Leute, denkt immer dran, mensch ist mit seinem tun und handeln nicht allein auf der Welt
Das gilt für natürliche "Gegner" - wenn ich vom Bär im Wald gefressen werde, wenn mich ein Riesenadler in seinen Horst verschleppt oder ich im Baggersee vom Hai attackiert werde.
Hier ist es aber so, dass Menschen in normal besiedelten Gebieten eine Gefährdung verursachen, die in aller Regel völlig unnötig und für unbeteiligte nicht einschätzbar/händelbar/zumutbar ist.
Mittlerweile bin ich für Hundeverbote in Städten - mit Ausnahme von Funktionshunden, mit denen ja entsprechend gearbeitet wird.
Und das sage ich als jemand, dem 99% aller Hunde grundsätzlich sympathisch sind.
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Mittlerweile bin ich für Hundeverbote in Städten - mit Ausnahme von Funktionshunden, mit denen ja entsprechend gearbeitet wird.
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Das ist völlig absurd und intolerant auch noch!
Hunde gehören anständig sozialisiert - und das nicht nur unter sich - sondern auch im Umgang mit etlichen Arten des Alltags. Macht man das auf vernünftige Weise ist ein Hund in der Stadt, im Bus, im Restaurant oder auch sonstwo kein Problem.
Hält man seinen Hund aber von jeglichem fern dann kann er gar nicht lernen ein normales Verhältnis aufzubauen.
Ein Hund ist in den meisten Fällen ein Familienmitglied oder sollte es zumindest sein.
Oder bist Du auch gegen ein Verbot von Kindern in Restaurants, im Kino oder wo auch immer.
Man muss halt dafür sorgen dass sich alle der Situation entsprechend verhalten.
Leute, denkt immer dran, mensch ist mit seinem tun und handeln nicht allein auf der Welt
Und nun wieder Attacke
Darauf wird es eventuell leider hinauslaufen. Bisher hab ich pazifistisch auf Hunde reagiert, von nun an werde ich immer häufiger bewaffnet unterwegs sein, und der nächste Hund der in meinen Wohlfühlbereich eindringt wird Gefahr laufen meinen Pfefferspray abzukriegen. Ist zwar ärgerlich für alle friedlichen Hunde, die es nicht besser beigebracht bekommen haben, aber ich kehre die Logik jetzt einfach egoistisch um. Ich möchte weder angesprungen noch gebissen werden, von beidem habe ich bereits Narben.
So wie ich mit unerzogenen Hunden rechnen muss, müssen die jetzt halt mit traumatisierten, überempfindlichen Joggern rechnen.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ähmm, meinte das eigentlich auf gegenseitige Rücksichtsnahme .
Aber anscheinend ist die Attacke hängen geblieben
Also ich bin hier wieder raus bevor es noch persönlich wird
und bin lieber radeln, joggen und mit meinen Hunden unterwegs bei dem schönen Wetter allerdings bleibt das Pfefferspray zu Hause und hoffe niemand damit zu begegnen
Mich hat das Thema in sofern verändert,als das ich jetzt bewusst bei jedem Hundebesitzer, der anhält und wartet bis ich vorbei gefahren bin laut Danke zu sagen. In der Hoffnung damit positiv etwas zu verändern.
Nicht immer hilft es, die negativen Fälle auszumerzen, sondern einfach die positiven Fälle bestärken in ihrem Handeln.
Daher: Danke an alle die sich in dem Thema bissher eingebracht haben.
Tja, wenn das mal nur bei allen klappen würde.
Oft hakts dagegen ja aber schon bei den Besitzern...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Oh, danke. Werde in mich gehen und mein ganzes Leben überdenken. Zum Glück hast Du mich erweckt.
Zitat:
Oder bist Du auch gegen ein Verbot von Kindern in Restaurants, im Kino oder wo auch immer.
Man muss halt dafür sorgen dass sich alle der Situation entsprechend verhalten.
<edit>Ist das eine Falle? Beim nochmaligen Lesen muss ich diese Frage mit "Ja" beantworten. Ich bin gegen ein Verbot... </edit>
Nein, bin ich nicht. Ich bin aber dafür, dass der Mensch weit über dem Tier in der Gesellschaft stehen sollte. Dafür dass Kinder keine Angst vor "will nur Spielern" haben müssen, dass man - ohne sich vorsorglich vor Hunden auf den Rücken zu legen - sich menschlich normal verhalten können muss.
Solange das nicht klappt, sehe ich Hunde wie die Waffen von Sportschützen an. Nice to have, macht dem Nutzer Spaß, kein sonstiger wirklicher Mehrwert aber großes Problempotential.
Ähnliche Regelungen und alles gut - Prüfung vor Besitzerlaubnis, ordentliche halbwegs artgerechte Haltung erforderlich, Registrierung und bei Fehlverhalten eben ein Widerruf der Halteerlaubnis.
Dann müsste es auch kein vollständiges Verbot sein.
Dass die Meinung nicht mehrheitsfähig ist, ist mir bewusst.
...... Prüfung vor Besitzerlaubnis, ordentliche halbwegs artgerechte Haltung erforderlich, Registrierung und bei Fehlverhalten eben ein Widerruf der Halteerlaubnis.
Dann müsste es auch kein vollständiges Verbot sein.
Dass die Meinung nicht mehrheitsfähig ist, ist mir bewusst.
+1
Meine Meinung.
Ein Hund (kann)gefährlich sein! Daher sollte sichergestellt werden, dass NUR verantwortungsbewusste Menschen damit umgehen.
Selbst für Mofas, die gerade mal 25 fahren braucht man einen Führerschein(was ich richtig finde), aber einen Hund darf durch jeden einfach so gehalten werden?