Team GB hat es offensichtlich in den letzten Jahren geschafft, ein gewisses Wir-Gefühl aufzubauen. Sie treten bei jeder Meiterschaft gemeinsam auf, feuern sich gegenseitig an, wohnen gemeinsam.
Im Gegenzug dazu sitzt unser Ältester jetzt am Vorabend seiner ersten internationalen Elitemeisterschaft alleine in einem selbst gebuchten und bezahlten Hotel (zufällig das, was auch die Engländer gebucht haben), musste für den Start bei der Heim-EM tritz Kaderstatus sogar 120,- € Startgeld bezahlen.
Den anderen deutschen Startern im Elitefeld geht es natürlich nicht anders und so sind diese jetzt alle auf diverse Hotels und Pensionen rund um Kalkar verteilt. Man kann darüber spekulieren, ob es auch an solchen gesetzten Rahmenbedingungen liegt, warum die Briten sich offensichtlich weitaus besser mit ihrem Vetband und ihrem Triathlon-Nationalteam identifizieren können als die Deutachen.
Genau solche Gedanken gingen mir auch durch den Kopf, als ich ihn da im Regen hab stehen gesehen und als er Richtung Hoteleingang gegangen ist. Schon komisch. EM, Kaderathlet und dann sowas... Schon merkwürdig...
Vielleicht hat er ja morgen Vormittag Zeit und Lust noch ne runde mit dem Rad zu drehen. Ich bin, sollte es trocken bleiben (sieht ja im Moment ganz gut aus) sowieso unterwegs, vermutlich auch irgendwo mal an der Strecke gucken. Dann muss er nicht alleine nach einer Strecke suchen. (Er bewegt sich doch bestimmt noch ein bisschen morgen?)
Team GB hat es offensichtlich in den letzten Jahren geschafft, ein gewisses Wir-Gefühl aufzubauen. Sie treten bei jeder Meiterschaft gemeinsam auf, feuern sich gegenseitig an, wohnen gemeinsam.
Beim Team GB zahlen die Briten für die Qualifikationsmöglichkeit zu Meisterschaftsbewerben. Da werden vom Verband nochmals ein paar Euro extra einkassiert. Di haben das wirklich toll und professionell aufgezogen.
In Österreich gibt es seit zwei Jahren mit dem "Österreicher Haus" bei Europameisterschaften auf einem ähnlichen Weg ;-)
sowieso unterwegs, vermutlich auch irgendwo mal an der Strecke gucken. Dann muss er nicht alleine nach einer Strecke suchen. (Er bewegt sich doch bestimmt noch ein bisschen morgen?)
Ich glaube er geht jetzt vor den Frühstück Radfahren, aber nur 20min Bewegungstherapie...
Vielleicht Fahrt ihr euch ja wieder über den Weg. Kalkar scheint ja übersichtlich zu sein.
Danke für das Video. Sieht ein bisschen nach Windschattenfahren meinerseits aus. War aber nur eine Momentaufnahme. Fahrer die mich überholt hatten, an denen konnte ich nicht folgen. Fahrer die ich überholt hatte, konnten mir nicht folgen. Vor dem Radabstieg war 100m vor und hinter mir kein Fahrer zu sehen. Es wurde sehr fair gefahren oder was meint Andreundseinkombi ?
Der Einstieg in die Duathlonsaison ist gut gelungen. Der erste Lauf über 10km ging ich geschickt an und konnte immer mehr Plätze gut machen. (36,42) Nach den ersten paar Metern in 3,00min/km Pace drosselte ich mein Tempo und lief dann konstant durch und konnte immer mehr Plätze gutmachen. Auf dem 6. Zwischenrang (M35) ging es auf die 40km lange flache Radstrecke, wo es sehr windig war. Im Flachen konnte man teilweise über 50km/h fahren. Hatte dort zwei Plätze (M35)verloren. Beim zweiten Lauf über 5km (18,48,dritte Laufzeit M35) konnte ich schnell einen guten Rhytmus finden und es machte richtig Spass so zu laufen. Ich konnte noch einige überholen (Startgruppe war von 18-39 Jahre) und die zwei (M35) die mich auf dem Rad überholt hatten, konnte ich auch noch schnappen.
So konnte ich auf dem dem Gelände, wo ein Freizeitpark eingerichtet wurde, nachdem ein Kernkraftwerk niemals in Betrieb gegangen ist, eine Bombenmässige Leistung zeigen, mit einem Schlussspurt auf den letzten 100m mit einer 3,11min/km Pace und dem 6. Kategorienrang in der Kat. M35. War cool, ein paar Forumsmitglieder in Kalkar kennenzulernen. Etwas verwirrend war es als mich JensKleve vor dem Start angesprochen hat mit Pippi. Ich dachte zuerst ich muss zur Dopingkontrolle. Die Kampfrichter und ich hatten auch einiges zum Lachen, da mein Rad mit max aerodynamik angeschrieben war, fragte mich ein Kampfrichter witzigerweise, ob dies mein Name ist
Zitat:
Zitat von Hafu
Team GB hat es offensichtlich in den letzten Jahren geschafft, ein gewisses Wir-Gefühl aufzubauen. Sie treten bei jeder Meiterschaft gemeinsam auf, feuern sich gegenseitig an, wohnen gemeinsam.
Im Gegenzug dazu sitzt unser Ältester jetzt am Vorabend seiner ersten internationalen Elitemeisterschaft alleine in einem selbst gebuchten und bezahlten Hotel (zufällig das, was auch die Engländer gebucht haben), musste für den Start bei der Heim-EM tritz Kaderstatus sogar 120,- € Startgeld bezahlen.
Den anderen deutschen Startern im Elitefeld geht es natürlich nicht anders und so sind diese jetzt alle auf diverse Hotels und Pensionen rund um Kalkar verteilt. Man kann darüber spekulieren, ob es auch an solchen gesetzten Rahmenbedingungen liegt, warum die Briten sich offensichtlich weitaus besser mit ihrem Vetband und ihrem Triathlon-Nationalteam identifizieren können als die Deutachen.
Ja, das war beeindruckend, was man von den Briten gesehen hat. Und Schade, das es in anderen Ländern nicht so läuft.
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Das sieht in der Tat nur so aus (wobei ich auch das nicht finde)! Es würde wirklich sehr fair gefahren, das Feld hatte sich schnell auseinander gezogen und wenn nötig gab es auch Karten (haben wir gesehen)
Der erste hat dem zweiten ganz schön einen eingeschenkt. Der ist ganz schön vorne weg gefahren.