Ironischerweise sagt meine Mutter noch "Neger". Als ich sagte, das sagt man nicht mehr, fragte sie was man denn sagen soll. Ich sagte heute sagt man "Schwarze". Darauf sagte sie in New York bzw USA war das eine Beleidigung, da Juden immer abfällig das Deutsche/Yiddische Wort "Schwarze" als Diskriminierung benutzten. Danach wusste ich auch nicht mehr was man raten soll. Ich denke zumindest wenn man in Deutschland ist, ist Schwarze der "richtige" Begriff.
Kannste dir doch ausrechnen, was wohlstandsgeschwängerte, deutsche Couchpotatoes gegen von der Flucht gestählte, stramme Syrier ausrichten...
Die Evolution interessiert unsere Errungenschaften und unser Wohlstand wenig.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Kannste dir doch ausrechnen, was wohlstandsgeschwängerte, deutsche Couchpotatoes gegen von der Flucht gestählte, stramme Syrier ausrichten...
Die Evolution interessiert unsere Errungenschaften und unser Wohlstand wenig.
Das heißt aber nicht, dass wir sie/ihn nicht erhalten wollen dürfen, oder?
Den Zahlen, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht ist zu entnehmen, daß in Deutschland etwa 1,7 Mio. mehr deutsche Frauen als Männer leben (Stand Ende 2014).
Die Statistik geht bis 1970 zurück – und die Frauen waren IMMER in der Überzahl, und zwar deutlich.
Die sorgenvollen Diskussion über die Gefahren einer von Frauen dominierten Gesellschaft wurden in den letzten 35 Jahren dennoch überwiegend auf CSU-Parteitagen geführt ….
Und daß jemand ausgerechnet einen Briten zitiert, um auf den drohenden Zerfall Europas hinzuweisen, finde ich irgendwie lustig.
Die ersten beiden Feststellungen haben rein gar nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun. Hast Du aber bestimmt selbst schon bemerkt.
Außerdem hat die CSU zwar Probleme mir einer von Frauen "dominierten" Gesellschaft, wohl aber kaum mit einem Frauenüberschuss
Auch da bitte immer schön differenziert bleiben!
Wer soll denn die aus Sicht der CSU zunehmend vernachlässigten Aufgaben aus dem "KKK-Bereich" wahrnehmen? Von den Aufgaben der Haushälterinnen in den katholischen Pfarrhaushalten mal ganz zu schweigen ...
Und bei dem zitierten Briten: Ich glaube hier geht es weniger darum zu beweisen, daß er recht hat oder eben nicht recht hat. Es geht um die kritische Sichtweise, die zunehmend (nein, nicht von allen) gegenüber Deutschland eingenommen wird. Und da Selbstreflexion und verlassen der Nabelschau noch selten geschadet hat, fällt mir hier das schnelle Beiseitwischen mit den Worten "krotesk" oder "Schwachsinn" halt etwas schwerer als anderen hier ...
Ich bin Deiner Meinung, Europa befindet sich in einer Transformation. Nur hängt die Geschwindigkeit nicht allein von Europa ab, weil die Abhängigkeit Europas und DE von anderen Ländern wächst. Mit Abschottung käme DE IMHO gleich auf die Verliererbahn. .
Stimme ich zu. Inwieweit unsere Abhängigkeit wächst, können wir aber m.M. nach beeinflussen, wenn es uns wichtig genug ist. Abschottung ist nicht der einzige Weg, und "Verliererbahn" wäre erst mal zu definieren - für mich ist nicht wirtschaftlicher Status das einzige Kriterium.
Zitat:
Zitat von qbz
Und in welcher Gesellschaft die Menschen 3-4 Generationen späters leben wollen, müssen sie entscheiden. Das kann heute niemand steuern.
Nun, da bin ich anderer Ansicht. Unsere Handlungen (bzw. die unserer Regierungenn) heute bestimmen maßgeblich mit, wohin unsere Gesellschaft steuert.
Zitat:
Zitat von qbz
Die Umwandlung des Ostblocks erfolgte doch sehr rasant und meistens friedlich.
Von hier aus gesehen vielleicht. Ob die Beteiligten in den durch eine starke von außen aufgedrückte Vermischung der Völker geprägten Gebieten (Serbien/Kosowo/Kroatien/Bosnien, aber auch Moldavien, Estland, Siebenbürgen) dies auch so friedlich empfanden, ist fraglich. Die Umwandlung war rasant, und provozierte üble Konflikte, die zuvor lange unterdrückt wurden nach dem Motto: im Kommunismus gibt es keine Differenzen zwischen den Völkern, Nationalismus ist reaktionär, etc..
Wer sagt, daß sowas hier nicht auch irgendwann passiert, wenn wir Millionen schlecht integrierte Muslime haben, und die möglichen Risiken verdrängen, nur weil sie nicht sein dürfen?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Kannste dir doch ausrechnen, was wohlstandsgeschwängerte, deutsche Couchpotatoes gegen von der Flucht gestählte, stramme Syrier ausrichten...
Die Evolution interessiert unsere Errungenschaften und unser Wohlstand wenig.
Vorsicht, am Ende wird das Triathlon-Forum noch zur Rekrutierungszielscheibe von den sog. Bürgerwehren ...
Die WDR-Journalistin Claudia Zimmermann behauptete im niederländischen Radio, es gebe in den öffentlich-rechtlichen Medien eine Anweisung, sich an der Flüchtlingspolitik der Regierung zu orientieren und nur positiv zu berichten!
Das heißt aber nicht, dass wir sie/ihn nicht erhalten wollen dürfen, oder?
Probieren kannsts, klar.
Vielleicht klappts sogar für deine Generation.
Wird nix an meiner Meinung ändern, dass wir zunehmend Probleme in einer Grössenordnung anhäufen, die kommende Generationen nicht mehr zu lösen in der Lage sein werden.
Von eventuell dadurch ausgelösten Völkerwanderungen könnten wir gerade den Beginn erleben...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!