Du koenntest richtig liegen.
Also, wie heisst er, welche zwei Klassiker gewann er, welches Team fuehrt er und wie heisst das Dorf?
WK-frei gruesst uf Basl
dude
Mauro Gianetti
Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich
Saunier Duval (räusper ...)
aber das Kaff ... ? Geboren ist er in Lugano ... (laut Wiki) !
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Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
Mauro Gianetti
Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich
Saunier Duval (räusper ...)
aber das Kaff ... ? Geboren ist er in Lugano ... (laut Wiki) !
Das Kaff... ist das Isone?
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
Alles richtig!
In Lugano wird wohl das Krankenhaus gewesen sein (ospedale civico).
Es gibt seit nun ca. 10 Jahren auch den Medio Fondo Mauro Gianetti, der urspruenglich Ende Oktober ausgetragen wurde und dank einiger Regenschlachten etwas vorverlegt wurde (der aktuelle Stand des Rennens ist mir nicht bekannt, da muesste ich google bemuehen). Ein eher kurzes Rennen, dafuer aber mit Bergankunft und einigen Profigaesten am Start. So gewann unter anderem Axel Merckx schon dort.
Jetzt bin ich aber mal gespannt auf die Auflösung.
Ich bin noch auf der Suche nach dem nächsten Urlaubsziel für September.
Hab da zwar schon ein paar schöne Tipps bekommen, aber wenn ich mir die Bilder hier so ansehe...
Wenn man da jetzt noch außer Mountenbiken, auch gut schwimmen und laufen kann, dann ist das auf meiner Liste ganz oben.
Hoffentlich gibts Du bald die das Traumhafte Geheimniss preis.
Schoen geleinte Bahnen, wie ihr sehen koennt, immer massig platz fuer echte Schwimmer. Saison von Juni (leider erst, obwohl Ende Mai hier Hochsommer ist) bis Mitte September.
Direkt daneben die wundervolle, brandneue Bahn:
Ansonsten geht es rund um Tesserete sehr bergig zu. Doch die Laufstrecke durch den Wald direkt daneben ist wundervoll und bietet verschiedene Strecken:
Einen Vorgeschmack auf moegliche MTB-Touren habe ich ja bereits gegeben. Aber natuerlich ist man hier auch mit dem Rennrad richtig. Doch Vorsicht: bergfest sollte man sein! Die Anstiege haben bis zu 1.000 Hoehenmeter. Man kann natuerlich auch flach entlang der Seen fahren, doch ist dort im Sommer natuerlich viel Verkehr.
Wer im Fruehjahr Grundlagenkilometer sammeln will, ist woanders besser aufgehoben. Wer aber Berge und Waerme liebt, sich im Sommer auf eine knackige Kurzdistanz, X-Terra oder eine schwere Langdistanz wie Inferno oder Embrun vorbereiten will, der ist schlicht goldrichtig. Sportlerhotels gibt es hier genausowenig wie (bislang) Sportler, die hier ihre Zelte fuer ein Camp aufschlagen. Genau das macht die Gegend aber aus.
Euer Tourismusbuero Valli di Lugano
(Naechste Woche gibt es dann die Story zu Assos. Heute war ich mal wieder dort. )
Motto des Tages: Willkommen zurueck auf dem Boden der Tatsachen.
Vor zwei Wochen war ich mit lockerer Einstellung („nur Training“) bei einem 22km Berglauf in den franzoesischen Alpen am Start. Muede Beine vom Paessefahren der Vortage liessen mich auf einen schoenen langen Lauf hoffen. Mehr nicht. Gemuetlich startete ich „middle of the pack“ mit der Vorgabe „nicht gehen, nicht fallen“. So trippelte ich die Skihaenge hinauf, ueberholte froehlich und vernahm am hoechsten Punkt von einem Zuschauer „cinquieme“. Holla! Einen fuenften Platz verschenkt man nicht. Ich schaltete von Trainings- auf Rennmodus und rettete Platz Fuenf ins Ziel, ueberzeugt ein in mir schlummerndes Talent fuer Berglaeufe gefunden zu haben. Klar, bergab eierte ich wie ein Kleinkind (und fiel dennoch), aber bergauf lief es richtig gut, so dass ich am letzten Berg oben gar Dritter war. Ich kann das!
