Du willst damit aber nicht andeuten, dass wir das ganze komplizierter machen als es ist?
Ansonsten hab ich noch den ultimativen Tipp:
Schneller schwimmen, dann steht das Rad nich so lang in der Sonne rum.
Nee, wir doch nicht; oder soll ich mal eine komplette pyhsikalische Analyse der Problemstellung erarbeiten - wäre evtl. was für eine Studienarbeit
Wenn man schnell genug schwimmt, hat man doch Zeit, die Reifen erst nach dem Schwimmen auf Wettkampfdruck aufzupumpen, oder? Das geht immer noch schneller, als kaputten Reifen tauschen.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Gehen wir davon aus, dass dieser Druckabfall 1 bar/24h ist. Ich pumpe meine Reifen um 6 Uhr auf bei einer LD und komme um 8.30 in WZ1 an. Das sind dann nur 0,1 bar.
Ob die Reifen in der Wechselzone wirklich bis 60° oder 80° aufheizen weiss ich nicht, aber kann schon sein. Habe bis jetzt immer Glück gehabt.
Interessant wäre auch zu wissen ob die Reifen beim Fahren dann wieder abkühlen. Wahrscheinlich.
Wenn Du um 6:30 einstellst und um 8:30 ankommst wird es eh nicht so warm sein, dass es zu einer relevanten Drucksteigerung kommen wird.
Du willst damit aber nicht andeuten, dass wir das ganze komplizierter machen als es ist?
Ansonsten hab ich noch den ultimativen Tipp:
Schneller schwimmen, dann steht das Rad nich so lang in der Sonne rum.
Nö. Ich will sagen, dass sich die Situation völlig ohne Rechnen, was eh nicht alle beteiligten Faktoren erfassen wird, mit etwas Hausverstand sehr leicht in den Griff bekommen lässt.
Wie gesagt... wenn Schwimmstart morgens früh ist und man maximal 1:30h später wieder am Platz ist (wegen mir auch 2h), dann wird es bis zum Wechsel aufs Rad in 99% der Fälle nicht so heiß sein, dass sich die Luft im Reifen auf 80 Grad erhitzt.
Zur Not nen weißes Handtuch drüberlegen, was sich in 2s entfernen lässt.
Das merke ich immer daheim beim Aufpumpen, sie verlieren ungefähr 1 bar/Tag. Aber natürlich ungefähr, sollte auch nicht linear sein. War nur eine vereinfachte Annahme.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Nö. Ich will sagen, dass sich die Situation völlig ohne Rechnen, was eh nicht alle beteiligten Faktoren erfassen wird, mit etwas Hausverstand sehr leicht in den Griff bekommen lässt.
Wie gesagt... wenn Schwimmstart morgens früh ist und man maximal 1:30h später wieder am Platz ist (wegen mir auch 2h), dann wird es bis zum Wechsel aufs Rad in 99% der Fälle nicht so heiß sein, dass sich die Luft im Reifen auf 80 Grad erhitzt.
Zur Not nen weißes Handtuch drüberlegen, was sich in 2s entfernen lässt.
Völlig klar. Ich denke bei den aufgeführten Berechnungen ging es vor allem darum mal zu sehen, mit welcher Größenordnung eines Druckanstiegs man rechnen muss. Wie man dann damit umgeht hängt sicherlich von der Situation ab. Ich für meinen Teil würde halt auf jeden Fall mal darauf achten den Reifen nicht im Schatten aufzpumpen und dann das Rad in die Sonne zu packen.
Bei mir steht aber der erste Schlauchplatzer noch aus. Vielleicht halt ich's dann hinterher auch wie HaFu. Bis dahin verbleib ich mal so.
Zumal die Conti Reifen bis 14 bar getestet werden, wenn ich mich nicht irre. Ein platzender Reifen würde mich echt überraschen. Im Zweifel Schlauchreifen, die platzen nicht, wenn man sinnvoll aufpumpt - was sicher unter 10 bar liegt.
Danke für den Link, sehr interessant, da sollte ich doch meine "Pumpstrategie" der letzten 8 Jahre mal neuen Überlegungen unterziehen.
Evtl. ist vielleicht doch "weniger im Endeffekt mehr"
Mmm ja, wenn ich den Artikel überfliege, scheint der optimale Druck zumindest bei 25 mm Reifen zwischen 6,8 und 7,6 bar zu liegen. Darüber wird es schlechter auf Asphalt. Nie gehört. Man lernt nie aus.
Edit für einen 77 kg Athlet.
6,8 bar für grobes Asphalt, 7,6 für neues, glattes Asphalt.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Geändert von longtrousers (10.06.2016 um 22:03 Uhr).