Zitat:
Zitat von trifloh
Ich arbeite allerdings im Schichtdienst und muss dann immer ziemlich herumjonglieren. Z.B geht für mich in den Nachtdienstzeiten eigentlich kein (outdoor-) Radtraining. Ich überlege, ob es Sinn macht die "Reha-Wochen" jeweils auf die Nachtdienste zu legen, weil da körperlich eh nicht viel geht. Allerdings ist dann vermutlich auch der Erholungsfaktor nicht so groß? Auch sonst sind meine Arbeitszeiten teilweise sehr unregelmäßig und wechselnd. Da kommen so fertige Pläne sehr schnell an ihre Grenzen.
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Hallo, auch von mir: herzlich Willkommen im Forum!
Mir geht es mit den unregelmäßigen Dienstzeiten ähnlich wie Dir. Daher verstehe ich nicht ganz, warum Du in Nachtdienstzeiten nicht zum Outdoor-Radtraining kommst? Bei mir sind Nachtdienstzeiten diejenigen, wo ich sogar im Winter "Tageslicht-Freizeit" habe. Zudem sind Frau und Kinder tagsüber meistens auch beschäftigt mit Job und Schule, weshalb das Training besonders entspannt ist, weil zu Hause niemand auf mich wartet.
Wie sind denn Deine Dienstzeiten beim Nachtdienst?
Es in Nachtdienstwochen mit dem Training ruhiger angehen zu lassen, ist sicher kein Fehler. Allerdings würde ich schon darauf achten, gelegentlich auch andere Wochen als Entlastungswochen einzuplanen. Sonst ist meiner Erfahrung nach die Gefahr sehr groß, dass sich die Gesamtbelastung kumuliert und irgendwann zu einer Überlastung führt.
Allerdings verträgt jeder Mensch Nachtdienste unterschiedlich gut. Ich fahre immer gut damit, den Trainingsplan in Nachtdienstzeiten sehr flexibel zu sehen. Wenn ich mich gut fühle, dann trainiere ich ordentlich. Wenn nicht, wird auch mal eine Einheit gestrichen, verkürzt oder weniger intensiv als geplant. Ich versuche aber immer, zumindest ein bisschen in Bewegung zu bleiben.
Viel Spaß und Erfolg!