Zitat:
Zitat von krondings
... Ein wirklich guter Ansatz, bei dem ich immer die bravsten Hunde habe, ist Laufen. Müde Hunde sind brave Hunde - geht ganz automatisch. Machen nur viele leider zu wenig.
Gruß
Florian
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Guter Punkt.
Ich habe keinen Hund, und habe von Hunden auch keine Ahnung.
Ich hatte aber mal vor Jahren von einem Kumpel die Aufgabe, für dessen Besuch, den Hund einen ganzen Tag und eine Nacht zu hüten.
Ellie, hieß sie, eine brave Hündin. Wir hatten uns noch nie zuvor gesehen oder gerochen :-)
Auch kannte ich die Besitzer nicht.
Was tut man nicht alles für einen Kumpel :-)
Ich bin mit ihr in den Park (= Günther Klotz-Anlage und an der Alb - = ein Flüsschen) und dort vielleicht 10-15 km Intervalle gerannt.
Das waren eingentlich immer Vollsprints.
Schön war's, da konnte ich noch Laufen ohne dass irgendwas kaputt ging.
wir sind meist gesprintet.
Das lag auch daran dass ich mit rannte. Das hat sie sofort gemerkt und als Jagdsignal interpretiert - so glaube ich - und gleich noch mehr beschleunigt weshalb ich auch beschleunigte usw...
Immer wenn sie Enten (oder Häschen) sah, ist sie wie ein Pfeil hinterher gerannt und ich bin mitgesprintet, sie voll durchs Gebüsch oder in den Fluss ... und ich blieb meist am Ufer oder Gestrüpp (notgedrungen) stehen.
Klar, auch da sie viel schneller war als ich und auch weil ich wegen den Enten Mitleid hatte.
Sie hat sich dabei immer fast "stranguliert"...
Die Leine war ein langes Seil und es tat einen heftigen Ruck und ich musste aufpassen dass ich sie halten konnte und nicht mit ins Wasser gezogen wurde.
Auf jeden Fall hat das uns voll Spaß gemacht - von den Enten (und Kanninchen) mal abgesehen.
Nachts, wenn sie heulte, bin ich mit ihr raus gegangen und noch eine Runde "Herrchen und Frauchen suchen gegangen.
Als ich am Morgen dannach den Hund wieder zurückgab, meinten die Besitzer, er habe die mehrstündige Autofahrt keinen Mucks mehr gemacht und sei ein oder 2 Tage völlig glücklich und zufrieden gewesen und hätte fast nur geschlafen :-)
Ich übrigens auch
