Danke... Genau so ist es ein bisschen mit Sabine. Mir erschließt sich diese Frau nicht. Von der Leistung her müsste sie fast Profi sein,aber die hätten es nicht nötig immer so leicht herablassend die Leistungen anderer zu beurteilen. Ich mag starke Sportler die meine Leistungen in meiner Leistungsklasse würdigen weil sie wissen wie man dafür kämpft.
ich bin weder Profi noch war ich Profi noch bin ich herablassend oder sonst irgendwas.
Du fragst, ich antworte und meine es ernst dabei.
Zitat:
Zitat von MarcoZH
Am Zürcher Silvesterlauf mit 5013 Läufer in der Kategorie 10km Herren haben diese Zeit gerademal 5% geschafft.
Schau dir mal Ergebnislisten früherer Jahre an.
Heute wird man beim Volkslauf xy mit 37:30min 2. oder 3. gesamt auf 10km. Vor 20 Jahren konnte man froh sein überhaupt unter den ersten 30 zu sein.
Das Niveau ist schlicht brutal schlecht geworden.
Die Leute machen einfach nur noch Hobettensport. Die Komfortzone verlassen auch mal 2h lang ist nicht sonderlich populär.
Lieber Spazierengehen aber hinterher wundern warum nur noch der 5er Schnitt im Wettkampf klappt.
ich bin weder Profi noch war ich Profi noch bin ich herablassend oder sonst irgendwas.
Du fragst, ich antworte und meine es ernst dabei.
Schau dir mal Ergebnislisten früherer Jahre an.
Heute wird man beim Volkslauf xy mit 37:30min 2. oder 3. gesamt auf 10km. Vor 20 Jahren konnte man froh sein überhaupt unter den ersten 30 zu sein.
Das Niveau ist schlicht brutal schlecht geworden.
Die Leute machen einfach nur noch Hobettensport. Die Komfortzone verlassen auch mal 2h lang ist nicht sonderlich populär.
Lieber Spazierengehen aber hinterher wundern warum nur noch der 5er Schnitt im Wettkampf klappt.
Da muss ich dir recht geben. Mein arbeitskollege, der ja vor 1988 aktiv war, erzählte mir das auch immer. Bei einem 10er war damals nach 40 minuten zielschluss. Wenn ich da heute unsere duisburger winterlaufserie sehe, da ist nach 40 min. Gerade mal eine handvoll durch und leute mit über 70 minuten (auf dem 10er wohlgemerkt) werden gefeiert als hätten sie die wm gewonnen.
geht halt heute nur noch um den eventfaktor und ums geldverdienen, da muss halt so viel volk wie möglich auf jede strecke.
Da muss ich dir recht geben. Mein arbeitskollege, der ja vor 1988 aktiv war, erzählte mir das auch immer. Bei einem 10er war damals nach 40 minuten zielschluss.
Sorry, das halte ich für ein Gerücht, oder es war eine Meisterschaft.
Da muss ich dir recht geben. Mein arbeitskollege, der ja vor 1988 aktiv war, erzählte mir das auch immer. Bei einem 10er war damals nach 40 minuten zielschluss. Wenn ich da heute unsere duisburger winterlaufserie sehe, da ist nach 40 min. Gerade mal eine handvoll durch und leute mit über 70 minuten (auf dem 10er wohlgemerkt) werden gefeiert als hätten sie die wm gewonnen.
geht halt heute nur noch um den eventfaktor und ums geldverdienen, da muss halt so viel volk wie möglich auf jede strecke.
Ich kann das zwar bestätigen, da ich Mitte der 1980er öfter an Volksläufen u.ä. teilgenommen habe bzw. weiß, wie viel schwerer es damals war relativ weit vorne in den Ergebnislisten zu landen. Es könnte aber wenigstens zum Teil eben auch eine Rolle spielen, dass damals eben die Wettkampfläufer im Mittel einfach talentierter waren. Ist ja klar, dass es nicht so viel Spaß macht im hinteren Feld oder gar als einer der letzten die Ziellinie zu überqueren. Die Leute wussten womöglich, was sie erwarten würde und blieben einfach weg und haben für sich trainiert oder nachdem sie es einmal oder etwas öfter erlebt haben, sind sie einfach nicht mehr angetreten. Ich habe zwei Jahre für mich alleine trainiert ohne eine einzige Wettkampfteilnahme. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich dachte, ich könnte mich da nicht blicken lassen. Mir war nicht klar, wie groß der Unterschied zwischen Training und Wettkampf sein kann.
Als junger Mann waren die 40 Min. genau mein Plateau. Da bin ich relativ schnell hingekommen, dort war erst einmal Schluss. Hätte dann meine Lebensweise umstellen oder strukturiert trainieren müssen. Also ich bin da ganz bei Sabine, ohne vom Podest runter zu prahlen.
Das Niveau ist schlicht brutal schlecht geworden.
Die Leute machen einfach nur noch Hobettensport. Die Komfortzone verlassen auch mal 2h lang ist nicht sonderlich populär.
Lieber Spazierengehen aber hinterher wundern warum nur noch der 5er Schnitt im Wettkampf klappt.
Zuerst schreibst du dass jeder ohne Talent und Training unter 40' auf 10 schaffen soll, und jetzt dass das Niveau je länger je schlechter wird, weil im Training die Komfortzone nicht verlassen wird.
Ja was nu? Geht ja auch ohne Training unter 40. Trotzdem bleiben nur 5% darunter.
Du widersprichst dir selber.
Die Anzahl Läufer wird auch überall mehr. Laufen wird wieder populär. Was ist den besser? Für das erste Mal einen 10ner 70' brauchen und von den Zuschauern motiviert zu werden, oder zuhause auf der Couch Chips und Bier in sich rein stopfen?
Ich finds beschämend wie sich zT erfahrene Sportler über Anfänger auslassen können nur weil sie noch keine jahrelange Erfahrung und einen entsprechenden Fitnessstand haben.
Aber eben, wer behauptet dass jeder aus dem Stand eine 4er läuft hat auch kein Verständnis wenn jemand dafür eine 6er braucht.