Mit Sierre-Zinal stand heute das „New York der Berglaeufe“ in seiner bereits 35. Austragung auf dem Programm. 31km und 2.200Hm sind die Eckdaten. Lang, aber nicht furchtbar. Dachte ich. Schnell noch bergtaugliche Schuhe organisiert, nachdem mir das Gerutsche auf der Wiese in Strassenschuhen zu viel wurde und schon konnte es mit 1.000 Mitlaeufern losgehen. Alte Strategie: nicht gehen, nicht fallen, das koennte doch zu Top25 reichen.
Bei Prachtwetter ging es zur Sache. „Nicht gehen“ war in der ersten Stunde schon extrem herausfordernd. 1.200 Hoehenmeter auf 5 Kilometern – es ging quasi senkrecht durch den Wald nach oben. Ich blieb bei meinem Motto, musste aber akzeptieren, dass meine Mitstreiter teilweise im selben Tempo neben mir hergingen. Immerhin konnte ich im Laufschritt (Trippelschritt?) bleiben und musste meinen Rhythmus nicht brechen. Als der Weg oben etwas abflachte, bestanden meine Waden nur noch aus zwei Steinen. Von wegen guter Berglaeufer.
In der Folge verlief der Weg mal flach, mal ansteigend immer jenseits der 2.000m. Genau, „duenne“ Luft. Japsend joggte ich den Hoehenweg entlang. Mit dynamischem Laufen hatte das absolut nichts mehr zu tun. Aber was fuer ein Panorama! Viel zu selten konnte ich leider schauen.
Nach gut zwei Stunden folgte der Abstieg, zunaechst maessig fallend, dafuer auf steinigen Singletrails, die allerhoechste Konzentration verlangten. Ich bemuehte mich redlich, doch knickte mir der rechte Fuss volles Programm um, ich zerrte mir im Fallen die linke Wade – keine Ahnung wie das ging - und knallte mit dem Ruecken auf einen spitzen Stein. Egal, Aufstehen und weiter. Der Fuss eierte ein wenig und der Ruecken verkrampfte, aber das Adrenalin unterdrueckte etwaige Schmerzen so gut es ging. Es ging, aber natuerlich jetzt noch langsamer bergab. Noch weitere zwei Mal stuerzte ich beinahe, ehe es im Finale drei Kilometer senkrecht nach Zinal herunterging. Ich eierte langsam dem Ziel entgegen und hatte die Schnauze voll. So mancher knallte bergab an mir noch vorbei. Da duerften fuenf Minuten liegen geblieben sein. Mehr als 3:15h brauchte ich fuer die ganze Chose (Gewonnen wird das Rennen in 2:3X…) und es reichte nicht mal zu Top50. Auch wenn man bedenkt, dass dieser Lauf sehr stark besetzt ist (es gibt ne Menge Kohle) und der zweimalige Freiburg Marathonsieger Max Frei „nur“ 18. wurde, bin ich jetzt wieder eindeutig da, wo ich hingehoere. Von wegen Berglaeufer… .
Bergauflauf ist eine tolle Herausforderung. Das Bergablaufen mag Technik sein, aber wer mehr wagt, ist auch schneller unten. Nix fuer meine vom jugendlichen Basketballspielen ruinierten Baender.
Das sieht mir ganz nach der eierlegenden Wollmilchsau aus.
Danke an das Tourismusbuero Valli di Lugano
Hab noch mal ne Frage dazu ans Tourismusbüro
Das Schwimmbad und die Laufbahn ist aber für normalsterbliche zugänglich
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)