Das Träumen das Hamburg jemals noch eine Großsportveranstaltung erhalten wird, ist nicht mehr als ein Traum...
Da Haben sich die Hamburger zu sehr als Sporthasser geoutet... und gerade ein Gewinnorientiertestes Unternehmen wie Wanda sicher ein großen Bogen rum machen...
Alleine die Aussichten das man evtl. mit Bürgerentscheiden und Klagen rechnen müsste, macht es schwierig bei entsprechenden Werbepartner zu platzieren... und ohne diese müsste man das Risiko vollkommen alleine stemmen, das wird eine Heuschrecke nicht machen...
IMHO eine gerechte Strafe....
Ziemlich beschränkte Sicht, offensichtlich hast du relativ wenig Einblick in den örtlichen Veranstaltungskalender was Sportveranstaltungen betrifft.
Weiterhin ist eine "gewerbliche Sportveranstaltung" wohl kaum mit den Olympischen und Paralympischen Spielen zu vergleichen - in dieser Folge ist ein Bürgerentscheid wohl annähernd so weit entfernt wie die Sonne.
Wenn du traurig bist, das Hamburg sich nicht um die Spiele bewirbt, ich bin`s auch, gehört aber wohl nicht hier her.
Ich glaube, dass Vorhaben wird nun konkreter. Mit der erfolgten Übernahme von Lagadère hat Ironman alle notwendigen Kontakte / Verbindungen in Hamburg mit gekauft. HH-Tria, Cyclassics, HH-Marathon sind fest etablierte und in der Bevölkerung wohlgesonnene Veranstaltungen die regelhaft viele Hunderttausend Zuschauer anlocken.
Deshalb mein Tipp, die verbinden das beste aus den Veranstaltungen. Am Triawochenende toben sich die "Kurzen" (SD und OD) nur noch am Samstag aus, am Sonntag dann die Eisernen (und da steht dann schon die ganze Logistik wie Wechselzone, Tribünen vor dem Rathaus, etc.), schwimmen in der Alster, die Radstrecke wird aus der Südrunde der Cyclassics bedient, das geht u.U. durch den Hafen und über die Köhlbrandbrücke; Verkehrssperrungen sind da am Sonntag ziemlich leicht möglich und Höhermeter hat es südlich der Elbe auch etliche, das Ding wird zweimal durchfahren, danach findet der Marathon auf der Teilstrecke des HH-Marathon statt. Das hat u.a. den Reiz, dass späte Finisher über die Reeperbahn bei Nacht laufen können, was ja ggfls. für zusätzliche Motivation sorgen kann.
Und Fans gibt es im Umfeld ohnehin genug, bei den Cyclassics stehen im outback mehr Leute, als bei der TDF.
Ich glaube, dass Vorhaben wird nun konkreter. Mit der erfolgten Übernahme von Lagadère hat Ironman alle notwendigen Kontakte / Verbindungen in Hamburg mit gekauft. HH-Tria, Cyclassics, HH-Marathon sind fest etablierte und in der Bevölkerung wohlgesonnene Veranstaltungen die regelhaft viele Hunderttausend Zuschauer anlocken.
Deshalb mein Tipp, die verbinden das beste aus den Veranstaltungen. Am Triawochenende toben sich die "Kurzen" (SD und OD) nur noch am Samstag aus, am Sonntag dann die Eisernen (und da steht dann schon die ganze Logistik wie Wechselzone, Tribünen vor dem Rathaus, etc.), schwimmen in der Alster, die Radstrecke wird aus der Südrunde der Cyclassics bedient, das geht u.U. durch den Hafen und über die Köhlbrandbrücke; Verkehrssperrungen sind da am Sonntag ziemlich leicht möglich und Höhermeter hat es südlich der Elbe auch etliche, das Ding wird zweimal durchfahren, danach findet der Marathon auf der Teilstrecke des HH-Marathon statt. Das hat u.a. den Reiz, dass späte Finisher über die Reeperbahn bei Nacht laufen können, was ja ggfls. für zusätzliche Motivation sorgen kann.
