jesus oder sonstwer bei Dir bewirkt haben soll.
Auf Drogen etc. zu verzichten ist weit entfernt von einem Wunder o.ä.
Dafür brauche ich keinen Gott und auch für nichts anderes.
Mal was zur Auflockerung:
Hat Loriot hier den mir bisher unbekannten theologischen Begriff der Pneumatologie verarscht? Loriot: Das Interview