Heute hatte ich Glück und bin gerade rechtzeitig raus um das beste Wetter zu genießen. Es hörte eben auf zu regnen, die Sonne kam raus, aber es war nicht zu warm. Da man es als Genussläufer nicht eilig hat, habe ich das Handy gezückt und eine besonders schöne Stelle meiner Hausrunde fotografiert:
Ich denke auch, das man das stumpfe Training (was man ja manchmal auch braucht um mental abzuschalten oder sich auf einen Wettkampf vorzubereiten) ruhig auch mal sein lassen kann und sich stattdessen Training dadurch holt, eine neue Route zu erkunden (zu Fuß oder auf dem Bike), einen Berg zu erklimmen oder Freunde und Verwandte mal auf sportlichem Wege zu besuchen. Das Ziel ist damit ein anderes, das Training nahezu identisch. Bloß kein Training zum Selbstzweck
Letztlich habe ich mir die Trainingsform "Foto-Intervall-Training" ausgedacht (aber noch nicht ausprobiert): Ich renne volles Rohr bis ich etwas sehe, das ich gerne fotografieren möchte. Ich halte an und mache Bilder bis ich mich erholt habe. Danach renne ich weiter bis zur nächsten interessanten Stelle oder bis ich halt nicht mehr kann. In letzterem Fall fotografiere ich dann möglichst kreativ das, was gerade da ist.
Das Ganze wiederhole ich bis ich wieder daheim bin oder so kaputt, dass ich nur noch wandern kann.
Ich denke auch, das man das stumpfe Training (was man ja manchmal auch braucht um mental abzuschalten oder sich auf einen Wettkampf vorzubereiten) ruhig auch mal sein lassen kann und sich stattdessen Training dadurch holt, eine neue Route zu erkunden (zu Fuß oder auf dem Bike), einen Berg zu erklimmen oder Freunde und Verwandte mal auf sportlichem Wege zu besuchen. Das Ziel ist damit ein anderes, das Training nahezu identisch. Bloß kein Training zum Selbstzweck
Als Laufanfänger wurde mir irgendwann bewusst, dass ich in vergleichsweise kurzer Zeit Strecken zurücklegen kann, bei denen ich vorher nie auf die Idee gekommen wäre, sie zu Fuß zu bewältigen. Das hat mir das Gefühl gegeben, dass ich auf einmal etwas Tolles leiste. Manchmal finde ich es immer noch fast unglaublich, dass ich zu Fuß "reisen" kann.
Ich habe mir auch vorgenommen, gelegentlich die 16 km zum Lieblingssee zu laufen. Jemand anders, der mit dem Auto fährt, kann dann meinen Krempel mitnehmen und auf dem Rückweg fahre ich halt mit.