Ich kenne keine nennenswerte Trainings - oder irgendwas Wissenschaft, die für Normalos heute besser ist. Heute dient vieles dem Marketing, wird aufgebauscht oder mit Halbwissen im Internet verbreitet. Schau einfach mal,wieviel Schrott bei angeblich tollen Vermessungen oder Diagnostiken rauskommt. Auf Durchsatz und wirtschaftliche Gründe reduzierter Gruetz. In der Materialauswahl verfängt sich jeder zweite. Was für den Pro taugt, taugt für mich auch. Heute läuft jeder Anfänger in wk Schuhen. Warum? Weil er sie kaufen kann. Macht es Sinn? Niemals!
Früher hat man meistens jemanden gefragt, der wirklich Erfahrung damit hatte. Das gleicht den theoretischen Wissensvorsprung mehr als aus.
Ok, kenne mich da zu wenig aus. Aber bist du dann generell der Meinung, dass trainingswissenschaftlich eher ein Rückschritt zu beobachten ist? Das finde ich interessant. Klar, nicht jede Entwicklung ist positiv aber es kann doch auch nicht alles schechter werden?
Das ist doch damit dann auch eine Kritik an der gesamten aktuellen Trainingslehre?!
Die Materialgeschichte sei mal dahingestellt und dass der 1st-timer bei einem Sprint mit teurerem Material als der Pro anrückt, dafür aber mit 20Kilo zu viel auch...
Ok, kenne mich da zu wenig aus. Aber bist du dann generell der Meinung, dass trainingswissenschaftlich eher ein Rückschritt zu beobachten ist? Das finde ich interessant. Klar, nicht jede Entwicklung ist positiv aber es kann doch auch nicht alles schechter werden?
Das ist doch damit dann auch eine Kritik an der gesamten aktuellen Trainingslehre?!
Die Materialgeschichte sei mal dahingestellt und dass der 1st-timer bei einem Sprint mit teurerem Material als der Pro anrückt, dafür aber mit 20Kilo zu viel auch...
Nö, wenn die machten wie sie könnten. Machen Sie für Normalos aber nicht. Heute ist allerdings schon eine starke Gläubigkeit zugunsten von messen und forschen zu erkennen. Auf Erfahrung hingegen wird kaum noch gehört. Meiner Meinung nach koennte man mit einer Mischung aus beidem am weitesten kommen.
Nö, wenn die machten wie sie könnten. Machen Sie für Normalos aber nicht. Heute ist allerdings schon eine starke Gläubigkeit zugunsten von messen und forschen zu erkennen. Auf Erfahrung hingegen wird kaum noch gehört. Meiner Meinung nach koennte man mit einer Mischung aus beidem am weitesten kommen.
Das mit dem Messwahn unterschreibe ich. Klar, Technik nutzen macht teils Sinn aber man kann es übertreiben. Kreide ich mir auch an, zu wenig nach Gefühl zu machen.
Das seh ich ganz genau so wie Captain!
Captain, hättest du dir denn 2:55 mit "praktisch keinem Training" zugetraut?
Ich weiß, dass das jetzt möglicherweise hier nicht gut ankommt, aber in der Rückschau hätte ich das für mich persönlich nicht für unmöglich gehalten und ich bin kein außergewöhnliches Talent (gewesen). Wir wären früher aber auch nicht auf so eine abenteuerliche Idee gekommen, zum einen, weil der Respekt vor Marathon zu groß war, zum anderen tickten wir damals ganz anders: erst schnell auf der Unterdistanz werden und dann Marathon in einer direkt vernünftigen Zeit...
Das mit dem Messwahn unterschreibe ich. Klar, Technik nutzen macht teils Sinn aber man kann es übertreiben. Kreide ich mir auch an, zu wenig nach Gefühl zu machen.
Zitat:
Zitat von docpower
Das seh ich ganz genau so wie Captain!
Captain, hättest du dir denn 2:55 mit "praktisch keinem Training" zugetraut?
Ich weiß, dass das jetzt möglicherweise hier nicht gut ankommt, aber in der Rückschau hätte ich das für mich persönlich nicht für unmöglich gehalten und ich bin kein außergewöhnliches Talent (gewesen). Wir wären früher aber auch nicht auf so eine abenteuerliche Idee gekommen, zum einen, weil der Respekt vor Marathon zu groß war, zum anderen tickten wir damals ganz anders: erst schnell auf der Unterdistanz werden und dann Marathon in einer direkt vernünftigen Zeit...
Es hilft nix einfach nach Gefühl zu machen wenn es nicht geeicht ist. Dafür hatte man früher Trainer. Und dann wurde geschliffen.
Docpower: ich bin nach Ende meiner Bahnzeit und auskurierter Verletzung mit einem Jahr Pause und kurzem Training (vielleicht ein Monat) knapp ueber drei Stunden gelaufen. Ueber den Brocken. Danach bin ich dann 10 Jahre nicht gelaufen.
. Kurz nach Trainingsaufnahme nach den 10 Jahre ohne einen Lauf Kilometer 35 ueber 10. 7 Monate später Marathon sub 2:30h.
Es hilft nix einfach nach Gefühl zu machen wenn es nicht geeicht ist. Dafür hatte man früher Trainer. Und dann wurde geschliffen.
Docpower: ich bin nach Ende meiner Bahnzeit und auskurierter Verletzung mit einem Jahr Pause und kurzem Training (vielleicht ein Monat) knapp ueber drei Stunden gelaufen. Ueber den Brocken. Danach bin ich dann 10 Jahre nicht gelaufen.
. Kurz nach Trainingsaufnahme nach den 10 Jahre ohne einen Lauf Kilometer 35 ueber 10. 7 Monate später Marathon sub 2:30h.
Also ja.
Sind dann ja schon ein paar Leute, die das scheinbar können... Muss man wohl auch nicht ein Jahrhunderttalent sein.