Und Fans gibt es im Umfeld ohnehin genug, bei den Cyclassics stehen im outback mehr Leute, als bei der TDF.
..und der Weltcupzirkus wird dann einfach aufgegeben oder irgendwie dazwischen gezwängt?
Glaub ich nie und nimmer. Das ganze IM Gedöns wird sich ganz schnell in einen 70,3 verwandeln und ist damit von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ist aber nur meine persönliche Meinung!
Ich glaube, dass Vorhaben wird nun konkreter. Mit der erfolgten Übernahme von Lagadère hat Ironman alle notwendigen Kontakte / Verbindungen in Hamburg mit gekauft. HH-Tria, Cyclassics, HH-Marathon sind fest etablierte und in der Bevölkerung wohlgesonnene Veranstaltungen die regelhaft viele Hunderttausend Zuschauer anlocken.
Deshalb mein Tipp, die verbinden das beste aus den Veranstaltungen. Am Triawochenende toben sich die "Kurzen" (SD und OD) nur noch am Samstag aus, am Sonntag dann die Eisernen (und da steht dann schon die ganze Logistik wie Wechselzone, Tribünen vor dem Rathaus, etc.), schwimmen in der Alster, die Radstrecke wird aus der Südrunde der Cyclassics bedient, das geht u.U. durch den Hafen und über die Köhlbrandbrücke; Verkehrssperrungen sind da am Sonntag ziemlich leicht möglich und Höhermeter hat es südlich der Elbe auch etliche, das Ding wird zweimal durchfahren, danach findet der Marathon auf der Teilstrecke des HH-Marathon statt. Das hat u.a. den Reiz, dass späte Finisher über die Reeperbahn bei Nacht laufen können, was ja ggfls. für zusätzliche Motivation sorgen kann.
Und Fans gibt es im Umfeld ohnehin genug, bei den Cyclassics stehen im outback mehr Leute, als bei der TDF.
Matthias
Dies wäre ein gewaltiger Logistischer Aufwand. Zum einen müssen die bisherigen Jedermann und Kurzdistanzrennen an einen Tag durchgeprügelt werden. Man wird da sicher auch keine weitere Startplatzbegrenzung vornehmen wollen. Da verdient man das meiste Geld. Dazu ja auch die Profirennen der World Triathlon Serie. Was würde aus dem Profi Team Relay die Sonntags ausgetragen worden ist? Würde man die einfach so abgeben? Glaube ich eher nicht, denn durch dieses spektakuläre Rennen hatte man eine Live Übertragung im Fernsehen. Ob man die auch für einen Ironman bekommt? Nicht jede Fernsehanstalt betreibt so viel Aufwand wie der HR mit Frankfurt.
Dazu auch die Logistik die ein Ironman mit sich bringt. Fängt ja schon mit der extra, separaten Startnummernausgabe der Ironman Athleten an. Dazu müssen die Ironman Athleten Samstags schon ihre Räder einchecken. Wie soll das aber möglich sein, wenn die Kurzdistanzrennen bis Sa abends 18/19 Uhr laufen? Oder macht man einen CheckIn Sonntags morgens? Glaube ich auch nicht, wäre sowohl für den Veranstalter, die Helfer, aber auch für die Athleten ein viel zu großer Stress.
Ich glaube, wenn es einen Ironman oder 70.3 in Hamburg geben sollte, wäre das ein extra Wochenende. Würde man als Veranstalter auch mit einem weiteren Rennen abkassieren, ohne das man seinen Goldesel Kurztriathlon abspecken muss. Und ob man das in Hamburg bei den bestehenden Veranstaltungen noch durchbekommt, wage ich zu bezweifeln.
Köln hat aber "nur" ca. 4. oder 5.000 Teilnehmer am gesamten Wochenende. Hamburg hat um die 10.000 oder sogar mehr. Dazu in Hamburg drei separate Profirennen. In Köln sind die Profis im Rahmen der Altersklassenathleten unterwegs...