Das waren natürlich nicht die mindestens nötigen Umfänge. Sondern die Umfänge, bis zu denen man durch eine reine Steigerung der Ausdauer besser wird.
(Wir haben mal eine Sendung zu verschiedenen Trainingsstrategien gemacht, in der es darum geht, ob man seiner Körner besser in Intensitäten oder Umfänge investiert.)
(...)
wenn der Thread ein Krimi wäre - ich hätt jetzt hinten nachgeggugt wie es ausgeht
+1
Sportliche Vergangenheit ist hier mM nach das A und O, bzw. das Zünglein an der Waage, was zwischen 'machbar' und 'Wahnsinn' entscheidet
Zitat:
Zitat von Hafu
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...weil ich finde, dass das Training für eine Langdistanz auch durchaus Freude bereiten kann und es für den ganzen Bewegungsapparat gesünder ist, sich längerfristig an eine solche Belastung zu gewöhnen, aber grundsätzlich funktioniert es.
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Der Wettkampf stellt doch meist "nur" das i-Tüpfelchen dar oder?
Zumindest für mich. Den ersten "Wettkampf" habe ich ja bereits in der Vorbereitung. Das tägliche Training, die wöchentlichen Radausfahrten, das Treffen zum Schwimmen, die Läufe durch Wälder, über Felder, etc. ist das was mir fast noch mehr gibt, als der Wettkampf selbst. Bis zur Startlinie sich und seinen Körper zu entwickeln ist eine Reise, der Wettkampf selbst dann eine zweite. Ist gewissermaßen ein Bonus für mich.
Stellt aber nur meine persönliche Meinung dar und ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass ich ein recht passables Zeitbudget für das Training habe. Hätte ich das nicht, dann käme ein Minimalistenansatz vllcht auch in Frage
@ritzelfitzel: grundsätzlich gebe ich dir recht. in der zeit, wo ich nach lust und laune trainieren konnte, war meine meinung auch, dass der wettkampf quasi die belohnung für das ganze training war (i-tüpfelchen-Ansatz). nun ist es mit viel weniger zeit so, dass das ziel mehr denn je in den fokus rückt.
prompt habe ich mir auf der TCE ne dicke erkältung eingefangen und bin letzte woche auch nur knapp über 4 std training gekommen. hoffe dass die erkältung ab donnerstag wieder training zulässt und ich vor dem ersten leistungstest venlo HM (am 20.03.) noch auf eine vernünftige anzahl an trainingsstunden komme. meine jungs werden da wohl auf ne 1:23-1:24 laufen. die ist bei mir derzeit nicht in sicht aber eine 1:28 wäre schon mal okay.
hier mal ein kleines update: nachdem ich den märz über ca 6-7std im schnitt die woche trainieren konnte (meistens 4std rad/2,5std laufen,kaum schwimmen),stand gestern in venlo beim halbmarathon der erste formtest an.ich bin zufrieden.es ist eine 1:25:38 geworden.diese basiert auf einem langen lauf (18km in IM tempo)pro woche und einem Intervalllauf (1000er und 2000er). eine gute portion von der laufform kommt bestimmt auch vom rad, bei dem ich ebenso zwischen langen und intervalleinheiten pendel. schwimmen habe ich erst letzte woche wieder aufgenommen. hier schwimme ich meistens 1500-2000m in 400ern mit 60-80% im wechsel und werde nun bald die langen sachen im renntempo machen.
um die Geschichte hier zum Abschluss zu bringen und weil einige auf die letzte Seite des Krimis schlagen wollten: Ende vom Lied ist, dass ich statt geplanter 8h Training nur auf 6,5h Training pro Woche im Schnitt von Jahresanfang bis gestern kam. Die 10 Stunden auf der LD zu knacken war mir leider nicht vergönnt. Ab Lauf-KM 12 musste ich mich von diesem Ziel verabschieden. Immerhin habe ich eine 10:16 nach hause gebracht, mit der ich auch sehr happy bin. Wünsche allen noch eine erfolgreiche Saison 2016!
um die Geschichte hier zum Abschluss zu bringen und weil einige auf die letzte Seite des Krimis schlagen wollten: Ende vom Lied ist, dass ich statt geplanter 8h Training nur auf 6,5h Training pro Woche im Schnitt von Jahresanfang bis gestern kam. Die 10 Stunden auf der LD zu knacken war mir leider nicht vergönnt. Ab Lauf-KM 12 musste ich mich von diesem Ziel verabschieden. Immerhin habe ich eine 10:16 nach hause gebracht, mit der ich auch sehr happy bin. Wünsche allen noch eine erfolgreiche Saison 2016!
Ich ziehe hochachtungsvoll meinen Hut vor dir!
Geile Zeit!
Liege mit meiner Trainingszeit sogar noch knapp über der Deinen. Aber ich wage mich dieses Jahr erst mal an die 11er Marke!